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8 4 ei i f t e Capitel
wclcí;er 53íci)nmig aucÇ >g)cit S a e t í « bt^pfliciitet, unbia^et bíefe <Sórper*5(rtmitjutm ©n/
(rinitcii vfdjnet, QSiele Bon liefet 5lrt f)aben einige 5lenlic&feit mit ber j<ivtàfîigcn millepora
alcicorni, anbeve mit bem fogeiiannten corallio feíEli fruticofo, 5Benn rcit aiifriíjtig
baBoii uvt^eiícti foïïen, fo ifl bicr »on ©citen ^mn ©ttettarfc unb |)etm ®«»ila fin
tl)um Borgegangeit. (S« ifl befannt, bag (tá) bit €ovaIIen oft an anbere ©ec^Sörper anjuí
fe^en pjlíegen. S)aé t()un aud) bie 5()í> unb greeigformigen 6oi;alIcn«3ltten. ®ie »ermeintli^e
9íofe Bon 3etid;o, bie cine ©cfi:^Ie(^fS>©flttung unter ben entrochis ramofis auémad&en
foll, ifí bíi^ev nicí)tg anbcrí, (itá ein ©ntroc^it, «n rocít^cn fíc^ cine foI(í)c bufc&igtc ©orall*
5lrt mit i[)ren Slefícn unb Sraeigen angcfe^t ifí bie îWeçnung ^eitn ^oftti
im »¡erbten SSanb ber AEtorum Helueticorum 185'. unb man roirb ba»Dn überieugtf
wenn man bie SBourguetifc^e Sfit^nnnâ "lií ber feinigen tab, VII. fig. 3. »crgteid;t.
4. S i e fóflrjigten Cittroc&iten. Unter biefen Oîamcn begreifen reir biejenigen ëntro*
^iten im ©teinreidje, bie e^cbcm auf bcn ©eitenflM^en 2(efie gehabt, fol^e aber, unb jroar,
lüie eá fd)eint, nod) cfte fie in baS ©teinreid) gerat^cn, Ber(o5tcn fOf îx^Î
iiic&té me!;r, ató bie ©pur, ba§ e^ebcm ba Slefîgen üerauégegangen, übrig blieben, iöoti
biefer 51rt jinb uñé foígenbe Sieben »(Satfungen befannt morben; i.) gnttOi^ttcn mit IMf
tirt ÍLBár^gen, î)ic bit e3röfe «ttteé ^irfci)en#Âornê ^aben. @íe finb ringéí)etum te>
gelmdjTg »on ©lieb ju ©lieb bamit befc^t, unb já^Ict man in einer ^erip&erie berfelben ac^t
bié 5cí)n. î)a§ auf biefen ^ár jgen cfeebem fíeinc 5íefigen gefeflen, fielet man auá ber ?:afel
G . II. biefe« <a5erfé Olum. 2. Êin anbercê »on biefcm etroaê abroeicfjcnbeé Svempíar fommt
im erfien^^^eil bcfielben auf ber XXXVI . íafel 91um. 8- unb 9. »or, unb nod) ein anbe*
reá bepi 9íofinuá de Hthozois, tab. VIII. C. 4. .f)crr Saoilrt in feinem catalogue
fyftematique 22.) nennt fie entregues epineuíes, unb Sîofinuô/ bie fleinen Sffiárjgen, reo*
mit fíe befcfjt fínb, acúleos mínimos. 2.) »«r^igte Sntrocíjiten, í)ic e^eCem auf i^f
rcn Seiten Síe|íe cí)ne bejíimmtc gaf)I un£» S r&i tung gehabt ()aben. 2)ie •SSarjcn
fínb grófet unb fíí4er, alé bei) ber Bor^erge&enben 5írt. ®er (Stamm i(l gemeinigli^ c»Iin>
brifd). Síiif einem »on jroeen goiï ft'nbet man oft fe^í bié fíeben folc^er ^Barsen. í)err ^ofer
fd)cint in bcn aflis Helueticis im »ierbten 53anb 186. biejenigen gntrod)iten, rocli^e ir,
regular 6in< unb njieber fícftenbe t a r j e n l)abcn, cf)e »or eine ©orall* até (SntrDd)iíen>3tríitt
falten, unb auá eben bicfem ©runbe au^ bic áfiigten (gntroi^iten mit auígebreifeten ?ie|íert
unb !nebenfS(c|ícn ben eotallioíitben 6ei)SU5á[)Ien. 5lltein té Iágtfíd)biefeá nid)t allgemein k»
Raupten, meilcé gntroc^iten mit irregular fiebenbcn tieften unb "SBarjen gicbt, bic gejä^nelte
©nfd)nitte í)abcn, unb bie eben beáreegen feine Sorallt^lrten feçn fónnen. 3.) ttsarjigíe
g n t r c ( í ) i t e n , bie in geiBiffen befrimmten Entfernungen Srotfeitcn jroifdjcn fic6 feabcn, auf
iBcI^en ringé^erum allejeit fönf erhabene SBarjcn fielen, unb worauf glei^fatlá e^ebem
5le|lc gefeffcn. Sie ¡íroc^iten, auf roclc^en bergleic^en iSarjen fínb, finb jrear gemcinigiid;,
bod)niíta[lejeit,ctiBaé groferunb bicfer, alé bie übrigen bamit »erbunben, bic bcren feine ^abcn.
