
II Ríiiidcs vom Knorpel der zweilen linken Rippe
I ihre zwei Ilnnplñsle, welche nlior nnch OrOsse
Der reehluAsl besitz!, der grössernSlrocko \\ II links
cn. die ci
•n hm, ci,
gelegenen Siuinnie zur roclilen Liuigcnprorle ziirackiiil
liebere, diireliseliiiilllicli 5 Ccnlira. bclrngcnde Länge. Er liinfl nnler dem
Riigen der Aorln, lind Aber dem ohern l'infimg des linken Vorhofes, liinlcr
der ohern llohlnder fnst quer heräber. und spnllol sich nii der reehlen Lnngen-
wnrzel in zwei Aesle, von welchen dor eine in den obersten Thcil des Hilus, und
zuiidclisl zum obern Ltmgenln]>peii gelangt, der nnderc lilnler der obern
reebten Lnngciivcno oinlrill, um sieb oforl in einen kleinern, für den
niitücrn, und in einen grüsscrn, für den untern Liingenilügel beslimmicn
Der linke, mir i'l, Cenlim. hinge Aäl der Art. pulm. Imifl in der
Höhe der Concnviläl des Aorleiihogens, durch ZellslolT nn dessen linken
irinrniig aiigebeftel, nnler einer, jenem enisprecbendcn Krümmung rückwiUls
nbwärls, und ziehl um dnsserii l'mfmige derAerlo descendens und des linken
Lnftrrilircnnsles in den obersten Tlieil der Limgeiijirorle, sieb dasellisl in
zwei llmiplzweigo spaltend.
Am obern L^mfimgre des linken rVsIes der Arleria puliiionalis gebt, vou
der Milte seines Ursprunges, beim Envaebseiicn ein rundlicher. 2 Cenlim. langer.
3 Jliliim. dicker Strang, dos Lig. artcriosnm aus, welches schief aufwärls
auswärts zieht, und in den vordem uiilcm Umfang der AVnnd des Aortenbogens
da ähergelil, ivo aus dessen Convexiläl die Arleria subclavia sinislra
enispriiigl. In vielen Fällen auch ein wenig w-eilcr nach aussen von ihr.
Heim Kinde isl es der noch 4 - 8 'Vockcn iiaeli der Geburl offene.
1 Cciiiiin. lange, 2—3 jMilliin. dicke Dnelus arteriosus Bolalli, welcher im
wesenllicben diese Anordnung zeigl, mir dnss er das wie coniscb zugespilzle
Ende des Sinmmes der Art pulm. in AVolirhcil noch darslc-lll.
4. DIE LUXÜE^'^"EXEX.
Die Limgenvciieii rähreii, im Gegensolzo zn ihrem Namen, ein bcllrolbes.
Iirlerielles Binl, welches sio aus den Lungen zum linken Vorhofe des Herzens
bringen. Ihre Wände slimmon dagegen durch Dünnheil und Sehlalllieit mit
k'eiioii gle-iclien Uinfaiiges iilicrciii. Do. wo die grösseren Zweige unter spilzen
Winkeln in die Slämnie cimiiünden, finden sich kleine, hüuligo \'orsppfin|c,
die mau mil Unrecbl auch wobl als Kloppen bezcichiicl hat.
Auf jeder Seile münden in der Regel zwei Lungenvenen in den scillieben
Uinfaiig des obern Endes vom linken Vorhofe ein. Zuweilen Cndeu sieh auf
der rechten, seltener nuf dor linken Seile, nm sellonslen jcdcrseits drei
I.iiiigc,iveiien. Mitunter sind aber auch nur drei im Ganzen vorliaiiden, indem
daini nicisl eine auf der linben Scilo fehiL Wie schon Sanlorini gemessen
bat. isl der Qnepsclmill der Hölile der vier Lungenvenen zusammen nicht
grösser, als jener der beiden Äste der Lungenarlorio zusaromcngenomiueii.
eher ein wenig enger als dieser. An den SlcUen, an welelicn die Wände
dei Lnngenvcncn in dio des linken Vorhofes Oliergebcn, sind sie von eirculären,
i|uergesireiftcn 5Iiiskelfa<erii umgeben.
