Der Kelch halb so lang als die Blumenkrone, anliegend, vierblätterig,
die Blätter eyförmig, gelb, glatt, gegen die Enden die
Kanten fein gezahnt.
Die Blumenkrone saftreich, länglich, an der Basis aufgeblasen,
bauchig, gelb, gegen die Mündung zusammen gedrückt, schmal, mit
einer tiefen vierspaltigen, anliegenden, schwarzen Mündung versehen.
Die Staubfaden beinahe noch einmal so lang, als die Blumenkrone,
schmal, die Hälfte am untern Theile gelb, am obern ziegel-
roth, mit länglichen etwas gespaltenen ziegelrothen Staubbeuteln
versehen.
Der Fruchtknoten eyrund, grün, glatt, vierfurchig, auf einem
grünen Nectarkranze sitzend.
Der Griffe] hervorstehend, gebogen, grün, mit einer köpfigen
grünen Narbe versehen.
Die Samenkapsel?
Die Bltithezeif: März, April.
Das Vaterland: das Vorgebirge der guten Hoffnung. \
E R K L Ä R U N G D E R F IG U R E N .
a. Ein Zweig.
b. Ein Blatt
c. Das nehmliche, vergröfsert.
d. Eine Blume.
e. Der Kelch.
f. Ein Deckblatt des Kelchs.
g. Ein Kelchblatt
h. Das nehmliche, vergröfsert.
i. Die Blumenkrone.
k. Die nehmliche, vergröfsert.
l. Ein Staubfaden.
m. Ein Theil des Staubfadens mit dem Staubbeutel, vergröfsert.
ri. Der Fruchtknoten.'
o. Der nehmliche, vergröfsert
p. Ein Theil des Griffels mit der Narbe, vergröfsert