1 1 die gezähnte Leiste, welche hier noch, flach liegt, und ganz deutlich erscheint,
weil die Windung g h i Fig. 2. welche sie hineindsückt und verdeckt, noch
nicht ausgebildet ist...
TO n der gestreifte Körper.
■o der abgeschnittene Sehenervenhügel.
p der Saum.
■q rundes Markblättchen,, womit sich der Saum . endiget, und das Knöpfchen der gezähnten
Leiste bedeckt.
F Ü N F T E F IGUR.
Senkrechter Durchschnitt vom einem 20 Wochen alten,, weiblichen
Foetus. Das septum lucidum ist hinweggenommen, der Sehenervenhügel
zum Theil abgeschnitten, zum Theil nach unten herabgezogen.
a b c d e ƒ g grosser Hirnwulst.
h dér Hacken.
i k die grosse Hirn commissür.
i l l die gezähnte Leiste^ deren unteres Knöpfchen, womit sie endiget, noch nicht
von dem Markblättchen des Saumes zugedeckt ist.
m n gestreifter Körper.
•o Sehenervenhügel, aussei seiner Läge.
* Grübchen zwischen dem gestreiften Körper und dem Sehenervenhügel.
p Saum.
q rundes Markblättch'en, womit der SaUm sich endiget*
Alle Theile, welche sich in der Folge zur Bildung des pes hippocampi verbinden,
liegen hier noch einzeln, und gewifsermaisen getrennt..
Die Basi6 der ganzen Bildung macht das stumpfe Ende des Hirnwulstes g.
Nach aufwärts ist in demselben ein Grübchen, worin das Kölbchen der gezähnten
Leiste einliegt. Dieses Kölbchen drückt sich mit der Zeit tiefer in die
darunter liegende Masse ein, während es selbst, von dem runden Blättchen des
Saumes bedeckt, dieses aber wieder von der Masse des Hackens überzogen wird.
S E C H S T E F IGUR.
Dafselbe Stück des Hirns, welches in der vierten Figur vorgestellt wird,
von innen angesehen.
a b c der grofse Himwulst.
d e f_ seine, Höhlung oder Furche.-
g h das Ammonshorn.
i der pes hippocampi.
.k k der Saum.
I rundes Blättchen.
77i der Hacken.
Durchschnitt des pes hippocampi vom Erwachsenen.
a a a graue Bindensubstanz der herabsteigenden Hirnwindung.
b Markmasse derselben.
c d d e untere neben anliegende Windung, deren natürlicher Rand d d durch eine
' gerade Furche bewirkt wird.
ƒ Zusammenkunft des Markes der Furche der Hirnhöhle, des pes hippocampi, und
der Hirnwindungen.
g g Masse des Hackens.
h Masse der Kolbe der gezähnten Leiste.
I l l l innere Fläche des pes hippocampi.
m Markblättchen des Saumes, welches mit der weifsen Masse des pes hippocampi
verfliest.
Ti graue Masse des pes hippocampi, welche mit der äusseren Masse der herabsteigenden
Windung zusammenhängt.
o graue Masse in der weifsen des pes hippocampi; welche eine der Digitationen
macht, und von einer äufseren Furche herrührt.
p Markblättchen wodurch das herabsteigende Horn der Hirnhöhle sich schliest; beym
Foetus ist es um so dicker, je zärter er ist. Zerlegt man ein Foetushirn' behutsam
von vorne nach hinten fortschreitend, so wird es deutlich, wie dieses
Blättchen zur ursprünglichen Gestaltung des Endes der langen Hirnfalte, welche
sich hier mit ihm nach aussen umschlägt, gehöre.
A CH T E F IGUR.
D ie Ansicht des Hirns der ersten Figur von der Seite.
a b c oberer vorderer Lappen.
d Wendung des grofsen Hirnwulstes.
e ƒ herabs teigende r hinterer Lappe.
g die sylvische Grube, welche anfängt, bedeckt zu werden.
N E U N T E F IGUR.
Seitenansicht des Hemisphaeriums des grofsen Hirns, welches die fünfte
Figür vorstellt.
Die sylvische Grube ist wegen Kleinheit des herabsteigenden Lappens
ganz offen.
a b c d e ƒ grofser Hirnwulst.
g sylvische Grube.
Z E H N T E FIGUR.
Die Rasis des Hirns von einem männlichen Foetus von nicht ganz sieben
Monaten, ohngefahr von 28 Wochen.