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a î o n teit caícinírífii ^noíí)cn (înb We ui i t « btt Srte in i^rem ii¡itiitlicí)fti gulíanbe fafì
Dóllig erl)ciítenen 511 uiitctfd>'iì)en. ®ércct6en nicí)t fdtcn ÄnocOeii auégcgtoben, bei) n)eld)en
ber Bcvfperrtc îOînngtl ber nót^igeti '3Biirme ffl|ì gánslící) bie (So«»
poration ber jìiìiiìtigcn ó&Iigten trab fnijigten ?5eile »cti)inbert, reojii aud) roo^I bie furje geít
ibrcs mitei'itbifd)en Sngerg, iinb bicju frtìl)e (gntbecfung foId)er jínoc^en baé i[)tigc bei)gettagctt
i)flbcn fnti. (Soldée Änodjcn fïnb fajì gmijlid) in i^rem natúrlid;cn gufîanbe geblieben, unì»
ii'enn aud; ble fiiid;tigen nnim(i[ifd)eii ?f)eite eBaporirt, fo feaben boc^ bie jiiturfgelaflcnen i[)te
fcjie Änoc^enartige gonfijíens oljne bie geringfîe 'íSeránberung, rcie fonji bei) ber Salcinatioti
gcfd)ic[)f, behalten, eá ivnre bann, bng nwndx »iclleiilt, »on einem fubtilen SSergfett rooten
bitrc^brungcnroorbcn, iDoburdj befìo mfl)r bie 5(ufiòfnng ber grobem fefîern î^ile »er!)inbert
roorben. @Dld)e gegrabene j?npd)en mnd)cn jiMr an ben Sogilien geroiffer mafen mit einen
Slnfpruc^, fonncn «Der ireber miter ben serfîeinten nodi calcinirten Änodjcn i[)re ©telle cr[)nl»
tcn, jnfic werben »on welen »or 511 imbcírñd)tlic& geíjalten, nl3 bnfj mnn »ici 5íiifl)ebcná »on
ihnen îu mnd)en [)nbe. llnfcrer ?i32ci)nimg nnd;, ti)un ijicr birjcnigcn 511 »iclf bie alleé, unb
bie 811 l ïenig, bie nici)t« »ermorfen roifTen iBollen. Änodjen mifjubeben, bie reñbrenb iljrré
ent!)(iitS im 5}îineralreid; gnr feine iSerânberung erlitten, rcenn (le »on eini)cimifd)cn unb
liberal fid) finbenben ?t)ieren finb, non benenman mit [eid;ter 53Ki[)e ein ganjeá aSeingerúfre
(id) anfd;affen fan, i»áte t&órigt; ÄnDd)en hingegen »on unbefannten feltenen unb fremben
î^ieren 5u»ern)erfen, meil fie roenig ober feine SSeránberung unter ber (5rbe erfaßten [)aben,
roárejusoreilig, roeií bergleidjen (gtiirfc für bfe Soologic unb Öfieologie intereffant werben,
unb in ber Sel)rc, »on ben «eránberungen unferá Srbbobená, of t ein unerroarteteé £ict)t geben
fónnen.
