Wir liiiilcii uns nun aur EnväRung der Proporlion der Diimmovungsvölkcr
zuwenden, nllcin nocl> mehr als bei ,len Nnchtvölkorn fel.ll
a'! liier mi .snllsanipni Material, und einzig und allein die Kopfbildung lüsst
daJici- quell lilcr oino scluirfcro Bcslhnmung zu . wiiiirend die l'rojiorliou
von Bunipf und Cliodniaasson nur sehr im Allgemeinen feslgoslolli werden
knnn.
Will niiin »bor ilic cnlgegen^
I wcsdichcr Düminerungsvölkor
;s Kopfes oslliehcr
so läl zu engen: in den wesUielion (den Amerikanern, s- nadi Morien ileii
Ko|if dos Ilüupllings Taf. VIH, Fig. III] »ei es chnraklcristisch, tlass die
Anllilzliiilie (olme Unlcrklcfüi'] die Schiidolliölie (von der Nasenwurzel bis
zum Niveau des Selieilels) immer um etwas, in der Regel um 1 m', uberwiege,
düss diidurcli dio Liüigo ilor Nase ebenfalls bis auf 9 m' anwacbso
und dass ilahci wedur die rOckllegcnilc Slini noeb die vorsleiienden Kiefern
<les Negers voi kommen. wol aber die Wangenbeine slark sellwiirts
vorstehend entwickell sind. In den ösllichen Dümmerungsvolkeni dagegen
(den niongolischen Sliimmen] kann es als bezeichnend bclrachlel wci^den,
dass stets die AiilHizhoho um etwas (in iler Jlegel um \ m') unter dem
Maassß der Seiiadelhüho zuriickbiulbo, dass dadurch auch dio Naso um
etwas ('/, bis 1 m') kürzer erscheine, dio vorslebendon Baekeiiknochcn aber
dem Anllllzc ilafür etwas mehr Bi'eile geben, wie denn auch im Scliiidel
dio Brciienditiiensionen Ühei-wiegen (s. Taf. VIU, Fig. II, den Ko[)f i!o3
hl etwas lierrschen dann iihnlielic Vciidiiedonbeilen auch im übrigen
Kür|)erbanc vi.r, ilie Cesammtblldung des wahren Bfongolen ist kürzer und
gedrungener, Hände und Fiisse breiter, Oberaim ..nd Oh.-rschenkel sind
nicht In gleichem Maasso. wio im normalen Tagmenselion, Unterarm und
Unterschenkel überlrelTe.ul. Im AmeiAaner dagegen ist die Gcsammlbildung
geslri-ckter, der des Tagmenschen verwandler, ja. >venn man der gixissen
Gisslallen nordamcrik a nischer nauptllnge gedeiikl, in manchen Beziehungen
sie überragend.
'I) Von (lor \ crselilctlencn Proiiorlion je nach tlcn vci-scliicdcnen
Conslitiilioncn und TemperaiiicnIon.
Es ist mchrCilUg schon in diesem Werke bbmerkl worden, dajis die
Jllaassverhahnissc iles Hoi.scheo, welche wii- hier als die eigenüich normalen
odci- idealen mllllem gefunden und d.vgestelh haben, schleehterdings
niemals nach ihrem ganzen Umfange in irgend einem Menschen vei-Nvii klicht
erschienen sind noch erscheinen kiinnen. Das Abslracle kann nie zugleich
das Concreto, das hieale nie zugleich das Reale sein, sonst würde es übcrhu,
ipl seine ganze Bedeutung verlieren. Blicken wir um uns, so erkennen
wir eine dnrcliaus unendliche Yersobiedeulieit des Mensctiengesehlcehls. Von
den 9U0 Millionen Jlt-nsclien. ilie etwa in diesem Augenblicke auf der iirde
leben, sowie von de« un^hlbrnvi. MiUionen, welche einst da gelobt halicn
oder kiinñis da leben wei'den, ist niotnals Einer dem Aailern völlig gleich
gewesen, noch wird es einer dem Andern jemals sein, und gewiss haben
wii- schon hieran eine der wunderbarsten Erscheinungen vor uns. Natüiiich
weiden iliese Verschiedenhoile» thells in tausendRltigen kleinen Abweichungen
der Uodulgi üssc selbst, tlieils aber und vorzüglich in der Verscliicdenlieit
ilei- nach dem Modul jedes Einzelnen gemessenen Jlaasse einzelner
Körpergegenden sich zeigen, und gerade durch alle diese Abweicliungen
drückt sieh dann Das a-is, was wir die Individualität dos
Jeder iiiilividuelle Mcnsch. eben v
izes ist, wird nun aber bei allen
s orgauisches
die in seiner I-roportion von der ganz i.lealen voikommen, stets ein gewisses
geseumiissigos \'erhallen zeigen, ein Vorhallen, bei welchem jedes
belrachlllche Veigrosserii nach einer Scilo hin alle inai durch irgend ein
Zusammenziehen nach andern Seilen compensirt und perechtrerligt wirtl.
