4§ SJön €rif(ïefiu«$
533ic (jäten »crfcbiebene cffiürmet feinten <jiletmf,' we(d)e.nuc Me innettt Steile bet Stic*
re bewohnen: eS fragt ftdt> baher, ob bie Ster in bem Sbciie wo rote fte ftnben, gleich b'ott
■Slnfattg gelegen, unb nur unter bie etforbet(id;e' Umßänbe «etfefsf, ausgebrütet, ober ob" ße
in bett Säften »oebanben, unb mittelfl beS .ScetÄlaufeS betfelbeu bahnt geführt «erben.
Sncrf) ©eohachtung wirb ßch MefeS; »egen bet großen Sattheit bet Siet, in welcher ntan
ße fiel), wenn ße nod) unentwideif futb, benfett muß, and; felhß, butch baSam jtäcfßen be«
»afnete äluge, itid;t auSmachen laßen. 3 nbeßen ift es feljt wahtfd;ciultch, baß. bie Siec
mit cirfuliten, weil wir ju Seiten auch folcße SSütntec in bem jguneat ber CÖfcnfcben unb
Stiere antreßen, bie fonß gewbttilidjerweife ihren Siufenttalt im Sarmfanat taten. S »
falje fjattmann 2') in ber Sliecc eines E>uttbcS uttb Stalpatb »an ber Wiel 2I) in bec
SKacßgebutt einen Spulwurm, unb octfdjiebene Slecjfe taten beit älffetwutm mit Urin ab«
gelßn'gefeheä. ‘ 3 $ Iw* eben fo wie Jtitfßer, * ’j utib ber^tert EtatScatl; Wäller *'*')> an
ben {eben» beS J?ed;fifS betffettigen ©dnbwitmt gefürtben/b n)efd;et'ßd; fP häüßg: in betti
Sarntfattai beßelhen aufjuhaifeit pflegt. Sumottt * 5 J fatib jtoeen ©attbwüctnec, in bec
jF)btl» bet Unterleibes beim Äanincten auf ben bünnen ©^bäntten liegen, unb tM. tTTartg*
ne» * s) (a) einen betglcidjen, bet um bie. bebet biefeb SbiercS gefdßungett wac (b). S ag
wbeffen biefe Eier bbchß’Sätf futb, unb batet bitcct bieifeitßlen ©efäße milUbutchlaufetübtw
nett, baooit überführen uns bie SergrüßetungSgiäfer. 3 n bem jjofmmmfchcn Sfilcofcop
etfcl;eint bec.©egenßgnb tjtit bet Jinfe No. i. bt|td), bie JXbtce B. ftmfjig SRidionen mal
grüßet, als et würflig iß , pK bemtoeb Ijabe t$ nich't'feiten Eiet' Mied) baßelbe waljrgei
nommen bie nicht ßäcfeC a if bec SßJotnfaamen waren. Sßte »iel 5Dfidtotten mal Heiner mügeti
ße nicht in ihrem noch gänjlibb unentwicfelten jjußattbe fetjn? S a ittbeßen tn 31bßcbfber^)cw
fung bet SBüttner eS gleichgültig iß, ob ihre Eier ba wo man fette ßnbef, burd) bie Eitlula«
tion bin geratten, obec ob fie gleich »pn ßlnfgtig ba gelegen; fo will icb mich bei biefet Un*
(trfttdfung nicht länger »erweilen, unb nur nod; einem Sinwttrf begegften-, 'bett man'bem 2?w=
tiSncrißhen Sbßem entgegen ju fe^ett pflegt. ®S iß biefet: wenn ber 2Burmfaanten bem
©lenfcflen, uttb auch ben Stieren angebobten wäre; fo müßten auch alle 3Kenfd;eii tmb Spie*
re ohne llnterfdßeb mit berg(eid;en;S8ütntettt behaftet fein. ’SfUein, trift man betttt bei ade»
Sßeiifcbett ober Sb.icteii.feberjeit bie ihnen.eigenen 3nfeften an; ober erfdfeinen ade 3 a(tce
glcichbicl S?ättpen, Äafer/Mebftban,, £eufd;recfcn, 3imet|cu, Erbhiäuß/ Urß » .? Eben
ben Einßuß weld;ett bie wanne SBitferung, »eritadßäßigte Dkiniicbfeit jttc Erjeitgung ber 3h*
fetten, bei ben 3Renfd)en uttb Stieren, bie troetne obec naffe SBitterung , bie SBinbe u. f. f.
«nf bie SScrmetctmg ober Serminbepung berfelben aufbett (Pflanjett haben; flat auf bie Ent»
wideitmg bec .Eittgeweibewücmer, ein feuchter ©oben, ber häufige ©ettuß foldjer iRahntttgS»
mittel, welche bie ©ebütme erftblaffen, bett Sattttfattal mit Sdßeim anhäußett, tt. f. m.