Silicat mítflen rcir noá; etrcaé »on ben ö r t e n gebenfen / roo man berglei^en Ofíeolítficrt
Pnbet, biefetbige aber in einet breçfû^cn 3îûcffîd)t betradjten. einige (i'nb beáreegen benimmt,
i»ei( man bafelbfl Änoc&en »on alierftanb Sirten »ierfufiger î&icre in meit groferer îDîenge, als
in anbern ©egenben, »etfîeint ober caicinirt finbet. ?(nbere (»aben (ici) baburrf) berühmt m
mací)t, bag man in iftren S e l b em, mo man fonfi eben nic&t »iel, ober i»oi)I gar feine Öfleofc
t^cn gegraben, (gcelete unb Änod)en »on fremben, unb unter unferm ^immeíéfirid) ganj un>
befannten Ç^ieren entbecft. Unb noc^ anbere i)aben uná »ornefjmiici) Ofieolithen unb ©celef
te »on Sifdien, nid)t aber jugleic^ »on »ierfiifigen Silieren geliefert. Unter ben örten unb
©egenbcn ®eutf(tlanbé, bie ju ber erjlen 21rt geboren, befeaupten billig bie ®egcnben bei)
Û u e i f u r t , Opbaufen unb (Sfperfiábt, bie SSaumanné. unb ©c^arjfelfer í)ó5íe unb eingereiffeS
Selb bei) eanftabt »or allen anbern einen SJorjug. 53on ben Ûuerfurt5ifd)en unb anbern
Öfleolitfien berfelben ©egenb »erbient »or anbern SBûtttier in feinen rudenbus diluuüteftibus
unb ba¿ mufeura Hofmannianum nad;gefef)en ju reerben. iSon ben .Sno^en aué ber
«aumannÈ»unb@4)ar3feIfer|)óf)[e ()anbelt SBe()tené in feinet Hercyni a curiofa, unb finb
mit ibm biejenigen ©cíiriftfíelicr ju »ergleic^en/ bie in befonbetn ïractaten bie ®erfn)ürbigt;MV
ten ber SSaumann« f |)Dl)Ie befd)rieben [)aben. Snbem îîîeiénifc^en, aiid) bei) ©¿(eben unb
©d;|ìàbt finben fid) g[eicí)falé fo raie ju Äinbelbrücf unb anbern Or ten, nid)t feftm SJerfieine»,
riiRgcn biefet 51rt, ja eê ifî ni^t leicht ein ört , roenn fonfi bafeibfî "^^etrefacten »or^tinben,
tïofelbfl man nicfet jejuroeiien ein unb ben anbern Ofíeolit^en finben follte. 5Bir fonntcn i)ifr,
ein grofeé QSetjei^niá nur au« ben g>tD»inciaIí Ori)ctogtapf)ícn unb ben S8efct)reibungen berúbin^
rcr (Sabinette, in n)eld)en bie Sagerfìòbte ber barinnen bcfinblid)en Ofîeo[it()rn angegeben roor,
ben, liefern, reenn roit mié hier langer aufju^alten, rcillenái»áren. 5(nfer 2)eutfd)I(inb
finben (td) aiid) fafì liberal ©egenben, bie an biefer SIrt iSerfleinerungen ergiebig finb, unb fan-
»on ben ©cfirociçerifciien Ûfîeolitfjen ©^euc^iäa in feiner Orçctograpbie, »on ben Ungari.
fd;en
önit bii- Oj í íoloát e im Sieicße ber a^erfieinerung. 19 9
fd;en, bi{auf ben (Jarpat[)ifd)en ©ebúrgen gefimben werben, Äunbittanti in feinem promt
u a r i o , 2J2. »on ben engellánbifcf)en£ui5 im litliophylado Britannico, »on ben irlàm
bifciìen eine Slbbanbíung in ben p[)i(ofophifcí)ett 3:ranfactioiien, SQum. 227. 489. »on ben
franjófifc^en S(rgenPi(Ie in feinet Orpctologie, »cn bem bei) ^aup unb Sgreuilpont bie hiftoire
de i'academie royale des íciences »ora Saftt 1719. 24., unb 1 721 . (g. 23. »Ott
ben @iberifd)en ©melili, in ben <Siberifci)en «Keifen, nad)gefef)en werben. ÍBon benjenigen,
bie (id) íu Sanaba unb auf ber ííúfie (Soromanbel finben, melbet etwa« 2)at>tla ira brittett
?l)cil feine« catalogue fyitematiqiie & raifonné. s»2and)e örte haben ftd[) nid;t foroo^í
burd) bie íOíenge ber (tc^ bafelbfí finbenben 5ínoc&en, fonbem baburdj benimmt gemadit, bag
fi'c^ bel) ihnen Änot^en »on ungewöhnlicher 5lrt unb ©réfe, bie »on einem fremben grofeit
»ierfiifigemShif« fepn miiffen, gcfiinben haben. Sahin gehören biejeniae ö r t e , wo man j.
