
vrrschono Ociriiiingen, deren I.ngerungsverlidlinissc in Kolgendcm crerterl
e) Osltuni venosiim sinislrtini nnd zwciiipfolfge KUpiie. Die
iinke venose ÜelTnung liegl nneb links von der nrleriiisen, und ehvns weiter nerli
In-nlen als diese. Sie ziehl schief von reelits nacli links ntifwdrls, und verliill sich
zur Kiel,inng des Osliua, venosna, de.Mrma so, dass sieh die naeh rdektvirls
gezogenen Längennxen beider Oslien, 1'/, Cenlim. nach aussen von derEinniöndnng
der Von. coponar. cord, magna schneiden. Das Oslium venös .
hegl la den meisicn Füllen zum grdsslen Theile harl Ober ileni obern Runde
lies iiiiorpels ticr drillen linken Hippe, also .■nlsprecliend dem zwoilen Unken
lnlerco.«lairanme, hinter und wenige MiUiinelres unter den angewaebseuen
Rfimlern der Seiaiinnnrblnppen der Arleria pulmonniis, also neben dem linken
Gnnz so wie diese OelTmmg, muss begreiUirli der ilirer Circumfereni
enlsprecliende, reslgewaehsene Hand der Vnlvuia milralis liegen, wührend ilir
freier Rand, je nacl, der Länge der Klappe, mehr oder weniger tief neben
dem lirnsilieinrande in den dritien linken Inlercostalranm heruldangen wird.
Der «nalomisehen Gnnnllage neeh, nnUslc zur Auskullalien der zwei-
zipfaiigea Klappe, das verdcre Entle des zwoilen und driltcn linken Inler-
eoslalraumes die gecignclslc Slelle sein. Allein epfahrnngsgeniäss isl dies
nichl der Fall. Die von ilerMitrelis abhängigen Gerünsrbe werden im vierten
Inlercoslnlrauine (in der Gegend der linken BrnsHvarae), oder in der Nähe
lier Herzspitze am deiidicbsicii wnlirgcnoiunicn.
i»}Osinim nrlericsnin siiiislrnm und hnlbniondförniigc Kloppen.
Bei natörliehcr Lage des Uereens isi die arteriöse Oeffnung schief von reebls
naeb links und nbcu gesielll. Sie slössl hon an das obere Endo der Kam-
inorsebeidewaml an. nnd befindel sieb nacli reebls und vorn von dor linken
venösen Mündung. Die Oeffnung liegt hinter dem Conus arteriosus, also
tiefer als dos Os|iuin icnosuni doxlrnm. oucb in weitaus den nieisUm Füllen
Innler dem Slopnalende des Knorpels der drillen linken Rippe, nnd erslroekt
sieb in der Regel eher weiter nacl, innen vom linken Rande des Bruslboines,
als naeh anssen von diesem Knoeben. In llinsiclil auf die Höhe der Slelinng
des Unken venösen Osliam gibl es mol.rfaehe iadividneUe Versebiedenbet'-
welche siel, inzwischen durn„r reduzircn lassen, dass die Oeffnung hari n.
le des Brustbeine ,r dem S aalende des Knorpels
der drillen Unken Rippe zn liegen, sich über dessen oberem Rande befindet,
was die liäuCgere Ahweiclmng isl. oder al,cr dem nntoren Rande desselben
eiitspricbc.
Die Anardimng der Imlümnndförmigen Klappen dieser Oeffnung slimo.l im
»•«oulUcben mit jener überein, welche diesen Gebilden im rechten Ventrikel
znkömmL Die eine Klappe liegt nael, vom, ihr freier Rand ist aber nirhl
borizonlal gestellt, snadcra steigt schief von reeltls „ach links anfw,lrG. und
liegt überdies nm 1,3-2 Centim. liefer als jener der vordem Kloppe der Vrl
imlmoaalis; ,lie zweite Semilaaarklappe wird am linben und zugleich hintern,
die drme am reeldcn Umfange des Ostiua, venosum getroffen. Die freien
R nder dieser Scailunarklappeu wer,len begreifiicb „m soviel, als iltre Höbe
lielrflgt. neuer oben liegen, denn dns Ost. arlcpiosum. Sic reichen zam Theile
1... gogoi. Jic Jüllo des Sldninlondd, dt. .„eiten linlicn MercosUilronmc.