Werden die Glieder sehr ausgezogen und verliingerl, so wird Kopf und
Rumpf weniger iMasso erliailen; wird der Körper sehr In iler Breite sich
ausbilden, so wird er in der Unge sich mehr zusammenziehen; wird die
.\ntlltzregion sich sehr vergrossen., so wird weniger Ausbildung auf dun
dcrbares Woehselverhiillniss diircli die gesammlo Natur dos Menschen, und
es lierrsclion hier Beziehungen und Gesolzo. welclie bisher sich eigentlich
überall mehr fuhlon und wahrnehmen, als ihrem Wesen nach erkliiren und
wi&scnsehuhlich haben dnrslellon lassen. Sehen wir irgend eine |)rägnanlc
Individualiliit, einen Goethe, einen Napoleon, einen Friedrich den Grossen,
und auf dem enlgcgengtiselzlen niedrigsten Pole der Menschheit einen Ilottenlolleii,
einen Papuneger, einen Cretin vor uns, so fühlen wir unmittclbar,
in welch genauer Beziehung alle besondere BeschaffenheIt Ihrer einzelnen
Küq)ergegendon und Glieder untereinander steht, wir fiihlen, dass
hei einer solchen Nase nur ein solcher Sclwdol, J.ci solelicr llaod nur ein
solches Angosiclit. boi solcher Brust nur gerade dieser Cliedorbau möglich
war, und haben eino deiilliche Ahnung von dem genauen Zusammenhange,
welcher in allen diesen Bildungen herrsohl, ohne ihn iloch Irgendwie scharf
in Worten oder {;riissenvcrhiiltnissen ausdrücken zu kiinnen. Die Proporlianslohi'e,
wclcho nur auf das Messen nach den grossem Dimensionen angewiesen
ist, hat doshalh in diesen feinem Bexiehunguu nur einen geringen
Spielraum; a))er hliiwolsen muss sie docli darauf, wie ausserordenilieh hier
die Beweglichkeit oller Griisäenveriiähnlssc sei und wie gross die Modificalionen
sind, welche die Maasse des Körpers, jo nach iler verschiedenen Indlvlduulllüt.
erfahren können und svirklich erfahren.
Icli habe in meiner «Symbolik der menschlichen Ccstalln eine genaue
Uubersicbl der vei-schledenen mügliehen Constitutionen, Temperamente und
Umi
en BePahigungen gegeben und niuss Jeden dorlhii
usfuhrlicher hierüber belehren will; hier kann ich nur im iiussersleii
ie der Art und Weise gedenken, wio diese Vcrschiedonhcilen
der
der
Pro|iorlion sich offenbaren.
Es sind al>cr die Constiluliünen verscliinden, je nachilem elnzehio grosso
|>hyslologische Systeme Im Menschen entweder sich hervorheben oder zitriicktroten
Das Vorwalten der höhem, dem Geistigen dienenden Lebensfori
n bedingt die c r ¡isychis , die s
insofern d
• Wille und das Wirkungsvcrmbgcn besonders a
sible, und,
¡eblUlet sind.
nthleliscbe Constitulion
n bedingt die phlegm
, das Zurücktiflcn derselben hohem t.cbensitische,
oiiathische, und, in Bezug auf
Willensmacht, die asthenische Conslitiilion. Ebenso ergibt das Vorwalten
der vcgetaIiven Lebensformen die bBolische, plethorischc. pneumatische
und cholerische Constitution, während aus dem Zurückweichen
derselben die atrophische, chlorotische, phthisiscbe und lymphatische
Constitution hervorgeht, endlich aber aus dem Vorwalten der
sexuellen Sphäre die lasclvo, und aus deren Verkümmerung die sterile
Constitution sich ergibt.
