Der Stiel sehr kurz, schmal, heltgrßn, hakerig.
Die Blumen auf den Enden der Zweige ein- bis dreyfach beisammen,
aufrecht, beinahe eingehüllt, eine Pyramide bildend, gestielt.
Der Stiel sehr kurz, roth, hakerig, mit drey kleinen grünen
und gefärbten, gleichbreiten, hakrigen, meist in der Mitte sitzenden,
aufrechten Deckblättern besetzt.
Der Kelch kleiner als die Blumenkrone, viertheilig, die Theile
länglich, grün und gefärbt, hakerig, am Ende auf der Rückseite
gefurcht, anliegend.
Die Blumenkrone saftreich, 2 3 Linien grofs, glockenförmig,
roth hakerig, mit einer viertheiligen, zugespitzten, rosenrothen,
etwas abstehenden Mündung versehen.
Die Staubfaden eingeschlossen, gebogen, roth, mit länglich
ovalen, ganz gespaltenen, dunkelbraunen, wehrlosen Staubbeuteln
versehen.
Der Fruchtknoten klein, gestielt, beinahe rund, achtfurchig,
roth glatt, auf einem rothen Nectarkranze sitzend.
Der Griffel gebogen, roth, mit einer rothen 4furchigen, köpfi-
gen Narbe versehen, hervorstehend.
Die Samenkapsel?
Die Blüthezeit: September — November.
Das Vaterland: das Vorgebirge der guten Hoffnung, b
E R K L Ä R U N G D E R F IG U R E N .
a. Ein Zweig.
b. Ein Blatt.
c. Das nehmliche, vergrößert.
d. Eine Blume.
e. Die nehmliche, vergrößert.
f Der Kelch, vergrößert.
Der Fruchtknoten, der Griffel und die Staubfaden.
h Der nehmliche, vergröbert.
i Ein Staubfaden von der Seite, vergröbert.
k Der nehmliche von hinten, vergröbert.
H Dcr Fruchtknoten mit dem Griffel, vergröbert.
m Der obere Theil des Griffels mit der Narbe, vergröbert.