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v o i i w o i r r .
X ü dem reichen Mate rial, welches ich seit me lirereii J a h re n sowolil in Sachsen,
wie au f Reisen in u n d au s s e r D eu ts ch lan d , zumal ab e r 1847 in Ita lien gesammelt h atte ,
kam en in den jü n g s t v e rg an g en en J a h re n mit dem Beginn meiner B a c illa rien -H e fte Beiträ
g e aus allen Gegenden D eu tsch lan d s, S ü d - u n d N o rd -E u ro jia s ; u n d noch w eiter h in au s:
im O rie n t, in A m e rik a , in S ü d p e rs ien , L a b r a d o r , G rö n lan d u. a. (). ersclilossen sich mir
Q u e llen , die viel des In te re ss an ten u n d Neu en lieferten. Es sind zum al folgende H e rren ,
d en en ich mich d an k b a r v e rp ñ ich te t fü h le :
dom IlerriL Dr. Klmumami, Arzt in Danzig;
- C . 7't Kret-schmar. Oberlohror in Sonne-
walde;
J. Kuhv, Rittergutsbesitzer au f Gr. Krausche
bei Runzlau;
L axch, Apotheker in Driesen;
iJndif/ in Bogotá;
G. von MarteiiH, Kanzlei-Rath in Stuttgart;
JÍ. Peck, Apotlieker in Ballenstedt;
A . Poese, Lehrer in Schnepfenthal bei
Gotha;
D r. Sanier, Kreisarz t in Salzburg;
Dr. Sendtner, Brofes-sor in München;
Studiosuh Steudner, z. Z. in ‘Würzburg.
dem H e rrn Auerü-u'ald, Leh re r in Leipzig;
Dr. Biasoletto in T iie s t;
Dr. De B a n j in Berlin;
Dr. Ä . B ra u n , P ro fe sso r in Berlin;
T'. von Ce-’iati. Profe ssor in Vercelli;
D r. Ferd. Cohn, P rivatdocent in Breslau;
Major ro?i F/otoir in Hirschberg;
Dr. Fiedler, Arzt in Dömitz;
Dr. Garoi'aglio, P rofe ssor in P av ia ;
R . Jlaecker, Apotheker in Lübeck;
Hohenacker in Esslingen;
Hübner, Militär - Ober - Apotheker in
Dresden;
Dr. / / . Itzigsohn, Arzt in Neudamm;
D u rch m eh re re d e r eben g en an n ten u n d rü hm lich st b ek an n ten Männer, zumal ab e r
du rch H e rrn H o h en a c k e r , ll e r r ii Bischof B r e u te k H e rrn L in d ig in Bogota u n d H errn
Lech ler in Chile sind mir auch fü r die näch ste Zuk u n ft die sch ö n sten A u ssich ten au f reiches
Material eröffnet. Doch auch schon das v o rh an d en e schien au s re ich en d , einen nicht u n wü
rd ig en Beitrtig zu r K enntniss u n d V e rb re itu n g d ie se r zierlichen Organismen zu geben,
u n d so w a r ich im Begriff, ilm d e r Oeffentlichkeit zu ü b e rg eb en , als man mich von
meh re ren Seiten au ffo rd e rte , die sämmtlichen S ü ssw asse rfo rmen als ein g eschlossenes
Ganze k u rz u n d fasslich fü r F re u n d e d e r M ikroskopie, denen diese Wesen so häufig
b eg e g n en , zu b ea rb e iten . Ich e rk an n te die Nützlichkeit u n d das B ed ü rfn iss, indem die
L ite ra tu r nichts Aehnliches b ie te t, u n d so en tsch lo ss ich mich s e h r le ich t, das Bekannte
n a c h zn trag e n , d ahingegen die n eu en M e e re s -E o rm e n , sowie die fossilen ab e r zu einer
än d e rn .Arbeit zurückzunehmen.
xS() sind diese B lä tte r en tstan d en n n d so ü b e rg eb e ich sie zu n ä ch st den F reu n d en
d e r Mikroskopie mit dem W u n s ch e , d a ss sic ihnen den Nu tzen g ew äh ren m ö g en , d en sie
dav o n e rw a rte n . Doch nicht ausschliesslich fü r sie, auch fü r die Wissenscliaft w erd en sie