Uiiniif. ^tcll ditttn nn.lnnii.then Tlieleeelie., ,ne..lnn, .er An.hnlleiien der
1..1.1.1.,|,e.. di. Sielie de, ..... de, delie. iinln. I,i„e d„.
n™.b.i.e, ..„in de. Sieenelend. dt, „ „ it.. |i.|,., „
^ .,..1 .1 ,. „ ..h .i..., „eeei,
l.m..»-.S. l,..«,i,.i, iedee, .iel,
I, Aiirlen-
ieitpen deliiideicn Getlleeehe etil viel hes.tnn Erfolte eni
des Braslboiaes. „ai Slerunlondc des c
e„ Rande
d zweiten Inlercoslolraunies,
also enlspreeliead dom äussern Umfange der Aorta adscendens gcliörl werden
mulliamsslicl,. weil sie a,n Sitze der Semiinnarkiappen der Aorta durch 7c
von de,, bezüglichen Klappen dor Arterie puimonolis erzeugten’ Gelsebe
masb.rl werden. Xoel. .Skoda (a. a. 0. S. 226) worden die Töne nnd
Kippe, oder in dieser Höbe am Brustbeine selbst, oiler e
dem rocliteii Rande iles ßruslbeines, ara laiileslen vcrnomnii
3. DER HERZBEUTEL.
Dieser seröse Sack entspriel.l nicht ebenso genau dem Umfange des Herzens,
w ie die BmsireUo dem Umfange der Lungen, sondern er ersGockl siel,
über das Herz liinnus „n die t erschiedenen mil diesem in näebsler BeziclmnT
stehenden Gefässstümmc. Jedeeh in einer höchst nugleiel,förmigen Weise.
Eine sehr ir. die Augen falleiiHo Eigenll.Omliclikeit isl es, do«s die
önssere Lamelle des Pericardium das Herz so lose gibl, .lass sie sich
Icielit vcrscliiebcn. in Knilen legen, durch Eiulreiben von Wasser oder Luft
durch eine kleine Stirhöffnung. weit von seiner Oboriläehe abbebe7l,
t. ohne
dass diese Erscheinungen nuf Rechnung einer so bedenlendenA
..v,„ . . . . . . . . . . . . . . aeciinung hedeulcnden Aiisdelinbnrkeit
Hcrabran gebracht werden können. In wiederholt nngestelllem Versncbo
vermochte iel, 6 - 6 Unzen IVasser zam „ornmien Inimile des llerzhenlels
emznspritzen, ohne dass nnch der EuUeerung eine, vom vorherigen Zustande
abweichende Eigenschaft bemerklicli geworden isl.
Da der gesunde Herzbeutel eine nur kleine, höchstens eine linibe Unze
betragende Menge Flüssigkeit enthält, welche eben nur hinreielii, die ieielile
Verschiebbariieit der Kiäclicn aneinander zu vermilleln, und diejenigen kleinem
Zwisrhenrilunie der Ilerzobcrflücbe, in welche sich dos parietale Blnll nicht
liinciiüegen kann, zu erfüUen, so ist nichl wohl nnzunehmen. dass liiirci, diese
die grössere Weile des llembculels bedingt werde, noch viel minder dorm,
zn denken, dass ein freier Raum verbanden seie. Siehlsdeslowc.izer isl es
eine Tbaisache. dass der Herzbeutel weiter ist, eis für das normale Volumen
des Herzens, bei irgend einem dem I.ebeu entsprechenden Fülinngszuslandc
desselben nölbig erscheiuL Diese grössere Weite Isl aber elmc Zweifel
damuf bereebneu dass die ventPericardinm eingeseblossenen TIteile. in ihren während
des Lebens nnan/l.örlicben rünntliebcn \-eränder„ngen. niebl beeiulrncldigct
werden. Es sind dio Lungen, welche, unter borizonlaler Verscliiebung den.
durch die Bewegung und Voliimensvonindernng des Herzens, nbwcciisclnd im
Herzbenlel enUlehendcn freien llanm, durch Andrüngen im' .Momente seiner
Bildung anfbeben.
Dos Periearüinm besteh, ans ztvei, nicht ganz gleiche Onalitüton dar-
b,«enden und an versehiedenen Stellen ineinander übergebenden Blüilern.
