38 Swceter Sffiftniff. SSott btt <£tir(ïe$itii3
»erben -fein. ö te ftM f<mb einen -Sltmipett SB Armer, in ben bAttuen ©ebnrmen einer nodj
unreifen §rud;t (foetus). *) SOîetn gelehrter gtctinb ber £ e tr ^»ofraib geim in
©panboro, oerfid;crt mid;, bag ibnt ber ^ct0 begannt fei, wo matt in einent ueugebpbrtteit
Sinbe «inen SSanbwttrm gefebtn babè, tttib g&rtmann bat SeberwArmer bei einem nocb in
ber SJîuttcr (utérus) eiitgefdgogenen Somme bcmerft *). gypofratcs beobad;fete fé>iè
oucf) 55rcnbel,incittemtteitgcbobriien.Sinbe, einen SSanbwurm. ©olAus ») fanb in ben @e*
bnrmen eilte« balb nad;-bor tSeburt oergorbénen .ÄinbcS, erneu jflnmpen SBAtmer. l£m
gteid;e« bat attçb ber ©octor de Lille bep feinem eigenen Äinbe gefeben, welche« eilf
«Soeben alt war, unb noch, mcÇtê afô.5Stiffeowlfl;.geuoffeit batte.*). Xüepfec faub beu
bAtmen©arm(lleum) einer fmtgett Gagerait langen Spulwürmern angefÄilt1®) mtb Palieneri
*°) bergleid)cn in einem fattgenbeti Jg lb f. .. ©iefenigen galle, wo mau bei faugettbcn f in*
betn fowelrl $anb* bl« ©ptilwAtmcr' bat abgeben gefeben» will id; nicht attfAbrcit, weil bip
fe, ba.jte attger bet #?iiffermtld; and; attbere ©peifett uttb ©ettäiife geniegen» (einen »OH*
fommetien beweis abgeben mbgtcn. SSftein wAtbiger. .gcemtb ^>ert ‘.SJJtebigec ©ôçe.ju
Ûnebtinbucg meibet mit, bag er einen febt langen 33atibwutm an« einem fangenbett Satttme
erbalten babe: eben biefe« »erfid;ert Haiilin ‘ *) mtbgärtmanu 1 *) bat bett Seberwittm in
einem ttod; tmgebobvneu Sammelten, wabegenottuneii.. ,£err sgrofcgbr Äluinenbath 1’)
bat ben ©armfanal eine« gingen ^mttbeé, gleid; nad; bet ©ebiirf mit iinjabligen .QjanbwAr*
mernaugefittlf, gegiien mtb Houpeus Î 4 , bat bei migebobrnett. Sgitteh ©puÄietner geftttt*
ben: Sind; id; habe, wie id) bereit« oben-erwähnt, in.einem fangenbett Sanmte, einen gebe«
Wen langen tSaubwittm, mtb in einent gnbern SeberwArmer.attgetroffen, wcid;c webLniilX
mit bem ©eträtife hinein gefotomen fein foitnfen, ba bie Stimmer noch nici;t au« bem ©lall
'gefomnten waren, fein ISaffcr gegtffen batten, mtb in ibrett SÔÎa'gen,.gußer einem tpeiget»
SBcep ober bem Siefen w » bet ‘ SÄtl# (cremor), 'feine©gut .eine« genogenen gufter« amtté
treffen war.
© r i t r e t
© er Slufentfjaft 6er Söiirmer in 6en innern R eifen bei Âôrperê.
I J ß e n n wir bie (SiiigeweibewAmter and) in foId;cn Sbeilen beb fbiecifd)ctt foppet« attftef*
fett, wojn ihnen ttott ® i aber 3ugang »etfd;loflen ffi j tttib wenn wir fo gar fold;e
©afimtgett gttben, bie matt felbjî im ©atinfanal nid;t anteifft; fo mnfett fte ttnfïreifig ben
Slgerett attgebobrett fein. Jpietber gebbren;
i . ber befamtie 5tef ober Stfcbrtcmcn, weldfec jeberjeif int Unferleibe betgifcf;e, nie*
mal« aber im Stmufanal, wplmf.
$) kim Pallas Diflert. de inf. viv. p. ƒ9.
6) Mtfc. nat. cur. 1). I. an. VI. K. VII. obf. 189.
7) de morbis infaot. lib. 4. Cap. 10.’
8) de cörcUs'Palpïtatiohe. p. 135,
$)'d‘è Cicuta. p. 38;.
