Die Blumen auf den Enden dar Zweige aufsitzend, köpfig bey.
sammen, aufrecht, von den Blättern und dem Kelche umgeben.
Der Kelch halb so grofs als die Blumenkrone, mit drey den
Blättern ähnlichen Deckblättern an der Basis besetzt, vierblätterig,
die Blätter aufrecht, anschliefsend, den Blättern ähnlich, etwas gesäumt,
die Kanten fein ausgerandet, glatt, grün, an der Spitze etwas
braun.
Die Blumenkrone saftreich, 6 Linien lang, präsentirtellerför-
mig, gestreift, durchscheinend, glatt, violett, mit einer ausgebreiteten,
eyrunden, oben weifsen, viertheiligen, glat'ten Mündung
versehen.
Die Staubfaden eingeschlossen, weifs, aufrecht, mit hellbraunen
, beynahe runden, etwas gespaltenen, wehrlosen Staubbeuteln
versehen.
Der Fruchtknoten klein, gefärbt, länglich, 4furchig, glatt, auf
eineni dunkelrothen Nectarkranze siezend.
Der Griffel aufrecht, eingeschlossen, weifs, mit einer schwach
gefärbten kopfigen Narbe versehen.
Die Samenkapsel?
Die Blüthezeit: September — Februar.
Das Vaterland: das Vorgebirge der guten Hoffnung. f>
E R K L Ä R U N G D E R F IG U R E N .
a. Ein Zweig.
b. Ein Blatt.
c. Das nehmliche, vergröfsert.
d. Eine Blume mit dem Kelche.
e. Eine Blumenkrone, vergröfserl:.
f. Der Kelch, vergröfsert.
g. Die Staubfaden mit dem Fruchtknoten und dem Griffel.
h. Die nehmlichen*, vergröfsert.
i. Ein Theil des Staubfadens von der Seite, vergröfsert.
k. Der nehmliche von hinten, vergröfsert.
l. Der Fruchtknoten mit dem Griffel.
m. Der Fruchtknoten mit einem Theile des Griffels, vergröfsert.
n. Ein Theil des Griffels mit der Narbe, vergröfsert.