SQTan hat k n achten Sebottulli big ie§t mtf in ben fübamecifani*
fdjen ÜJiecren gcfutiben. © tepott 9Jt a r t i n t, 93b. II. tab. 57. fig. 633.
gelieferte Slbbilbung ift gan| unridflig.
©ie mm folgcnben 8 Varietäten Sinnen unter ber 95enennung unäch«
te r G e b o n u lli, Conus Pseudo - Cedonulli äufammengefaft werben,
©te haben feine gehoppelte 9ietbe non Sieden in ber 9iRitte, unb eben fo
fehlen ihnen bie 4 <}>erlfdwüre; ße leigen nur unregelmäßig ßeßenbe weiße
Slecfem bie feiten eine braune ©infaffung haben/ unb tragen nur bie brau«
nen ober röthlicheii/ burd) weife fü n fte geglieberten ©chnitre.
2) ©ie Varietät b) Cedo nulli Mappa, ber S anbfarten«S e«
bonulli/ Tab. 220. Fig. 3053. ift etwag grißjer unb fd)tnäd)tiger, alg ber
ächte Sebonulli. SBiebet btefem/ ift ber ©runb limmtfarben, aoer er ifl
burch große/ bläulicßweife unb bunfelbraun eingefaßte/ jufammenlaufenbe
Sieden marmorirt- ©iefe S.leden laufen an ber £&be ber leßten fEBinbung
unb erßreden ftd) big |u t 9Ritte herab; in ber SRitte unb an ber 93aftö ber
©chale bilben biefe Sieden iwei unregelmäßige Vanbcr, bie burch ben jimmt*
farbenen ©runb poii einanber getrennt ßnb, ber aber hier felbß wieber iwei
SReihen Heiner/ weifet/ auseinanber ftehenber Sieden geigt. Sluflerbem
laufen über bie gange leßte 2Binbung big an Piergig braune/ gan| fein weiß
punftirte ©chnüre, bie aber auf ben weißen Sieden bie Sarbe umüttbern
unb hier bläulidjweif unb fein braun punftirt ftnb. ©er 2ßirbel unb bie
9Rünbung iß wie beim ädflen Sebonulli gebilbet/ hoch tß ber 2BirbeIge«
wbhnlich weifer unb mit einigen limmtfarbenen Sieden befeßt; luweilen
herrfdß inbeß bie Simmtfarbe Por. ©ie Sange beträgt 2 3 olJ. äRan ßn*
bet biefe Varietät mjbenfelben 9Reeren, wie bie Porige.
3) ©ie Varietät cj Cedo nulli curassaviensis, hat eine glättere
©djaie, alg bie beiben Porhergehenben, unb wenn man ben ©rutib mehr
nach ber Porherrfchenbcn Sarbe/ alg nach ihrer Sntenfltüt beßimmt/ fo fann
man fagen/ baß er weif iß. Stuf biefem weifen ©runbe ßnben ßcß erßlid)
einige breifig milchweiße unb fein braun punftirte ©ebnüre, bann auf ber
ehern £>älfte große lufammenlaufenbe, röthlich-iitrongelbe Sieden/ auf
welchen bie punftirten ©dmtire ebenfallg ßchtlichßnb, unb auf ber untern
4bälfte|cigt fleh ein rötf)lich gitrongelbeg/ luweilen unterbrodjeneg Vanb, auf
welchem man ebenfallg bie geglieberten ©dmüre unb aufierbem noch einige
fleine weife Sieden ßeßt. ©ie Sänge beträgt 1 Soll 10 Sinien. ÜRan ßn«
bet ße an ben ftüfren ber Snfel Suraffao.
4) ©ie V arietät d} Cedo n u lli tr in ita r iu s unterfeßeibet ßch
poriüglij) burch ihre Sarbe. © er ©runb iß olioenfarben/ auf welchem
ßch
ßch braune/ fein weif punftirte ©ebnüre ßnben. ©te obere Raffte Jeigtbrei
QueentifKti/ oraler/ un(jleidjer/ Waultdj ttytxitv iß eine weife Sone/ auf weldjer bie ©ebnüre nur punftirt ftnb; bte untere
Hälfte iß wie bie obere, © er fBirbel iß wem unb bunfelbraun gefledt.
©ie SRünbung unterfdieibet ßd) Pon ber ber porigen burch eine blaß Piolette
Särbung. 3t>re Sänge beträgt 1 Soll 6 Simen, ©te ßnbet ßch bet ber ,jm
fei e) Qe(j 0 n u lli martinicanus, iß glatt auf bet
Oberfläche, caßanienbraun, mit braunen, fein weif punftirten © chm tren.^n
ber 9Ritte geigt ße iwei weife, braun eingefaßte unb unregelmäßige Vtnben,
au f welchen bie ©chnüre braun punftirt ML ©te untereJ3inbe iß noch«
mal fo breit, alg bie obere. 2ltn ©runb ber ©chale iß ein britteg V anb. ©ec
2ßirbel.iß weif mit faßanienbraunen Sieden. S h re Sange betragt 19 St«
nien. ©ie fommt Pon ber Snfel ©ominigue, unb mag ßcb wahrfcheinltch
auch bei ber nahe liegenben Snfel ßRartinigue ßnben, ba ße Pon biefer ben
S R a m e n n c e d o n u lli dominicanus hat |u r ootberrfdjen«
ben Sarbe bie weiße, auf welcher ßch braun punftirte, etw a| geformte
©chnüre ßnben- ©ie obere ©älfte hat bret «Reiben anemanber gefugter Sie«
den, bie gleichfam brei flSänoer bilben, woPon bag mittlere lufammenhan«
genb iß , bie beiben feitlichen auggejadt unb hoch Peremtgt mit bem mittlem
ßnb. ©iefe banbartigen Sieden ßnb fafranfarben unb ihre ©dmüre ßnb
braun unb weif gegltebert, wäßrenb ber weife ©runb nur einfach braun
punftirte ©dmüre hat. Slm ©nbe ber ©chale iß ein Pterteg fafranfaebneg
83anb, beffen untere Hälfte weif gefledt tß. © er jstffeet ilt « m W I
fafranfarbnen Sieden, ©te Sänge beträgt 21 Simen. 9Ran ßnbet ße an
ben ^üßen n u iu surinam ensis iß etwag granulirt, be«
fonberg nach ber S a ß s gu, hat einen weifen © nm b, mit braun punftirten
©chniiren unb auf bet obern Hälfte oderforbne Sieden, bie braun unb weif
gegliebert, mit einigen weifen getrennten sieden unb einigen bunfelbraunen
©tridjen beßreut ßnb, bie in ben übrigen Sitten n ié t Porfommen. Stuf ben
weifen ©teilen ßnben ßd), wie bei allen anbern T artetaten, einfach braun
punftirte ©chnüre. ©ie untere Hälfte geigt ähnliche Sieden, wie bte obere,
bie ebenfallg burd) weife, theilg lerrißene, theflg lufammenhangcnbe Sie«
den getrennt ober permengt ßnb- © er Oßtrbel tß w eif, tmt bunfelbraunen
Sieden, ©ie «Blüttbung iß w eif, luweilen etwag mg „^laultche fallenb.
© ie Sänge beträgt 23 Sinien, ©ie ßnbet ßch an ber ituße pon ©urtnam