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1 9 2 S) a l bret)5ef)nte Capite!
Svòte, biekr^r. SSer9íSnfptctDvS)íic{)aeIiá nít^ liem Seugniá |>rH.55. bw
mifc. Berolin. (g. 106. bcfcffen í)abcn foli. @r nchtit Ht @tM bpideffl, ingcntis ma^^
gnitudinis biifoüem exhibenteitt. ^x. ©céncr bcfi^t, luis te traft, de petrificatisj
66. bejeust, einen Bírfteintcn grofdjfopf, iái ©lavnec @cl)iefcr. «crmut^Iic^ tft tiefe«
»an fccm Jfopffceíet bcffeíbm jii Bcifeí)cn, uní) ivoKen reit in tiefem gali nict)t láugncnt'íag í í
fcie Änod)en con beni Äopf cincé grDfd)eá ffi)n fónne». ®aé «ber fónntn rcir babei) nict)t un*
nnacäfigt Iflffen, bug cé eine gereilTc iSetffeincriing giebt, bie gettieiniglid) ftir eine befonbeW
ed)initcn5«I)n(ii't geftnlten mìvb, bicfc^fitmit betti fopf e eineé Siofcf)e8 cine ìiemlit|) groj^ 5lcm
lid^ieit. ©elbfl- i)r. eefner bemerfl bieS mit ÖJed&t, bn§ »erfd)ìebene ichthyodonra fcütellati
unb umbonati für $5erficínetungcn Bon Stófc^en fñlfcftlic^ gc^ntten tBcrbctt.
^cvcbe in ber ©rnfft&aft >&Df;enfieìn ifl ein 58runncn, n!elci)fr ber ^nótf)elbtunntn gcnennet
iBirb. Í)iefcí frógt alle Srúí;jaf)t cinc 2JJcnge ©anb »on (iti), tt)eld;ct mit jctrtcn Snócl^eljeft
Bermifd)t if}. ®iefe ÄnDd;rIgen I)ält ^ r . SScrg » Üíatí) £cl)ntatitt, in ber^Mtebe jU feinem
Í8erfiid)e Bon glí^.Sebúrgen, f\ìr 5tDfc()beinge«. gr glaubt, ba^ pd; bìefe 5;f)iete im ?2Binteí
nací) ben rcntmen Ouelfenretirirten, fi"c6en, unbbafelbftBetroefeten/ baS Gaffer fpúlt níé»
" bann bie auggejeiirten lnoc|en mit bem fiaren ©nnbe im grúi)jaf)t fiftauí. ?lllein y eS ifí
ned) eine grofe Srage, ob biefc Änö^elgen Bon Srófcfeen rcirflic^ (tnb. ®ir 5ai>en felbfi »on
bafier berglei^en Änoi^enfanb erhalten, finben aber feine Urfad;e, grof#eine baraué }u ma»
^ c n , ba tS eben fo gut auct) Änod;ert BDH anbern 5:I)letcrt, fcp tönnett. "2Benig)Iená ijl baS
iBofil rid)tig, ba§ fid) (Stiicfgen sott ec^initen.^arjcn unb Bon anbern ©cecórpern mit bavutt«
ter nid)t feiten finben. ®ir fugen bie ®ebanfen be« |)rn. $rßf. S i t i i bep, aUé bem erficit
íí()eil feiner gcmeinm'i^igen 5lb^anb(ung 26?. „ ®íefeé fonberbare SSepfpiel, fagt et, »c»
grDfd)fttßcf)en folte fafí be» 65ebanfen reaf)rfií)einlic^ matten/ ba§ auc^ roeldjeBetfleirtett gefu«»
ben ttjerben burften; njenn ei nur auágemac^et roárc, ba§ cntroebet »Ott biefen ober anbeftt
gtofciibeingett rcirtlic^ jemalé ctrcaé petrifiííret ntorbett. 3u «otuttgarb in bet ÄUttfifamWic
foli eine ganje @cf)ad)tel »oll auégegtabenet fleinet unBeirotteter J^nodjen gejeigt iretben/ bie
an geinf)eitbcm grofc^beingen gleidjen. ®ie fínb aber fíiré erfìe nící)t Berfieinett; furé anbete
fjalte icé eé bie Ueberbieibfel Bon TOdufen fínb, melile man mit atigefìecften Stop»
peln aufbem gelbe in eine ©tube getrieben, unb Bcrfc&ijttet bat. SSetgleiilen Seijfpiei ^aèe
felbfì gefeben, unb tí jeiget fid) barau«, meldjermaflén èin |)aufe ^lidufefnfit^ert in bit
drbe jufammen fottimen fan.,/ ?D7aufefnoct;cn (inb íé mobl fc^rcerlid), matt rcutbe bßdj.rcec
nigjlená ein unb baá anbete ©tttcf BomOiúcfgrabé; unb 2ßirbe(fn0^en batuntet ctttbicfcn, fo
aber big bato nod; nic^t gefdje^en. ® múffen »crmutt)Ii^ Änoc^ett »ßtt fleinert unbefattnttn
^fctfjieren fcpn» mag baé aber fútroeí(í)c jtnb, muS bii fútiftigé Seit lefjten. & »erbientc,
stjD tS anber« móglicÈ, bag bem Orte nachgegraben reútbe, »on teeldjem baS ííBaflet biífí
Heine Änßd)en rcegfpú&let unb ju ¡Sage bringt.