Das innere, sog. viscerale Blatt ist sehr zart und übcrziebl nicht
nilein die Oberfiäehe des Herzens, sondern aneb Ahsebnille der. in dasselbe
e,n- nnd ans ilim ousmimdenden Gefüsse. Es schlägt sieh nicht, wie man
erwarten möchte, nn den lelzlem allein in das wandständige Blatt „m, soniiem
auch in einer sehr hemerkenswcrll.et, IVeise an der vordern obem Seile des
Imben Vorhofes. Es verdien, wobl gekonnt zn sein, dass dieses ßlalL zwiscliet,
einzelnen Gefässen nnd Abschnitten des Herzens, theils einfncbo bandartige
Urbindnngen, the.ls wirkliche Dupliealnren erzougl. Im Detail belraclilel
begegnet man folgenden Verhältnissen:
Das die Kammern des Herzens bekleidende BIn,l erslreckl sici, an der
opla und Arier,□ pulm. communis o„rwürls, indem dioso Gefässe eine
gerne,nsameUmbüllung in ,1er Art erhallen, dnss sie nur du eines serösen
Lobereuges entbehren, wo sie ilnrcl, Zellsloff aneinander gelölb« .sind. An
der Aorla zieht siel, der llerzl.culol an, waileslea in ,lie Höhe „ml endigt
an ilir unler einer am vordem Umfange des Gcfnsses scliiuf von links „ael,
rechts „ufsleigen,lei, Linie erst f Cenlim. alwvärls vom Ursprünge dor „„genannte,,
Arterie. Zwiselien de,n reehler Umfange der Acriii iidseomlcns and d, ,
linken der ohern Hel.lader bildet dns l'erieardinm, „„ den vorrlern U.afong
des nnlorn Emles des letzteren Gefässes herab zn trete,,, wie beim Aufblasen
donilicb siebt, eine Art begelfönnigep Ansstüljiung. „elei.e hinter dem
HandgrilTe des liruslbeiiies l,is gegen dessen Mille iiinanfrelclil mul bei
ol.erii. ,m,i fast dio Hälfte von ilcssoii iiidcrer Fläcbe einniniml, den guiizon
vordern Rand und den iinlern Höcker der Spitze des Herzens dnrsicllt.
Der nacl, Eröffnung des Herzbeutels von vorn lior wnbruciimbore Theil
der rcclilen Kammer präscnlipl sich mil dreiseitiger convexer Oborililebe, und
verlauft mil seinem ehern Ende Ihcils im Sulcus eirculnris, hier mil dem recblcn
Verlief zusaiumenslossend, in schiefer Hiciilung von rechts unten nnch luiks
und oben, llieils golil or nach oben nnd links in dio Bildung einer vorsprin-
gondcii, zapfcnarligcn Vcrlängeruiig — in den Conus arteriosus über.
DerZusammensloss zwischen rechtem und linken, Voiilrikel isl äusserlich
<lurcl, dio obere und untere LäJigsfurebo ansgodrilckl, aber cs Isl dadurch keineswegs
die Grenze beider Abschnille bezeicImcL Es isl nämlicli die Scheidewand
,1er Veiilrikcl so nnch recl.ts nusgehuchlel. dnss der horizontale Durchschiiilt
<lcr rcolileii Kammer, zum Beweise dass sic die linke zum Tiiciio „mfassl,
eine bulhmoiidföriuigc Licliluiig dorbicicl. Elieii damit hängt es denn „ucli
zusammen, dass die linko Kummer sieb viel weiter gegen dio Millclluiie
liii, erslreckl. (gewöhnlich bis in die Näiie des Slornnleiidcs des Knorpels
,1er 3"“ und 4 - Rippe), als man es der äusscriicbon Scliätzung nach
glauben möclite.
Die reehle Kummer liegl zu einem Drilllheilo hinter dem Brtislbcine.
von dem Stenialende des Knorpels der drillen linken Rippe nbwilrU bis zum
Anfänge des Proe. xipboideus. Zwei OriUlhcile dieser Kammer, in der grössten
Breite von nahezu drei Ouerfiugern. liegen nnch aussen vom linben Briisl-
beinrnnde, und erstrecken siel, von der Mille des vordern Emies des zweilen
linken Intercoslnlrnumes. bis unter das äussere Ende des Knorpels der fünften
luikeu Rippe herab. Der Conus arteriös,is ersipecbl sich neben dem linken
Bruslheinrandc, von der -Mille iles drillen Inlcrcoslnlrnumes nn bis gegen die
Mille des zweiten linken Zw iscbeurippenmumes.