10) Opcr, in fol. Vol. I. p,s?i.
11) Obf; for Ie- tænia.
12) Mifc. nat. cur. Dec. I. ahn. VI.. & VII.
obf. 189.
ip #anï>6udj ber ^«tnrgefc^, u,
14) de morbis, lib. IV.
t>er €ütgettKi&ettmtmer. Sö
2. S e t Seberwutm, welcher lebigtid) itt bem Sfyeüt, wooott er ben Kamen fül)tt,
feine Scfottomie treibt.
3. © et battb,artige Slafcttwtirm, bet mir in bett Sebent ber SJfäufe, »ott jp.artmamt,
Jluvfcl?, S n ffh< tja ö e t, SDatibenton mtb P a lla s beobaebttt worben iff.
4-. ©et ©nftebüer, W,eld)en Ibyfon, gattmann, .Sebt, gatöer, üartl>olin, peyer,
Stenon, Sinn« tttib bie Werten Pallas, Xlolpitt, tPalter mtb id; in bet ^6ble be«
Unferleibe« mtb ber SBttifi geftntbeit.
y. ©er gefebige SBlafempittm, bett ich glctd;faÄ«, wie bie Herren Pott iiocbaw, Sesfe
unb ©ö^e, tutr im ©ebivn bet.Scbaafe gefeben babe * s)<
S S i e r t e r S5 e \ » d $ .
§(ug t>«r ^ort&auer fl» fo lg e n O e tte rn wo «nberc Ä6rper orrhfluet
toer&m.
ROentt wir febett, baf bie eetfd;lttffen Obrere oei'jcltrf Werben j baf .Sf>fttcr, ftoftte Ätau*
• 4 0 ter, Sßutjeltt mtb Staumtinbett int ©attttfanal erweid;tj bab fclbfi «?ttod;en, ®ttt*
fd;eln ttttb attbere barte Äbtper jermalmef( mtb bag alle biefe ©peifett bttrd; bie »otbanbene
©afte (liquor gaftricus & pancreaticus) unb Sßeweguttgen be« ©peifefattal«, (motus
perillalticus) itt einem SSrep (chymus) unb Kabrung«faft (chylus) »erwanbelt werben t
tag gingest bie gtngeweibewfivmer int SOfagen unb ©ebätmett igre« ©afeitt« ftd; freuen,
ftd; oetmebrett unb tutgebinbert ibre ©efottomie forffteibett j fo titfiflett fte wobl biet an
bettt ©rte ibter eigentlid;en ®eginimttttg befinben. SBäre i(;r 33au ttid;f bergeflalt ein*
getid;fet, bag bie attgbfettben ©äffe ttnb ba« Keibcn ber S9fu«fe(fafetn, be« SOfagen« uttb.
bet ©ebätttte ibnen tticbf« abbabett (Stinte 3 fo wftrbc bet SSinb* unb Sanbwutm int *£>ecbt
eben fo gtif, al« bie ocrfd;(ttffen gifd;e uttb grbfebe itt bem SJacben befTelben, ber ®ättbwurm
iin ipfetbe eben fo gut, wie b(e barte ©etge unb ba« ftoftte Reffet erwetd;f, ttnb bet S5gnb*
W ttrn t im ^ttinbe eben fo wo(;l, al« bie aufgefttebtett Ättod;ett itt Heilten ©fiicten jernialmet,
mtb ber .im ©ecfüfcbe eben fo wie bie oerfpeigte Slttgettt ttttb ©ebneefen, ober attbere weidte
©eewttrmer (molufca) aufgelegt werben. Solgt nun nicht bietgu« beutlicb, baf bie Singe*
weibewifmer in ben Seibern attbeter Slgere ju leben begimmt gttb i
g - f i n f t c r S S ew e iö .
S(uö brm ©ebei^en im tfyittiföm Ä6rpcs.
^ ^ i e fäglid;e Stfabrttttg lebtet, bag wenn eilt 5()iet, eine ibmggttj ttitgewobnfe Kabrttng
befbmmf, ober au« einet falten ©egeitb in eine watnte »etfejt witb, e« entweber um*
fo ttu n e
it) Kacb bem »enettta (in bem fepulcrcto, lib.. nett geucbtisEeiteiitef SPfetbeanse« einen ®ntnt
i,.p. 4»s.) bat Spigeiitta feäor in bet Blafet» anjetwffen.