©n S3ei)föicr baaon f)at man bei) |)errn -pofcr, tab. Vi . 44. guroeiien finbet man beten
nid)t mcl)r fimfe, unbbaé (înb foId)e, »on iBcIcfeen fi'd) bie SSBarjen gánjlid) loé begeben, unb
roenige ober gar feine ©pur i()reé ehemaligen Dafcpné jurücf gclaffen. QSon allen berg(eici)cn 2tr#
ten fiefjet man fd)óne .^ci)fpiclc bepm î i iofinué tab. VII, cap. VIII. A . 2. — 9. unb E . i. 2.
tab. VIII. C. 3. ©icfen »icrWrten »on ájligten (äntroc^itcn fugen luir 4.) gewiffe ÏSiîurjel?
(íúcFc bel), Bon roeidjcn jroar bie »on ber erjicn Slrt abjufiammen fc^einen/ gIeid)n)o6l aber
wegen i&rer befonbetn ©efîalt fticr bemerft ju roerben »erbienen. & ftnb iîalffpatigte ©tcin«
Älum*
î î . ) im tritfen 194,
o0n ben Sncriniten, unb anbern îc. 8 f
Slumpfn» bie mit einer fidnaïtigen pergamentál)níici&en |)aut ober Stufte, balb mef)t, biilb
weniger úberíogen (înb. Siué biefet ^aut gcfecn gewiffc ^erBotragungcn, reic abgehauene
@támme, bie mcijî îaum einen Ralben 3oll lang, unb aué i5:rDd)iten jufammen gcfe|i fïnb.
^ermutl)lid; jînb baé bic SBurjelfiúífe bet bié^et befc^tiebencn âfligten Êntroc^iten. '28ie
Ht Çrot^itcn felbfi, fo fînb aut^ biefc ©tücfc in 5(nfct)ung il)rc ©rôfc unterfdjieben. Sic
meifien jfei)en in bie ^ôheperpcnbiculâr, biémeilen legen fie fti^ (¡orisontal auf bie ©cite, alé
wollten fie gleid)fam auf bem 58oben licgenb il)t SSac^ét^um fortfe^en, gin fd)6n Spcmplat
Bon einem foId)en '2Bur5el(íú(ffínbet ftc^ in ^errn ©c^uljetlé 5lbl)anblungBon@ee)îetnen, auf
ber crften iîafet, ïïZum. 8. aud) in .^arenbergé lilio lapídeo> tab. I. «Hum. IX. unb
X. unb beçm î'îoiinijê tab. X. A. ï. 2. 3. 4. j . 5. 7. Ör nennt bergleic^en Sórper tro'
chitarum exordia, entrochorUm radices. i)err ©Ucttai'î) t^ut in feiner 5í6I)anbIung
fur les Encrinites |)arenbergen unred)t, wenn er i^m ©d)ulb giebt, ba§ et bie (ïrone ber
(Sncrinîtcn fur bie SBurjel berfelben angefe^en habe. |)areníerg meçnt mit feinet radix ebett
biefe <2BurjeIfîûcfe, bie wir jeçt befc^rieben (¡aben. í)eut ju Çage fe^en manc&e foId)e ^Bun
jetfiücfc nic^t Bor (ïôrper, bic ju ben gntroc^iten gehören, fonbern »or corallinifdjeti Wnjîug
an, SSBir geben }u, bai biefet oft mit jenen Birten einige ?lenlid)feit hat/ unb bag man hiír
behutfam gehen müffe, um nic^t jween untetfd)iebene Sórpcr mit einanbct ju »erwcdjfcin.
