oben bauchig, unten in einen mittelmäßig langen Schnabel geenbigt; am
obern ©nbe trägt ite eine ß a n te , auf meiner 7—8 erhabene knoten fle»
ben, bienach. unten ju m ßarfe, glatte galten auglaufen, bie ßd) am
Schnabel verlieren. Stufierbcm laufen n a b über bie legte 2ßinbung fdjwa.
aje öueerßretfen, bie am buiünl ifui auf bem ©dmabet ju feben ßnb. » e i
ben üßtnbungen beg 2Btrbelö ßebnbießarfen knoten obngefäbrin ber Dritte
unb oerlaufen big an ibr untereg ©nbe in Harfe glatte galten, ©ie gjlün-
oung tjf oben äiemltcb weit, unten in eine SKtnne oerlaufenb; ber redete
9ianb tß oben winFlig, nad> außen glatt, aber weiter innen ßarF geftreift;
bte Sptnbel m ber Dritte ettoag auggefcbtoeift unb tragt brei fdjwacbe fcbiefe
^jCUCvtl»
. ©ie Schale iff mit einer bannen olioengelben Oberhaut überzogen:
wtrbbiefe weggenommen, fo fiebt man bie milcbblauegarbe, b iebenörunb
ber (Schale augm adß; bie knoten (Tnb weiß, ©ie «Dtunbung iß innen grau,
ltdpoiolett, mit 9tofbbraun untermißbt; ber rechte ßlanbiß innen an fei.
nem glatten oorbern p e i l weiß; bie Spinbel iß oben unten weiß. graulidpoiolett unb
Sbre Sänge beträgt 1 3 oII, 5 Linien; bie »reite 8 Sinien. Sgm arcF giebt ben ÜJJeerbufen oon Xarent alg Ußobnortan. ^rofeßor
S c h u b e r t unb feine fKcifegefät>rten haben ße in iülengean ber £üße oon
Steapel gefunben, woher ich auch oiele Qfremplare oor mir liegen habe. @g
tß biefe gagciolarie auf ber lebten SBinbung allerbingg aueet geßreift, ob.
fcbon nur febwacb, unb nicht gänzlich glatt, w ieS am arcfan g ieb t.
s p o t § e n a t t f d f j t t e<f e .
©ie ©attung b er‘PorsellanfcbnecFen iß eine bbchß natürliche, baber in
neuerer Seit biefelbe ihre alten ©renien behalten bat. ©ie »eßim m ung ber
Strten iß bagegen febwieriger, befonberg ba bie Schalen in ben oerfdjiebencn
Slltergperioben Ißnßcbtlid) ber ffießalt unb gärbung beträdßtich bifferiren.
äß an muß nämlich bei jeber fporjetlanfdmecre brei oerfchiebene ^erioben
ibreg 2ßachgtbumg unterfdjeiben: 1.) © ie e r i0 be ih r e r fre ib ß e n
3 u g e n b, in biefer iß bie Schale noch febe unoollfommen, unb gleicht einem
bünnfcbaligen Äegel; bieÜJtünbuhg iß erweitert, befonberg oorn, iß nicht
gegähnt unb ber rechte ßtanb iß febarf ; ße bat alfo noch nicht alte cbaraF.
teriftifchen Kennzeichen ber © attung.
2. ) © ie m ittle re 'P e rio b e b e g 2 B a ch g tb um g , in biefer trägt
bie Schale bie Sbaraftere ber © attung, aber ße iß noch bünne, ihr 2Btr.
bei, obfehon febr Flein, ragt beroor, unb ße bat nur bie erße Sage oon ber
Schalenfubßanj, bie mit eigentümlichen gatben bezeichnet iß,
3. ) © ie 'p e rio b e ib re g o o lle n b e te n 2B a c h g tb um g , bie Schafe
iß nun biefer, ooat, oben gewölbt, unten oerßadjt, ber 2Birbel iß faß
gang oerborgen ; eine gweite Sage oon Scbalenfubßanj bat ßch bariiber ge.
fegt, beren garben oon benen ber erßen Sage abweichen.
DJîan muß auf biefe brei Stltergjußänoe forgfältig Steht geben, bamit
man nicht Slltergoarietäten für befonbere Strten anßebt; fo iß 3. » . bie
Cypraea amethystea nur bie unoollßänbige Schale oon her C. Histrio,
unb bie c . squalina bie oon ber C. Lynx.
Stbgebilbete Sitten:
Tab. 228- Fig. 4029. 4030. Cypraea otabitensis, ©ie Otabeitißhe
^orjellanfcbnecfe.
Fig. 4°3 i. Cypraea Turdus. ©ie ©roßeI.^or3etfanfcbnecFe.
Fig. 4032.4033. Cypraea ovulata. ©ie eiförmige 'porielfanfdjnecFe.
Fig. 4034. 4o35- Cypraea Nucleus, ©ie Förnige 'porgellanfchnecfc.
Fig.4036.4037. Cypraea Cocciuella. ©ie Soccineß.^o^ellanfchnecfe.
Fig. 4038. 4039- Cypraea Om a . ©ie SKeigForn.'porijettanfchnecFe.
Fig. 4040. Cypraea PedicuTus. ©ie Seelaug.<por3eßanfcbnecFr,
O 2 Tab,