Im Bcsondern erkennt man nn den vier Lungeavcnen folgende Vcrhälliiissc.
Die obere reclilo, diipchsclmiulicli 2 Cenlini. messende dorsolbcn, liiuR Iiinter
dem Endo der obam iloblailor in elwas schiefer Riclilimg oiifwürls. nud
zerfällt in der Lunge,iwiirzel zniiäebsl in vier Aesle, von welchen drei vor
dem reelilen Asie der Arleria piilman.. der imlersic nnler ihm aus der Lunge
bcrvorlrelon. Die recLlo unlero Veiiu pnimonalis Isl 1,5 Cenlim. lang, liegt
unlerlmlb des reclileii Uraacbiis and dor recblcn Lungciiarlerie, und Irill. In
zwei bis drei AsIo gcspalleii. aus dem unlcrn Ende des Hilus der Lunge lien or.
Die linke obere, isl die iängsle, durelisclinilllicli 2.5 Cenlim. messende
tuiigcnveiie. Sic luiiR unter der linken Arleria pidmonolis, vor dem linken
Bronchus zur Mille der Lungenwurzel. Die linko untere Liingonvone isl
1,7 Cenlim. lang, beCndel siel er dem linken Bronchus und der linken
Lungeii|iulsiider. uud gelaugt in fast liorizoulaler Kiclitung aus dem iinlersloii
Theile der linken Luiigenprorle zum Herzen.
5. DER BRUSTTHEIL DER AORTA.
Die Aorln müniiel aus dem obern Ende der linken Kammer des Herzens
uns. Die Stelle ihres Ursprunges wird gcmciiilnii au die uulero Grenze der
festgewnchsenen Ränder der dem Osliimi nrleriosum sinistnira nugchörigen
halbiuondfürmigen Klappen vcrlegl. .An den diesen cnts|ireeliendeii Stellen der
Wandung des Gcfilsses befinden sieh drei, durch Einschnitte von einnnder
gesebicdcne AnsbucbliiDgen — die Sinus Vnlsaivne, wclebe in ihrer Go-
samntlbeit ein knopflÖrDiigcs Ansehen begründen, welclies dio sog. Aorlen-
zwiebel darstelll-
DicAder beschreibt schon von ilipcm Ursprünge on einen Bogen, neicber
sich bis zum linken Uiiifungc des IiOr|iers vom drillen Brustwirbel erslreckl,
jedoch nichl in einer Ebene liegl, sonilcm während seines Verlanros zweierlei
Kräiuninngen dnrhietel. Zuerst krümmt sieb dns Gefäss von links und iiiiilen,
entsprechend der Verhüidung des Knorpels der drillen linken Rippe mit dein
Brustbeine, nach rechts vorn und oben, bis zur Höhn des unlern Randes des
Knorpels der ersten reehlen Rippe. Dieser durcliscbnilüich G Ceiilimdlrcs
lange Abscbnilt wird von den mcisicn Schriflslellem der Gegciiwnri als
nufsteigcnde Aorta • bezeichnet. Er Ucgt, mit der Lungenschlagadcr
durch dns visccrolo Binll des Herr.beulels gemeinsclmfllich umbillll, in der
Höhle des Pcricnrdinm. Der .Anfang dieses Bogenslückes befindet sich zum Tbeil
hinter dem obern Ende des Conus urlcriosiis der reehlen Herzkammer, zum
Theil liinler dem Ursprünge der Arlerin pnimoiinlls. ludern mm dns letztere
Gefnss von rechts naeh links aufsteigl, die Aorta von Ibiks nach rcchls, so
isl cs leicht crsielillieh. dass sich die Anfänge beider Gefässe kreuzen. Sie
legen sich so umeinander lierum, dass sie inWabrbeil wie durch eine kurze
Spirallour um einander gedreht erscheinen. Die Couvcxiläl dieses Hogcnab-
scbnillcs isl nnch rccbls und vom gekehrt; es zeigt die Wandung niicli dieser
Richtung liin, I Cenlimdire Ober dem Bulbus aorlne, normolraässig und in Jedem
Aller eine Ausbuchtung — den Sinus maximus s. ijunrlus, — welche denn
auch nino elliplisebe Form des Lumens hcdingl, wülipcnd dieses an derälirigen
Aorla kreisrund und enger isL Die Concaviläl iegl sich Üieils um den rechten
Umfang der Arleria pulmonalis, tlieil» an die vordere Seile des linben A'orbofos
an. W'ülirend das Gefäss an seiner äussern Scilo unlcn vom rceiileo liorzohr
umfassl wird, erselmint es, in weilerera Verlaufe, von rorn her gesellen. In
der Mille zwisciien dem Stumme der Arteria pulmonalis iinil der ohern Hoblader.