Au ihrer Basis stchl die rechte Kammer durch das Dslium venosum mit
dem rechten Vorliofe, durch das Oslium nrtepiosnm mit der Art pulmonalis in
Communicelion.
o) Dns Oslium venosum de.xlrnm liegt pceüls von dorhezilglicbcn
arteriösen Oeffnung und ganz in der recliten Thorn.xbalfto. Es ziclil iu seiiiefer
Hiehlung von rechts und unten nach links und oben, im wesentlichen dem
Zuge der reelilen Hölfto des Sulcus alriovcnlriculoris folgend. Die OclInnng
befimlel siel. I.inter der linken llüirie des Brustbeines, und ihrehlillo enisprichl
etwa der Höhe des Slcrnalendcs der Knorpel des vierten Rijipenpuarcs. Die
Basis der d pc izipfeligen Klappe, und „ameiiUich des nach vorn gcricbiclen
Zipfels, lässt sich durch eine Linie hezeicbnen, welche vom Siernnlende des
Knorpels der ranfleii reebten Rippe zum Slcrnalende des dpillcn linken
Inlercoslairaumcs gezogen wird.
n Dos üstium orleriesnm de.xlruni und die Semiinnarkiappen
,1 er Arlerin pulmonalis. Die längliclinnnle, zur Axe dos Thorax ein wenig
schief von rcchls, oben imd vorn, nach links und unten gestellte arteriöse
Oeffmiag l.cfindcl sich in lier Regel hacl neben dem linken Rande des Brusl-
bciiics, cnlspreehend ,1er Mille des vordem Endes des zweilen linken Inler-
coslalpnumes. liier liegt denn aucli der nngowachsene Rand der >orilcrcn
halhmendlörmigcn Klappe, während deren freier Rand racisl etwas unler dem
Ron,Io des Slernuleiides von, Knorpel iler zweiten linke,, Rippe gelroffei,
wird. Die linke hintere u,„l die rechte Semilunarklappe liegen «was tiefer,
und zwar liie erslere iu dem Grailo, das,s ihr fester Ronil mit dem iler enl-
sprcclienden Klappe der Aorta in dieselbe Ebene zn liegen kömmL Oeftors
lindel es sieb, dass alle ilrei hnlbiiiundföraiigen Kluppen ahselut tiefer, und,
wie iel, mit J. Meyer (Archiv filr palliol. Anatomie nml Fliysiologie Bd. III.
S. 2ß7) ..... finde, namenllicb „iciil selten dem Slcrnalende
,1er dritten linken Rippe gegciiäberliegen. Wnlsbo. (A praclicni irealiso
nn Ibe diseases uf Ibc limgs, benri and aurtu. Londun 1S54, p. 177)
fi1),rl cs oline Weiteres als Regel an. dass die Kluppen der Arleria pulmonniis,
dor Verbindung iles Knorpels der drillen linken Hippe mil dem Bnislbcine.
gegenüber gestellt seien, ln grösser Mebrznbl von Fällen wird man jedoch
Jen zweilen llerzlon, insoweit er nn der Lnngcnnricrio erzengl wird, mit
dem meisicn Erfolge liarl neiicn
dem Knorpel der zweiten „ad
(Abhandlung über Perkussion ui,
, sind t
llumle des Brusii,eines, zwischen
le aushuilircn. N'scb Skoda's
m, fünfte AiiH. S. 226) Erfeh-
Tönc nnd Geräusche ous der Pulmomitorlcrie. im
entfernt, am laulesicn zu vernehmen, nn einer Slellc also, die unter heinen
Uinsländei, der narmnien Lage der bezüglichen Klappen enlspriclil.
