2.
fnotigf
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io <£r|ïer 5(f>fdjnitf, I. freite ©ürmet*,
ïid)te, unter bon Setgrbfmingêglafe, fid)(£'ac werben. Sint feiten wicb man bet etttcftt
Sanbwutm biefet Selben Äopf gewahr, inbent ec tf)lt gcwbbnlid) eingejogen balt: ab«
burd) ben ©rttcf eines jatten (pittfclS lagt et fid;, wenn bet -SBtttin »ocbet in lanlid)tcm
SSaffer gelegen baf, jum S>orfd)ein bringen. ©urcl) <£>ülfe einer febt (latten Setgtbfernttg
entberft man nicht nut bie biet ©atigbfmmgen, wie foid)e fig. 6. a. a. etfcbemcn, fonbctn
cmd> bie StabtimgSfanaie weid)e bet bange nad) ben Äbcpcc bttcd)iaufen, f. fig. 6. c. c. e.
©iefc ©ntmgaffmig ift geweiniglid; nid;t ftbct brei 3bll lang unb btei bis «iet Stuien
btetc, ttamlid; fb lange fte in ben ©ebatmen liegen: ira (aulid;fcn Söaffcc bebnen fttfi aber
biefe SßStntec aus unb werben fafl nod) einmal fb lang; bie ©liebet fteefen tief in einanbec
itnb baS breite Snbe (lebet »oc bem feiernden bes folgenben ©liebes etwas hotbot, gegen
bas Äopfenbe ju nehmen ffe eine mottbff'tmige gtgttc att (fig. 6. b b ) . " ©et SBtttni ifi
habet, wie etwabnf, auf ben ©eiten gejacht, ober fägefutmig unb ba et bünn i|t, and; halb
bucd)fid)tig.J SBemt ein 2Buem auf bet ©eife »erwuttbef wirb, fo fonrntt eine große Slett»
ge Siet jtmt Sotfd)etn; legt matt «b« in beiges SBaffer, fo jiebt et ftch jttfammen, ttnb bie
©ter fptifsen in goetn eines weifen ©ttablS betau®: and; »etmittelfl beS ifteffdjicbetS lagt
jtd) bie Stenge Stet, welche ein ©lieb enthalt, bem Singe batflellen,
©iefet Saubwnrm finbet ftcb häufig tu bem ©artnfattal bet ntagetn @anfe, in web
d)em ich ntd)f feiten 30 bis 50 ©tuet angettoffeit: bei beit fett gemachten aber finb fie bH
weitem nicht fo jabfceich. 3n-biefen bemetfte id) fte manchmal im Stafibatm jttfammen ge»
gogen, im Uttrath eittgewtcfelf, mit bem fte jttgletch aus bem Äbrpet abgeben, ©ie llrfa»
eben warum biefe SSürmec ihren Slnfcufbalf bie ©ebatnte bet ©äufe »erlaßen, tarnt ofm»
lnbglid; in bem geffmetben bet leptern liegen, fettbettt, wie ich glaube, itt bet »etatibetfen
Sltabtung betfelbett, ©er Sauer treibt fte auf bie SBeibe, wo bie SSütmet ben attS bem
gefteffenett ©tafe bereiteten StabtungSfaft ruhig gettiefen. Sltmwitb berSfäbfertbcSßittb)
biefet füttert fte gewMjnlid; mit ©erfie ober .§afer, bie ©ans »erbauet jwac bas Stebl aber
nicht bie hälfen bet Äbttter; biefe fted;en bie SBürmet, ttnb nêllfigen foid)e babtttch ffthnaef)
bem untern tbeif beS ©armfattafS hinjujiebett, wo fte beim im Uncatb eiugcbäilt mit bem»
felben jngleid) abgebcu.
Stuf eben biefe Oltf glaube id) auch, laffe f&h bie SBitftmg beS eiig{tfd)en 3ttmS, wibee
bie Sanbwücmec etllaten; id) bebieite mit bähet beS Hein gepfeilten ttttb ntd)t beS gefücn»
ten, wie es gewbimlid) in ben Slpotbefeu bereitet wicb, tnbem es mit wabrfcbeitilid; tft, baf
je tanbec feine, ©teile ftttb, befto fähiger es fein muffe bie SBfttmec jtt teijen»
3 ch muf beibtefent Sanbwutm nod) bemetfett, baß, ba tmféte.jgbme .©aitfe Slbfütn»
linge bet wilbett ftnb, et ftcb auch »ernwtblid) »ö btefeit ättfbafteu mfiffe, bet) »icc ©tuef
babon bat eS mit nid;t geglftcft, and; etuett einjigen Siittnt biefet Sitf jtt etttbedett.
Ote fnotige Äan^ette. (Trtnia lanccolata nodofti.J T. t» fig. 9.
©et laujettfocmige mit Êi\t>té)en befehte Sanbwutm bat ein jugefpifstes Äöpfenbe.
