Der Stiel gebogen, so lang als die Blumenkrone, blafsroth, filzig,
mit a kleinen blafsrothen, filzigen, in der Mitte des Stiels befestigten
Deckblättern besetzt.
Der Kelch klein, blafsroth, viertheilig, filzig, anliegend.
Die Blumenkrone saftreich, i j Linien grofs, glockenförmig,
blutroth, glatt, mit einer viertheiligen, zugespitzten, etwas abstehenden
Mündung versehen.
Die Staubfaden weifs, gebogen, beynahe hervorstehend, mit
gegrannten, braunrothen, gespaltenen, doppelten Staubbeuteln versehen.
Der Fruchtknoten roth, 8furchig, filzig, rund, auf einem dun-
kelrothen Nectarkranze sitzend.
Der Griffel roth, hervorstehend, mit einer rothen, kleinen, kö-
pfigen Narbe versehen.
Die Samenkapsel?
Die Blüthezeit: April — Junius.
Das Vaterland: das Vorgebirge der guten Hoffnung. t>
E R K L Ä R U N G D E R F IG U R E N .
. a. Ein Zweig.
b. Ein Blatt von der obern Seite.
c. Das nehmliche von unten.
d. Eine Blume.
e. Die nehmliche, vergröfsert.
f. Der Kelch, vergrolsert.
■ g. Die Staubfaden, der Fruchtknoten und Griffel, vergröfsert.
h. Ein Theil des Staubfadens mit dem Staubbeutel, von hinten, vergröfsert.
i. Der nehmliche von der Seite, vergröfsert. -
k. Der Fruchtknoten mit dem Griffel, vergröfsert.'