Snbliit) gebenfctt t»ir aud; unter bett öetfleittten ^mp^ibiett ber ©c^IcJttgett/ ßbcc beC
£)p{)tolit^en , mcil man aud) (gceletc unb ?()ciie betfelbett »erfieint gefunben {W^
benroiH. ^erfc^iebene ©^riftfiellet {»aben berfelben gebaut, unb 3oi). S an. 9)lajor b<Ji
e i n e n ganjm 3:tactat de cancris & ferpentibus petrefaSis i.) gefd^rieben, roorínn ét fonber»
lieb b i e . g r a g e rceitláufftig untctfucí)t, obe« móglie^), bagSc^tattgen in bem íí>Jagen bet.|)ír<
fd)e Bctjltinern fönnen. SJon eben biefet íOJatetie Ijat ein anbetet, íHctfel befi ephemerid.
nat. curiofor. ». 3,1670. eini 5lb{)anblung unter bem ?itel : fcrpens in ftomacho
cervi petrefaftus, ein»erieiben lafie«» »iel niemanb iäuahett, bag bie SRiicffn*
»pirbel
1.) 3cna, Ii64. g.
m \ bei' Ofh'niDäic im 3 í e i í e bei- a jer i teinerui tg. ï9 3
wivbcl unb anbete ÄnDd)5n ber ©djlangen eben fo gut, alé bie Wirbel « utib anbete Seine bet
gifd)e, sur S3ei'fhitierutiggefd)i(ftfïnb; obabetbaá, reaS man für uerjîeinte (Sd)langcn f)átt,
mid) iBÚtflitb bai iff, iBaé man ci lu feijn glaubt, ifl eine anbete grage, unb I)at man ^ier bie
«•d)tcn ^erlîeinctuugen «on ben unâ^ten tBcl)I Su unterfd^eiben. 3u biefen ober 5u ben un»
ád)tenrecí)nenn)it 1.) biejenigen in ben Í5:bútin9if<í)t" «"^ern ©egenben (îc^ niefet feiten
ftnbenbe Mfjieinï^iatteu, aiifbenen man etljabene @ci)langcnfôtmige giguren i»ai)tnimmt,
bie Bon Betfcl)iebenen a u ^ nodE) ^ u t ju SJTage für Bcrfieinte @d;langtn geljalten metben. 2Bic
fómien uní nif^t genug BeriBUnbetn/ bageánocí) Seute geben fan, bie (td) baS im (5tn(Ic ein»
bitben. ®enn auf fotd;e SItt mugte ja bie ganje ®ci)!ange mit ^aut unb gleifd; Bcr(îeint feçn.