Die dem arlericlien Blute dienenden llerznhsdinitle sind:
c) I) e r I i 1, k e V 0 r h 0 r. Dieser zieht in einer sehwaclien Bogcnlinie von
pcchls nnd hinten nacl. links und vorn und bildol, sein llerzolir cingcreehneL
mit dom reelilen Vorhofo eine iinreisonfönnigu Zwinge, deren nael, vom oben
and links gericlitctc Concnviläl den hinlem und scilliclien Umfang des Upsprunges
der Aopla und Arleria pulmonniis umfnssL Näber lielrachlel weicht
die Configundion des linben Vorhofes. von der des rechten in mehrfacher
lünsiclil ab. 5Ia„ vermag, die nalürliebe Lage des Herzens im Auge
lieballcnd, eino nncli vom und oben gckebrio coneave, und eine nael, nnlen
uml binlen geriehlele convexe Seile zu unterscheiden, welclie, „nlcr Bildung
eines nbgerumlcton, nacl, hinten und oben gewenilelei, schiel vorinurondei,
Randes — nn ilesicn recblcn, und linkem Ende jo Z'vei Venne pulmonales
eimnütidcn — in einnnder öbergeben. An der pechlcn Seile stössl der linke
\'„rbor mil dem rechten diircli dns Sopluin nlrionim zusmiinion. An der
iiiikcn gehl er, imler linlsälmiicbor Einschnünmg, in lias linke llerzohr über,
welches dudiirch, im GegensaUc von, reclilcn, scharf nbgegrenzl isl nnd überdies
inehrfnch, ungcführ S röriiiig gebogen, und mit einem reiciilich eingekcrblcn.
fnst iirauscn Rnnde verselien isl. In der linhei, Hälfte des Suicus eirculnris
grenzt lier Voriiof mit dor Basis der linken Kainnior zusammen, mil dieser
dureli eine länglicb-ninde Oeffnung eommiinicirciid.
ln Röcksicbl nuf seine nnderweiligeii Lngobczieliungcn muss noch bemerkt
werden, dass der linke Vorhof unler allen Absciuiillen des Herecns am meisten
nacl, hinten liegl, so, dass t.ei Beirnelilung desselben in nalärlirlier Lago von
vorn lier, nur die Spitze des Hcrzolires gesellen werden kann. Das Atrium
wird von vorn her diirc), die Aorln imil Arteria piiluionoiis ilbcrlagcrt. deren
reclilcr AsI sich niisscrdem über den. zwischen den Eiiininndungssleilcn der
Limgenvenen bclindlicbon Bund binwegicgi. Das linke llerzohr logt sicli um
den linken Uinfang licr Arlerin pulmón, corara. Iiarmii uml isl mil seiner
Spitze nacii rechts gekehrt, mit jener der Aurícula doxlro coiivergirend.
Seiner Bezieliimg zur Bruslwand iinci, find« sich der linke Vcpliof su
einer llSIfle liinler ileni Brustbeine. zur ändern über dessen linken Rand
hinansreielieiiü. und beide im wesentlichen in einer Höbenaiisdohiiung, deren
obere Grenze dem unlern Rniulc des Siernniciides des Knorpels der zweilen.
deren untere dem gleiclien Riimle <les Knoeliens ,1er drillen Rippe cnlspricliL
d) Die linke Kammer. Bei völlig normnicr Boscliaffenheil und Lage
lies Herzens wird an dessen vorderer olierer Flilcho vom linken Vonlrikel
ein, in „in.vimo mir circa daumenbreiter Streifen gesellen, welclier an seinem
obern nml nnlem Ende spitz nuslüiift. Dieses vordere Segiaeiil setzt sich,
unter llildnng dos linken abgerundeten Horzr.mides, in die nnlere, dem Zwerebfelle
zugekebrlc Fhlcho des Herzens fort, etwas über die Hülfle derselben nus-
innchend. Der äiisserlichc Ziisaiiimensiess iler linken mit der recblcn Kammer
in rier obern nnd tmlorn Lärigsfiirelic entspriclit, wie selien bemerkt wurde,
der Grenze des linken Ventrikels niebl, indem dessen rechte, im Septum
gegebene Waiiil so nacli reclils gewölbt isl, dnss diese sicli in der Höhe
der drillen imd vierlcii Rippe dem linken Bruslbcinrande bis zur Entfernung
von nur 1 — 1 Cenlim. mlliert. und zugleich eino kreisrunde Lichtung derllöhio
desselben begrändet
Der nn der Bildung der vorderen oberen Fläche desllcraens sicli belbei-
ligende Abschnill der linken Kammer erslreckl sieh, von der Mille des zweiten,
bis zur Jlille dos fönfteii linken Inicreostalraumes. mil seinem änssem Umfange,
der Verliiiidmig des Knorpels mil dem Knochen der 3"". 4"‘ und ö"" linken
Hippe nahezu entsprechend.
An der Basis des linken Venirikcis befiiiden sich zweierlei, mit Kloppen