S o begfittßiget j.- ©. bié ttaße Sffieibe, bie Erjeugttng beS f eberwuctnS bei ben Sdjact*
fett, unb baê Sinfpercen beê Sdtwcineê im Äoben, bie Etttßcbuttg beS SiiefettfrahetS. SBic
lernten bie Eingeweibewüctnec ,nod; ju wenig,. um ade t.iebetf »otfommenbe Ecfd;einungeit,
alb
*i) Mifccl. nat. cur. dec. II.'an,. 4. obs. aa-p.
iji.,tab. 18. (
5j) Obf. varid^ceiir’.II.'dbf. a^.,
5*3) Ichthyol. ©• 1
84) ©er Sftöturforfcfr. ia. (Stucf 184.
a'j) Rozier Journal dé Phyfiijué. fept. 177g. p 22^.
a6) l: c. p. ago. Planch, a. fig. 3. oUttJO jfif a, am freiten €nt»^ ber angegeben w iib.' :,
s te t SitiöfWfibeioftimet. -7. 4 7
«lê: warum ße beieittem Scfchbpfeßch h«uftgeo, bep bem anbern fclfuerßch eittßnben, erlitten
ju f Entiteit. ' 3 eue fpijjfttibige Entwürfe uttb gragett: baß wenn bie dSürnter bem ddeufdjeti
attgebohrett wären, auch 3lbam ben ©anbwntm gehabt haben müßej wo ber ©anbwurat,
•ba ade,Stifte ooc Slbarn etfdjaßen worben,.' »or bem Safetn beS.erßen ®Ieitfrf)cn gewefeiti
»b bec;©attbwutm auS.bcmlBcilchgattg ßfbantS unmittelbar, weil er Mette awben ülibhen in
bie 4)51» ßcigt, in Mejenige Dlibbe woraus Eoa ecfchaßett warb, perpflanst »oebetv, obec
*b ec btttd; bett Umlauf bec Säfte hinein geratten; ob ferner bet ©attbwiirm »or bem gab
le SlbantS, ftd) itm babuich wotlfhätig bewiefeit, baß ec bén Ueberfluß ber Sflatrung cinge.
fogett, ttitb ihm nur crß nad; bent gade fchäblich geworben? Siefe ttnb anbere Sptbßnbige
leiten peebienen itiehf in' Erwegutrg 'géjogen, noch !eritßtaff wiberlegt ju »efbeni -
© f i t t e r
93oit ie n SEUittctn wiDir bie gingeweibettjörmer.
Slfaßtbent ich im erßen 2)bfd;nitte bie »ecfdflebenen ©attungen, bet »on mir beobachteten
Singewoibewürmec litrj befehrieben, .uttb im jweetett barg,ettgn.babe, baß ihr Saante
heit Stieren angebotren fei; (o liegt mit »pcmüge.ber Slufgabe noch ob, biedBittefbatwibec
«tijujeigcn, ttnb biefeS fei bec SSortpuff ,beS gegettwärtigen'ßlbfchttitfS.,
S o lange ber Saamett nod; in ©eßalt f;&d;fl jacter Seilchen in bem Äcetßlaufe bec
Säfte befiitblid; iß, ober an bem ö c t fetttec ©eftimuumg unbeweglich, liegt; fo lauge wer*
ben aile uttfere Semübmtgett, ihn ju jerßbtrctt,' obec gar jitpecnid;ten, Pergebensfein, ©lau
petme übrigens entweber baS jeibnihfd;e S^flem berStitwicfelung bec ®eiute, ober bie bei
Wegliehen Äürpcrchen. (moleculae moventes) beS Sßffon, sber bie ^cäe^ißenj bec orga*
nißrten Äeime, ober welches Spßem man fonß wid,c an; fo werben wir bbch eben fo we»
nig ln» Staube fet;n, Me SSJttrmleime, alS .bie Elemente her,^ürpet ju je tiitd ß e n .S a bie.
feß alfp ohmnbglich iß, fo bleibt uns weiter nichts .übrig, (Kt entweber bie Enfwibfelmtg bec
Seime >n »erbinbecu, obec wenn bereits ihre. Entwidelnngpor fich gegangen iß, fte aus bem
Sürpec fortjufdß>ßeu. ©eibeS halte ich in fo . wett tnSgü^/ als uns bie ©eobad;fungenunb
Ecfahrmtgen barju ßinleifnng geben. Setgleid;e^ Erfahrungen haben wir »or trnS in .Sltw
fehnitg ber sasürmer, welche man. im Spe;fefanal'ber..'3Benfchen antrißt, unb beterfenigen,
' 38ie wir oben gefeten haben, fo »entffaehen Sie SBfmuer nur feiten fchwere Sufäde unb
jwar ft'ub »nS nur biefenigen ^ranlheiten belannt, wcld;e fte beim SDlenfchen ttnb ben Schad.
fen heroorbeingett. itrS biefan ©runbe werbe ich ulfo.bei ben, anjttjetgenben ®iftein nuc
auf Mefe Siüetßdß nehnmt lünitew, ®ettit wir auf Me iimßättbe, unter weld;eu bieSingee
weibew&rmer erfch^nen, äfchfttttg. geben;..fo. ttebmen wir f»ahr, baß biefentgen, bie im
Sarmfanal leben, bei Sfttbmi unb (jungen Sbieten weif hältßger, als bei erwadßctten;
bei fd)Wachefl ebett «(S bet ftarleit ipeeftmen; bet eiitgefperrtcn ifterS als bet ben frei hertmt.
laitfettbeu tmb. beite« jahiften mehr a(S bpi bett wtlbett, jhteren ftd; äußern, ©et adelt biefen
Ecfcbcitumge« liegt eine einjtge lirfad; jum ©runbe: näinlid; eine »irminberte Spannungs«
(rafft