56cr nur bie erfien begriffe Bon einet SSerjîeinerung bat, mirb fogleid) einfeben, baf biefei
eine platterbing« utimagli^e @adbc feij. ©efeßt auch, eine grfjlange fonnte, o^ne in bie
giiulnis iibetjuge^en, auétrocfnen, unb babwrc^ änr ^ei^íieineruttg gefd;icft reerben, fo múgten
(îd) ja bie ©einimpfen unb Oxunjeln bet emgeborrten ^aut bcutlid) auf bem »erfieinten (ïôrpet
Seigen, fo aber fínb tiefe €d)langcnfórmige 3íigt fdjón tunb unb glatt, .^ieju fommt noct»,
bog, roenn biefe giguren Bon ®d)Iangen iBarcn, man bie einfd)nitte unb @4)uppen bet
©c|Iangen&aut itial)rnel)men mügte, fo bod; jut Seit nocö an feinem einjigen ßpemplat be»
merft rcorben. 3a man mùgte fetner, roenn ein fold)eá (gtúcf jerfrfjlagen roirb, in bec
î?!ittc beffelben ©puren »on ben ?SitbeIfnDd;cn unb DíiWgrabágliebetn njabrneljmen, reoson
fid; ebcnfalá noc^ nid)t bie getingfle ©pur entbecfen laffen. Äurj, biefe ©teine (¡alten ni^ti
lueniger ais Bcrfîeinte ©d;(angen in fii), fo firnftlicl) man auct) biéroeilen on bem einem Snie
bet aiatut SU |)ûlfe gefommen, um bemfelben bie ^leniic^feit eineé ©c^langenfopfé ju »er»
fdjaffcn. Willem »Infeljen nacf) finb beé fctmb&cnué »erfieintc @cí)langen, bie er in (Sngeíí
lonbgefunbcnbabenreia, unb reotauf ftc^ îOlajor 2.) bejieí)t/ unb bie öpijiomorp^iten bei
SKerrctê in feinem pinac. rerum natural. Britannicarum © . 215:, Bon gleid)er ^efc^affen»
í)EÍt. & gehören l)ie[)er ferner: II.) »erfd)icbene ?lmmoné»|)órner, bie, weil ifire ©piralen: -
ctiBaá »Ott bem ©tein bet Wattip bebecEt fmb, fo bag (îe nidjt feji aneinanbet ju fcí)íiefeii
fdjeinen, ebebem »ßt Betjleintt ©erlangen ausgegeben iBorben, mie fßlc6c« unter anbern au8
bem muieo beé ©rafen 33lofcarí)i unb anbern @c{)tiften ber bamaligen Seit erfjellet. III.)
Sie Berfleinten ©d)Iangen, bie man in bem îOîagen ber ^jirfc^e gefunben ^aben rciH, unb mo»
Bon, iBie rcir ßben gebort, iSîajor einen ganjcn îraetat gefdjrieben. ßr giebt »iele î i)î%,
bieW0glic|)feit einer fßlc^en ©d;Iangeni®et|îcinetung in bem îOîagen eineê .^itf^eé ju erroei»
fen, ßbnt »ßtbet etfi ju unterfud^en, ob bergleid;cn 9ííací)ticí)ten gegrúnbet, ob nic^t bie <5in»
bilbungau« einem BieUeid)ttopf)attigen'3Befen, betglcici)en bie calculi animaliura finb, roegen
einiger Slenlid;feit mit einer sufammen gerounbenen ©d^lange, einen öpbiolitben erjeuget, bec
niemalen ferne epifiens in ber Statut bet ®ingc gehabt. IV. ©ebenft 4>t. ^ n f . SitiaS iti
bem etfîen ítfieil feinet gemeinnú^igen ?lb^anblungen 3.) noc& einer anbern 5{rt unácí)tec
Öpt)ioIitt)en. „(5« giebt, fagt ev, eineSlrt «Bíecrmúrmer, bie ifjte @t{)ate alá eine©^lange
in einen Sittel rcinben, bie Berfleinten îOîufîer baBon reetben au« îOîaltbo gebracht, unbbi»
fommen au«Seim gefúnilelte@d)langcntDpfe,benen man bie gelben 3ál)ne »om Weerbafeit
flatt bet5Iugen einfeçt.,, 55ßn biefer^ltt fci)einen be« ® o rmö vipers petrifican gereefett m
fepn, beten et m feinem m u i e o , ©, 90. gebenfet. Wit eben fß menig ©tunbe rcurbe man
hieber ba«ienige^ettcfactted)nen, iseliie« aSatcrm feinen monimentis rerum petrificatjrum
auf bet fcci)iîen îafel N. 4. mitget&eilet, ©. 10. befdjrieben; unb i^m ben 9îamen ícrpens
raarinus beigelegt. ®enn i)ier ifi mebet BP« 8if4)cn, no^Ärebfen, noc^ anbern ©ef.»
€ c c ^Bieten,
a.') im «rtSffûÇctim a3uíe 6. JS.
3.) Iii.
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