Wo nun immer In einer Mcnscliengeslalt, und namentlicli in einer aus
dem Stamme der Tagvölkor, eine dieser Conslilutionen vollkommen ausge-
|)rägl erscheinen soll, da wird es nie fehlen, dass auch die Proporlion im
Ganzen wie im Einzelnen ii^endaie dadurch modificlrt wird. Alles Vorwalten
des Vegetativen, und namentlich bei der bäoliselieii Constitulion,
wird im Allgemeinen vermehrtes Vortreten der Dicken- und Jlreitendimension,
und Im Besondem stürkere Entwickelung der
vcgelBlIven Regionen erzeugen, wahrend jedes besondere Vorherrschen
des Geistigen im Allgemeinen mehr die lUihcndimensionen begtinstigl
und im Besondem mehr die stiirkero Ausbildung der
cerebralen Region betlingl. So wird also z. B. die cerebrale Constiliition
durch grössere und feinere Entw ickelung des llaiiptes, und insbesondere
des Schädels, dia athlellsche mehr dureh Liingo und massives Verhallen
der Gliedmaassen , und die sensible wieder dui-ch eine besonders
zarle Entwickelung im Ganzen charaklerisirt sein, alle aber worden im
Ganzen mehr (Hn Ausdehnen in die Höhe als In die Üicke und Breite darstellen.
Andere Conslitiilioncn dagegen worden freilich wieder woniger in
den durch das Skelcl bedingten Breiten- und I.iiiigenverhiiltnissen einzelner
•Iheile. als vielmehr durch besondere Beschaffen Ii eil der äussern Wiiichgebihle
sich unlciflclieideii, so die lyni|ihalischc imd chlorolisoho, die lasciio und
cholerische, die astlieniselio imd dio slerilo-
Koeh mehr gill dies von den Temperamenteii, welche nur insofern In
der Proporlion sich ausdrücken, als sie auf besondei-o Constilulionen basirt
wiihnlieh die Temperamente nach den ilrei wesentlichen Seiten alles Seelenlebens,
Erkennen. Fühlen und Wollen, eingetheih. Es finden sich dann
1) Temperamente des Erkennens oiler spirituelle, und es gehört
dahin: n. das psychische und h. das elementare, von denen das ersiere
auf psyehisclie und sensible, das letztere auf booltsche und apatliisohe Conslllulion
-sich gründet; ferner 2] Temperamente des Gefllhls oder
sensible, wohin a. das sanguinische und h. das melancholische gehören,
von denen wieder das erste weseiidich auf sensuelle und piieum.itische.
das letztere auf cholerische und venös-plelhorische Conslilution ba.'^lrl
ist; endlich 3) Temporamenl.! des Wollens oder motorische, zu
welchen a. das cholerische oder energische und i. das phlegmatische
oder asthenische gerechnet werden, deren ersleres sich auf plethorlaehe.
arterielle und alhlelische Conslilution, dei'en anderes slots auf asthenische
und chlorotische oder lymphatische Constiliilion sich beziehen und von
daher ebenso die Motlificntloaen der Proportion empfangen wird, wie die
andern Temperamenle von den Ihnen entsprechenden. Wieder werden also
bei dem fisychischen, sonsibeln und energischi'n Tem|>eranientc insbesondere
die Höhen- oder Längendiincnslunen, me hei dem elomenlaren, phlegma
lisehen und zum Thell dem melimchoHsehen die Dicken- und Breilendimensionon
das Ueliergewichl erhalten, mit dem Unlcrschlede jedoch, dass bei
einigen, so namentlich hei den energischen, die Maasse der nimeiisionen überhaupt
berloutender anwachsen, w.Hlirend sie bei andern, und so namonllich
bei dem «.iingiiluischen und phlegmatischen, sich gewöhnlich vermindei'ii.
