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5^4 ieÇntc Capitel
N . 7. ^v. ^kof . S'Si t inone teí)net tiefe« ^etrefact j u ben 5í(ci)onien<geigeH, alleítt
níicf) unfver îOîcijnung ifí eé»ie(me!)r eine 21« eineê con»e>:en 5lIci)onieii<<ö^H)ammeg mit cií
tiem tiefen ©t ief . 5ltci)onien « g e i g e n Bet lângetn fic& almá[ ) l ig, o()ne abjufcÇen, unb »on aufen eine
fidìtbnre 5lbànteriing iferer Obei fácí j e j u fjaben, in eine @ p i § e , jîe ^aben iibcr unì) übet iti
Èie Sange geiìenbe ÍKunjeín, unb eben eine Sßertiefung, rco fonft ein ^ol çpc gefeflcn. ÍDiefeS
© t í i c f hingegen jeigt eine conseice O b e r f IM) e , nud) einen merflic&en llntetfdjieb bcá ©c^roam»
meé felbfl «nb feine« ©tiel«. ©ev (gci inximm l)at nic()t, roie bei; ben a leçoni f^en Seigen, 9{un<
j e l n , fonbern eine grofe 5}?enge oon Keinen £ócf)ern, nié rcenn fie mit einer Ülnbel gejîod^ett
tráren. Oíur ber untere í í jei l , eber ber ©t i e f , be|!e()í aué jnrten Diunjeln, allein baé finbet man
ßud) bei) anbern alcçonifc^en (Srf)n)amm¡21rten. Su bern fo feblt, nnd) bem Seugniá beS
| ) r n . S ' S i n n o n e , biefem ©túcf eben biejenigt Sîertiefung, bie aile Î l lcçonicnigeigen baben
mulfen, nnmlicbbná o í c i i lum beáeí)cnialá fìe bereobnenben ^olijpen. ®ie jarte júnete, bie
man auf ber öberfläc^e ronbrnimmt, (ìnb Bermutljlid) bie gel len béc^fî fíeiner jarter ^oh)pen
geroefen. dè ijí bieftá ©tucf son bem SKanbenberg bei; ®cf)af5nufen.
N . 8- © n 51Icßonieni?IpfeI, unter welchem 97amen rcir biefe 5IIci)onien < 21rt oben be«
f i j r i e b e n b«6en. ®ie SKunjeln, n)elci)e »on oben nacf) bem untern Sbeile ju laufen, entjiebm
î r e a r s o n ber ©infd^rumpfung ber ínorpelicbten Stufte folc^er 5}ìeer<@efci^ópfe, ióre Sage unb
g ü g e abergeben 5U erfennen, bag foldje Äorper in ibrem natúrlidjen guflanbegibern baben
mitffen, biefid) unten beçm (St iel / ber bei) ben meifien biefer 51rt fehlet, mit einanber üereim'«
gen. ©ergíeidjen 21Ici)onien < 51epfel bnben, nuf ber obern ©eite balb eine gréfeve, batb fleinere
53ertiefung. ©ie bep bem gegenwärtigen ifi »en ntifcbnlicber ©röfe. 2lud) biefeS @túcf ¡tí/
raie alle bi^bsr befdjriebene, falfartig. Qê ijì »on bem SKanbenberg bcp (Sc^afl)aufen.
TAB. F. a.
S i e bifi' auf biefer 3:afel bejinbiicben 93er)îeitierungen geboren 511 ben ccrallinifd^en
©d^rcámmen, ober j u benjenigen / bie in i^tcm nattirlicben Sujlmibe fd)on eineê (leinartigen
•ìSBefené fïnb. ^ i r baben fie oben in bie (Síaffe ber blátterigten g-ungiten, unb jiuar unter
biejenige @efd)Ied)téí@attung gebrad;t, bie glatte über einanber liegenbe ge)ìrei|ìe S3!átterba<
ben, unb fonfl f u n g i t s fuperficie foliacea ftriata genennet rcerben. 'SBir tt'pticn bi er bie
S3efc{)reibung bepfúgen, bie i^r S8e(îçer,^r. $rof . S)'5lnno«e, unáDon ¡bnen mitgetbeiít. ^ier ¡(Ifie:
2 ) i e unter î i î um. i . 2. unb 6. biefer Ç a f e l nbgebilbete @tú( f e fc^einen €orallení®cbn)ám<
m c B o n g l e i d j e r ©attimg äufepn, bíenurber ©ejíait nacb »etfd)ieben; auf beren 0bcrf!ád)e
jeigen (id;, um einen ^ u n f t berumlaufenbe Streifen, bie ïonfebr jarten geraben (gtreifen,
bie roie ©trablen aué jenem ^ u n f t gegen ben Umteí é gejogen, burd;fd;nitten roevben ; jit
befferer Erläuterung betraute man juerft
N . 6. auf biefem baben bie ©treifen eine bepnabe elliptifcbe gigtir, fíe (i'nb eccentrifd;,
auf ber rechten ©ei t e (i'nb (ie febr gebrungen, unb nabe bepfammen, nací) ber linfen bingegea
laufen fierceiter aué einanber. 9tun (Ielle man (tei) ein foldfjeé ©tiicf cot/ be(fen ©treifen
«ber nicbt eccentrifc{), fonbern au« einem unb eben bemfelben ^ u n f t befcbrieben j u fepn fd^einen;
man bilbe (i'c^ e in, biefeé roerbe nad; ber Sänge feiner 5l>;e jufammen gelegt, fo ent(îiinbe baraug
t i n @d)n)amm roic
N . I. ®iefer i(i g a n j p lat t , ob aber tiefe ©ef îal t ií)m natürl ich, ober burd) eine gemalt«
fame Sufammenbnìcfung entfíanben, unb berfeíbe «uà eiwm ÎTÎura. 6 . ungefebr äbn!id;en eitt
foldjer
Elf..