eicphanten, «Rhinoceroge, (Srorcbilc unb berglcidjen gefunben, unb bie »on un« fcfion oben,
al« wir »on biefen »erfieinten 5:5icr¡ Birten gehonbeit, angegeben worben. Üioei) anbere @ei
genben finb wegen ber »erfieinteii gifd)e, berenÄnochcn unb (gcelete benimmt, wohin fonbet«
lieh in unferm ®eutfd)lanb, ^appenheim, Oelcnljofen, eid)friibt, ei«leben, Slmenau, bie
^e§ifd)en Sanbe, bie OTanáfelbifche ©egenb, SXotenburg, |)eíífábt u. f. w. in granfreid) bie
Shaumonter unb anbere ©egenben bepi S)apiia,in ber@d)wei§ ©kri«, SSem, Oeningen,
in berengeUánbifd;en ©taffd;afft .Rentbie Snfel ©cheppei), in Ital ien bie »etonepfche
genb gehören.
iSon ber ®efchid;te ber Ofieologie im Steinreiche wollen wir, um nici)t ju weitMuftig ju
werben, nur einen fleinen Entwurf niittheilen.
®ag ben Gilten QSerfìeinetungen »on OTenfd)en befannt gewefen, ifi möglii^, ob abet,
flu« benjenigen mi)thclogifd)en gabeln, 3. »on ber in (Stein »erwanbelien ü^iobe bci)m
m c r u é , , Síelianué, ^ropcrtiué, £)t>ií)tué unb anbern jufchliefen, bag fie
ba»on eine .S'enntni« gehabt haben miigten, bie e'ine ©fahtung jum ©runbe h«be, jweifeln
wir um fo »iel mehr, ba auf fold^e 2irt auch bei) ben anbern erbichteten ÍBerwanblungen eben
bergleid)en Erfahrungen öon 90113 unmogficíjcn 5Díngcn gum Q.H'unbe ^cfe^t njci'bcn müßten
Sfiod) Biel weniger lagt fid) au« bem, wa« Cicero »om Sarneabe« i.) fagt, hier «wo« mit
SuBerlflgigfeit folgern. (Sarneabe« nehmíid) foU erjehlt haben, bag in ben @teinbrúcí)cn »on
dhiii« fin (Stein, al« man ihn gefpalten, ben Äcpf eine« fleinen ^an« gejeigthabe. S:tcero
nennt ba« eine (Srbid)tung. & fann fepn, bag auf bem ©teine eine einem fleinen ^ißalbgott
flhnlid)e Sigur ju erfennen gewefen. 23ielleid)t war e« aud; eine SBerfteinerung, au« ber gat*
neabe« einen folchen Äopf machte. 51llein wer wirb barau« fci)lie§en, bag eá eine SSerfieineo
rang »on einem etwa« gebrucften .^opffcelet gewefen, ba« baburd) bie@efialt erhalten, fo wie
man etwa ben Äopf eine« SBalbgotte« ju mat)lcn pfiegte.
Unter ben ©riet^en war St)copf)ra|ìué ein grofer Siebhaber ber iSetfìeinetungen. (Jp
fchrieb fogar ein « u ^ »on ihnen, ba« ^^linill« jwar genügt, bennoch aber bep feiner matur*
gcfd)ichte mehr hätte nulen fonnen, benn ba«ienige S8ud), worauf er (ich o f t bejieht, iffeme
fliibere ®ci)rifft »om 3:heopl)rafi, fein 58ud) nämlich vo n ben ©teinen, ba«
x,-v™ov,»onben23erfieinerungen, fiil)rt er wenig an, unb nachher ifie« »erloren gegangen!
©leidjwohl wiffen wir au« bem ^liniu« wenigjlen« biefe«, bag bieftm gried)ifthem Oiatutfot^
fd)er eine Sèrper (Sl r t , bie er lapides oíFeos nennt, nid)t unbefannt gewefen, a.) ob abet
barimter Ofieolithen, ober, wie fchon oben erinnert worben, nach einiger SPìepniìlig, @nctíí
® b b a nitfrt
I.) libr. I, de diuinat. cap. 13.
1.) PliMÍjis lib. XXXVI . hift. nat. aap. 19,
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