Niehl genug indess, dass schon durch die mann ich fall igen Ineinanderschallirungen
allor dieser Constilulionen und Temperamente <lie Proporlion
der einzelnen Individuen in hdehsl verschiedener Weise moilih'cii't wird, auch
das Manss der höliern otler nledern geistigen Rel:ihigung an uiiil für sich, sowie
ausserdem noch die verschiedenen Einwirkungen des Lebens selbst, vermehren
diese illannichfalligkeil. W'as das Erstem beiriffl, so habe ich am
angegebenen Orte vier Stufen dieser Berdiigung als die wesenllichslen namh,
iR gemachl, nämlich die dos Genius, i. des Talenls, c. der elementaren
Menschheil, </. dos Idioten. Ihr Einniiss auf die Proportion
wird der sein, dass bei der höchsten Slufo — der des Genius —
üboriiaupt nie die Dimensionen eine sehr vorragende Ausdehnung erliailen
werden, und höcbslens in den dem Geiste unmittelbar dienenden Gebilden
die Proporlion sich beträchtlicher steigert, während sie in tien den niedern
Functionen dienenden jedenfalls vermindert erseheinen wird. Ferner, dass
im Allgomeiuen ein Aehnlicbes auch von der Stufe des TalenUs sich besläligt.
wahrend die grossen Steigerungen der Mns.senverhallnisse slels der
Stufe der elementaren Menscliheit angehören (Riesen <les Körpers waren
noch nie Riesen des Geistes) und im Idioien endlich wieder wirkliche VerkUmiiicrungon
der Organisation die Verkümmerung des Geistes Jii beglellen
pllegen.
In Rezns auf die Einwirkungen des Lebens endlich, inwiefern auch
rladiirch die Projiorlionen dos Körpers wesentlich umgestimml werden können.
bleibt jetzt noch zu bedenken, dass wir sie ciniheilen dürfen In solche
Umbihlungon, welche aus Krankheiten und Verletzungen hervorgehen und
dann initimler nur vorübergehender Natur sind, zuweilen aber mich bleibend
werilen; und in solche, welche aus Verniihnung. ungowöhnliclior und imangeme.'
aencrr Anstrengung hervorgehen und namentlich in frühen Jahren so
1 oder doch « Idernolürliclie Verhiil ! für das ganz
l.eben zurücklassen,
Wns dio ilureh Krankheit veränderten Proportionen betrim, so gehört
ihre Retraehlung zu speciell In den Bereich der ärztlichen Wissenschaft, als
ilasä sie hier ausRihrlicher beriioksichtlgt werden könnlen. Nur einiges allgemein
Jlerkwiirdige davon will ich hier erwähnen. Zuvörderst ist es hierhnr
zu zählen: diis.<;, narh demselben Gesetze, dessen wir oben gedachten,
als wonach das geistige Vorwalten mehr in der Längendimension, das vegelative
Uobergewichl daRegcn mehr im Zunehmen der Dicken- und Breitendiinension
sich ononhurl, die Krankheil, als ganz wesentlich auf Processen
des vcgetalive.1 Lehens heruhend, hauplsachlieh Aenderungen nach Breite
und Dicke, sehr selten dagegen der I.iinge nach bedingt
oft alles natüriiche Veihiillniss übersteigende «Anschwell
Somil isl das,
viele Krankheifsvorgänge, namenllieli jede Entzündung, sich ankündigen, ganz
jenem Gesetze gemäss, und in gleicher Welse bewegt sich das Abmapom.
oder «Schwlndonn von Breite und Dicke, wodui-ch eine ganze Reihe anderer
Krankheilen charaklerlslrl wini, ebenfalls nur im Reiche des Vegelativen.
Ein anderes merkwürdiges Illomrnl dieser Art Isl es sodunn. dass
alle jene, aus Kranklieilszusländen in frQhcslen lintwickehmgsperi.idcii dalirnnden
grossem Mishildungon, welche sich sogar bis zum Beghffe der
Misgeburl slolgern können, es sind, wodurdi die allerslürkslen Abweichungen
von der normalen Proporlion iiervorgerii fen werden können und oft
genug wirkllcli hervoigerufen weivlon, Vorbildungen, welclie dann nie verrehlen,
auch auf das geistige Leben einen sehr sUirken Reflex zu werfen,
ja oftmals dessen Blüle oder Helfe gemdezu unmöglich zu machen. Uier
gehen dann RaiiinvcrhälltilssG des menschlichen Körpers hervor, welche geradezu
allen Geselzon der Proportion Hohn zu sprechen scheinen, ganze
Gliedmaassen, wclcho sonst 3 oder 5 Modul Lange haben sollen, können
bis auf 2, ja 1 Modul herabgosetzl werden, oder in sellenon Fällen fast
gänzlich verschwinden, andere können zu unverhällnlssmassigen .«aossen anschwellen
und andere wieder im höchsten Grade verkümmern, und doch
hat auch dieses Verhi.llen, so sehr es alle Geselze zu verneinen sdieial.
wieder ein gewisses Formgesetz in sich, nur dass dasselbe oft schwer
genug zu klarerer Erkenntniss zu bringen isl.
