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©icfc 3 nncnfefte ift ferner noch fef>r auSgegeichnet burch jvoet, mit Dem
ItnFen juiunbungSranbe parallel laufende gurchett, pon weidjen bie tieffte
burd) bie au f ber Slufienfeife beftnblidje, bem 2ßirbei gunäd)ft ftebenbe Seifte
ftebtlbet w irb: bte gnbere gurcbe entftebt burdb bie mittlere, bie Fonifd&en
p e d e r traaenbe Seifte. 3 n biefer gweiten gurdje liegen bie 9Dlünbtingen ber
fed)6 burdibofrten «Kohren unb bilben hier bie fogenannten Suftlodjer.
■.. 4? w id fn ber ©djale tft weig, meergrün unb bräunlichrotb raarmo*.
n r t ; bie 3 nnenfeite perlmutterglängenb, unb inS btag jlarminrotbe fptelenb. ©cbmaragbgrüne unb 3
S ie Sange beträgt 2 Soll, 9 Sinien; bie B reite 2 goll, 2 Sinien.
3 « bemerfen tft, bag unfere Haliotis canaliculata, ber idf ben 3ta*
men gefaften habe, ben fte im Faiferi. «Dlufeitm git 2ßien trägt, nicht einerlei
tft mit ber H. canaliculata pon S am arcF , benn fo bat biefer ©chriftfteller
bie H, parva be$ S tn n e genannt.
M i t r a .
35 i f cf) 0 f f $ nt ü % ,e.
S ie Bifcboffëmüçen gehörten bei S in n e gu feiner © attung Voluta.
B r u g ié r e trennte fie baoon unb lieg fte in ber Encyclopédie méthodique
befonberS abbilben- S am arcF giebt von ber ©attung Mitra folgenbe
(tbarafteriftiF: „ S ie ©chale tft getbürmt ober faft fpinbelförmig, mit
fcbarfer 2ßirbe(fpifte unb auSgeranbeter B aftS , ohne Kanal Stuf ber
cflpinbet ftebon unter ftch parallele öueerfalten, oon melden bie untern bie
Fleinften (tno. ©pinbelranb bünne unb angebeftet."
S ie BifcboffSmüßen grengen guttäcbft an bie Boluten S am a rc fS ;
ftnb aber bon biefen baburch perftbieben, 1) bag ihre ©chale getbürmt ober
faft fpinbelförmig ift, 2) bag ber 2Sirbel in eine fdjarfe ©piÇe unb nicht
wie bei ben Boluten in einen £ n cp f ober 2ßarge auSfäuft unb 3) bag bie
galten nad) unten gu fleiner werben. Sin biefen £enngeid)en ftnb bie ÜJlit»
ren immer auf ben erften Blich gu erFennen.
S aS ‘öfter ift noch nicht hinlänglich beFannt. S ie Sfrten leben alle in
ben ÜJleeren ber l>etffen Sänber. «manche barunter, befonberö bie rotbge*
flechten, ftnb giftig. B on ber «flabftfrone fisth lt Sftumpb,*) bag wer
biefes ö fter Focht unb fpeifet, ein tobtlidbeS ^Bürgen beFommt. Stuch liegt
in bem B l unbe bcö ö fters ein FleineS 'Betuchen, womit es ben, ber cs an*
greift, einen giftigen (Stich giebt, fo bag felbft einige an biefem ©tidje ge*
ftorben ftnb. ©ang arme Seute auf Seram aber braten baS S §p# auf jîob*
len unb pergebren cS bann ohne 3îadftbeil.
S ie ©chalen ftnb bäuftg glatt unb glängenb, oft febr fchiht gefärbt unb
mehrere Slrten ftnb Pon ben (Sammlern hoch gefchâçt unb werben theuer be*
galftt. S e r Uebergug fehlt nid)t in allen, benn man ftnbet in ben ©amm*
jungen welche, bie nod) bamit Perfeben ftnb.
ÜKan Fennt bereits eine große Stetige Slrten: S am a rc ffü b rt 8t auf.
Sluth unter benBerfteinerungen ftnben ftcb Piele SKitren;
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