©eine ©liebet ftnb furj, bceittmb in bet Stifte, bis.auf bte/enigen weld;enahe aut Äopf»
mbe ftfetv mit einem fchwatjbtaitnen Äuc’td;cn »bet Sietfiocf (ovarium) »etfeben. Sis»
»ei»
€r)T« 2(&fd)ttt(f, I. greife SSJi'ttmeb.' x r
»etfen habe tth aud) eine hoppelte Diethefoldfet gietffbefe wabegettemmen. ©et i®urm bat,
■eben fo wie bet »oebetgebettbe, eilten weifen balbburcbftdttigen Äbcpct, auf wchhem bie
fibwarje, bcautte, bidtle Änbldjcn, febc fd)btt abflccbctt. ©ewbbnlid; ifi ec beep 3ol(, abec
auch tttandtmaf einen gttf lang. 3d> habe ihn ttut in bet fdtwatjeu bfomtc (Mcrgus albel-
lus) ttttb bet SaticbecgauS (Mergus mergani'er) jtt ad)t bis jebu ©tuef mit bem Sogei»
rieineu in ©efelffchaft attgefroffcit.
SDec Wiiifclfiafett. (Tania re&imgulum.J
T. I. % . 7 - 8 .
©iefet Sanbwutm unfetftheibet ftcb »ott affett mit befaunf geworbenen butd) bie an ihm 11 "
fiebfbacett wintclfbrmigen gigucetti ©t ifi'nid;t tibec einen 3ot( fang unb etwas tibet eütp .3.
binie breit; baS bfopfcttbe lauft fpipet jtt, als baS @d;wattjenbe (fig. 7. a.) mfb hat in bet ? ? ®«W’
SJtffe eines jebett ©liebes eittf flat.c bttcd;fid)tigc ©tch.e, bie bet gigttt eines aBittfefbafenS m'
»ollfomntett ähnlich tfi (fig. 8- b: b.) mtb mit' nid?fS anbets alS eitt fentS jtt fein fdjemt.
©ie ©efettfc ftttb im Sechältuif beS SButmS btoit; auf ben glächen glatt, unb bie SfJoti et»
fireefen fid) »ott bet Stifte beS Äbcpets bis jttr Säfte. beS DlanbeS bei einem febett ©liebe.
©ie ©lieber ftnb auf beit ©eiten ttmb, ttnb baber enfftebett att ben ©feilen, wo fte jitfant»
menfioffen, fleine Setdefuitgett obet Sinfchniftc. ©iefet 2Butnt ifi übrigens weif, btitttt
mtb balbbitcd)jid)fig, ttttb eS laffcn ftd) habet bie bacin befnbiid)e, (anglicbfcimbe Äbtpetcben,
welche ©et jtt fein fcbciitett, leid)f ccfetmen. SiS fejt t/abc td) .bitfen SStttnt nirgcnbS, a(S
im ©atmfattai bet ©arbe (cyprinus barbus) angettoffeit.
JDer runöglieta-fgte Sanbiourm. (Tania mticulis rotundis.J
Tab. 2. fig. I — 4. 10. II,
©iefet Sanbwutntmtferfcbeibcf ftcb bttrd) feilte ttmben,fitrjen,bi(fen, ttttb ttnburdjftcbftgcn____ ■
©liebet, au bereit Staube bie ^otiftd)fbat ftnb, »ott ben übrigen, ttttb biefe ttinbe gigurber» 4.
fcibett bilbet bei Weil Scteinigttttg »ertieftc gittfd)ttiffe. ©et ifftttj, bet Äopf platt, S?r ruBbatie,
»ottt abgefiumpff ttnb mit eiet »erfieffett ©äugüftntttgctt »etfeben. ©iefen giebf bet SSittm ?,,ri8te
bei feinet Scwegttug ntattd)etfei ©efiaitett ttnb ba et fie aiiejeit paarweife bewegt, fo jiebt 1
et halb jween in balbmonbffcntige SBüifte (fig. 2.) baib in ooafe ©efmtngett (fig. 3.) unb
bisweilen erweitert et fte alle »iete m eine Sitfeltmtbc ©efiaft, (fiig. 4'.) unb aisbamt »ec»
fd)Winbet bet fonfi fid)tbace fd)watje Sting, ©ie »ertieften ©angbfmmgen (affen f'd) and)
fd)ott mit bem ©ticbglafe (bupe) wabettebmett. fattb fed)S ©tücf biefet SSttrmct itt ei»
ttern anbcrtbalb pfüttbtgcn 2lianb (cyprinus jefes) unb jmaritt @efc((fd)aff einet grofetr
Slettge »ott SfJeifctibattbwütmertt, ttttb! Äcahetn. 3 bre Sange betrug jween gttf ttnb ihre
Steife eine bittie. 3 d) fd)ttitf ein ©lieb ab, (egte eS auf bett i|Jreffd)icbcc, mtb ebeid) noch
baS obere ©las barauf bcad)fc, wuvbe eS bütitt mtb »on einem miid)id)ten ©aff umgeben.
©aS ©ompofttum belebttemid) ba(b,baf biefeSfaffebccSnbegtifPielettaufettb©ietwar.
S 2 iDec
Sffiaffet uitb nun fabe ich eitt ttenee rrgönettbes
Sc&atifpiei. ein fiettte« SEbietcben bafchto (fe-
10)
»ij Um biefe eietbefo genauer betrachte« juföit»
nett, »etbilimte itbfe mit eut paar ©ppfebett