lein man irret, wenn man alle bergleid)en 'Sßursclfiüde für 51nfaç Bon geglieberten e:oraIíetj
halten will. ®enn ba, wo bie ©lieber mit einanbct Bcrbuttben finb, finbet man bei) »ieien
bie gejähnelten (5infd)nitte auf baé beutlid)(îe, betgleicfeen aber finten fiel) nie unter ben €o<
rallen, unb finb ein eigenthümlic^er Sharafter ber gntrod^iten.
Um bcn Uttterfd)ieb sro!fd)en bcn áfiigtcn entrod)iten unb ben geglieberten (^orallctt
befio beutli^rt cinjufchen, ft'nben wir fiit nóthig, h""-' folgenbeá }u bemerfen. Êé giebt àfîig»
ïe ßorallcn/ weld)e auf bem ^Sriid) flrahligt finb, wie bié Êntrod)itcn, allein fie finb nie fo
einfach, fo regulär, unb fo gleich tief, alé tic ©trahlen bet ©ntrodhiten. 3u bem fo i)} ber
im ßentro bcfinblicihe 3ler»en<®ang Biel bifiineter unb beutlid)er alé baéjcnigc ^unct, in weh
chem fid) bie coratlinifd)en ©ttahlen auf bem a3rud)e »ereinigen. @efe|t aber aud), biefer m
gegebene Unterfd)ieb wate nid)t allemal hiníángíid) genug, bicfe jween »crfdhifbene (ïôrpct
»on einanbct ju unterfd;eiben, fo wirb bie 5Betrad)tung ber ©citen fgläc^en hier bcn 9)?angei
teid)Iic§ etfe^cn. ©inb an einem foldien (atücf feine iiuecr(®infd;nitte ober Sirticuiationen»
fo ifl eé ein corallinifd)cé ^robuct/ unb fein (SnttDd)it. |)at bet (ïôtpcr in bie Sänge gehen*
be ©tteifcn, fo ifl cé äud; ein corallinifd)cé ^tobuct, benn berglcic^en hat ber (Sntroc^it nic^
©inb bie @infd)nittc gejähnelt, unb ba mu§ oft ein bewafncteé 5luge bic ©ntfcheibung geben,
fo ifl eéein ßnttodjit, weil bie gorallen nie gejähnelte @infd)nitte haben. ®et gelehrte .^ett
.f)ofct hat Bon biefen SBemetfungen in bem Bietbten Sh" ! ber Aftorum Helveticorum ©
186. grünblic^ gehnnbelt. Helming hat biefen Unterfd;ieb nid)t allejeit in feiner lítíiogral
phia Angerburgica beobachtet, wie i)ert SSoutguet rid;tig bemerfet, in ben lettres philoíbpliiques,
©. 21. Slué eben bem ©runbe fonnen wir auc^ bic fogenanntc 3íofc BOU
Serid)o fút feine entroclhiten»5lrt halten, benn bet ÍKamificction fehlen bie bem entroc^iten
n)efentlid)c Sírticuíationen.
5tu(fer bcnjenigen SJcrjleíncrungen, bié man SKáberficine nennt, fïnbct man aucÇ eine
flcwiffc anbete 5ltt, bic bcn 3îamen ©tcrnfïeittc führet, ©ie htifen afteris unb lapides
ftellares» fteUarioe> weil fie auf îf)rcr Ober» unb Untcrfläd)e eine flemóhnli^c geic^nung
ftaben, auc^ übcrbieé ber mehreflcn ihre ©cjlalt unb gigur einen fünfflrahligten ©tern Bot#
(lellct. eben bahcr werben fie (iuc& »on einigen ©c^riftfiellcrn lapides pentagoni, fútifí
S> ecftgi
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