Was mm zulelzl die Lelienseinllüsse durch Verwöhnung, übermässige
Anstrengung und überhaupt Beschäftigung, auf Proporlion faetrilft, so gehört
dahin Alles, was an zu h^llher Arbeit und willkürlicher oder erzwungener
falscher llallung, Kleidung und Nahrung sich am Körperbaue veraudora
lässt In dieser Beziehung hielten schon die Griechen so viel darauf, dass
der Leih durch Biidor, leichlc Kost und freie, schone Bewegung sich schön
ausbilde; dies ist der Zweck, den auch neuere Gymnastik und Tumübungen
vorsclzen miissen, unil darum sehen wir in den niedem Ständen, welche
übermiissig zeitig den Körper durch schwere Handorbcilen anstrengen, mil
rohen Nahrungsstoffen sich überhüufen und die zweckmassig schönen Uebungen
verabsäumen, so grobe und unschöne Kürperhildung sich onlwicketn.
ich habe auf Taf- VIU. Fig. VU. durch Milwirkung des Professor
Rlelsehel eine solche Natur aus dem Volke, einen Mann aus dem Ilandwerkerslniidc,
sonst für seine Stellung ganz derb und nichtig, aber doch
unlcr den genannlen I.ebensein Aussen in mancher Beziehung verkümmert,
roh und unschön, genau nach der Natur abbilden lassen können, und man
wird die eigenthümlichslen Vei'hältnisse der Gliederung alsbald gewahr werden,
zugleich aber auch eine gewisse Totalität der Bildung und das doch
so nun wieder Ziisammengohörige des Baues im Einzelnen unmitlclbar empfinden.
Bei einer sorgHiltigen Ausmessung zeigte sich zuvördcrsl der Modul
selbsl kleiner (fast um einen Centimeter) als im normal kräftig ausgebildelen
Manneund die Biegung dos sogar sellwärls etwas nach rechts verschobenen
Rückgrats war sUirker als sie sein soll. Die Höhe des Kopfes,
ohne Unterkiefer, war übrigens nchlig der Modul, die Länge aber um fast
ö Modiilmlnulen helrächtliclier, nlso auch der Schädeluni fang gegen 7 m'
über 3 m". Merkwürdig verhält sich der Bau der VovderRache des Leibes:
an der Brust sind SchultcrbrelleR, ßriislhöhe und SchulKirblalllange richtig,
je 1 m^, der Unterleib ebenfalls richtig S m" hoch; aber im Einflüsse gröberer.
schlecht verarbeiteter Nahrung ist er übermässig und fast in welhi-
«cher Art breit, sodass der Querdurchmesser des Beckens von einem unteni
DarmbeinstacheI bis zum andern ansUitl 1 m" 1 ni" -(- 6 m' missl. Am verbildotsleii
sind die Gliedmaassen, da der Arm kaum seine 3 m" misst und
der Oberarm nicht ganz so wie der Norm nach den Unterarm übeilrlffl.
Ebeaso isl zwar die Hand 1 m" lang, aber plump und breit, ganz als dio
sogenannte elomcnlaro Ilanil gebaut. Noch weil mehr weichen dio unlem
Extremilalon ah, denn der Oberschenkel maass anslalt ä m" 13 m' kaum
2 m° 5 1»', dagegen hatte (sehr charakteristisch ftir die geringere Bildung)
der Unterschenkel etwa? mehr als er haben sollte, nämlich 2 m" 3 m'.
ächädel komi s gehl In dieser Beziehung ein höchst
sind, sodass <
dem
II vielmehr das Ii bleib
iigeführleii Wcrko findet man in mehr physiologlsclier Weise als g
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