Die sog. Aorta adscendens liegl fast ganz liinlcr dem Rruslhciiie, in der
Hcibe der Slemniendcn des ürittcn bis ersten Rippenpanrcs. Kcgelmüssig
findet man es jedoch, dass sic, in der llreile von nur wenigen .Millimdtres,
iilier den reebten Rand des ßruslbeines liinausrugl, und den linken Umfang
der obern Hobliidcr ein wenig oheriagcrl. Ihr Ursprung liegi fast ganz, vom
übrigen Tlieile der grössle Alisclinill, in der linken TboraxliälRe, so dass
seliliesälicb mir der Sinus maximus auf die rceiilc Seile der Mcdiimlinin des
lìpuslbeinus zu liegen kömmL Die Entfcpnniig ilires vordern Umfongcs von
der innern Fläche der Bruslwoiid, differin nn den verscbicdoncii Stellen ihres
Verlaufes sehr, und beirügt am Anfongo fi, am obern Ende durebsehnilllicb
aiifsleigenden Aorla ncbnien d
lind dcrSeblasselbeinvone.
s; die
eliin Jede ungenannte Vene münden in der Regel
'. cervienlis profunda; di
Venne Ihymicoe; Venae mcdinslioales anloriores und Venae pericnriliaeuc.
Vena Ibyretiidea ima zeigl eia sehr weebseliidcs Verhallen. Heist mOndel sio in
die linke ungenannle Vene, nicht selten in den Voreinignngswiiikel der beiden
Veimo innominolae; bisweilen auch in die rechte oder linke Vena lliy-
rooidcn inferior.
Dio unpaarige Veno - veno azygos - lauft mil ilipcni obem,
4"' dicken Ende, unler Bildung eines Bogens, über den rechten Lnftröiirenast
hinweg, und mündet in den binlern Umfang der ohern llohlnder, in der Höhe
dor Mille dieses Gefässos, also da, wo es hinter dom Knorpel der 2—reebten
Rippe berabzieht.
Der Slamin der unpnaron Vene enUlehl aus zwei, unler spilzem Winkel
am vordem Umfange dos Körpere des l l—odcr IO—Brustwirbels, zusuiiinien-
Irclendeii lloupläslen. Beide eiilslelicn, als sog. nurslcigend e Len ilcnvencn,
vor den OnorforlsOlzcn der LciideiiwirbeJ, indem sic Blut, Ibeils aus den iiiiierii,
llioils aus den üusseni Geflechten der Lcndenwirbelsäule nuriiebniun, und
sowolil mil den querlniifeiideii Lendenvenen, nls nucii direct mit dem Stamme
der uniern Hoblader annslomosircn. Die letztere Thnlsaclie isl desslialb sehr
kennenswerlb, weil sio es verelämilich mseiil, in welcher Weise das Bliil.
bei Stenosen der Cava inferior über jenen Verbiiidiiiigen, nus den iintcrii
Gliedern, aus den Bnucliwnndcn and maiiclien Eingoweidoii, durch die in diesem
Falle sehr weil gewordene Vena azygos, zum Herzen gebriiebt wird.
Im Aiifslcigea nehmen dio beiden, zur Bildung des Stammts der unpaarigen
Vene zusaiamenireienden Aste, die 2 — 3 untern Inlepcoslalvcneii auf. Der
Ast der reebten Seile steigt in fast perpendiciilnrcr Hiclilung nufwärts, jener
der linken Seile, dio sog. Vena heminzygos der Autoren, wendet sich nbcr
, niiü ZI la und Ii:
hfilehbruslgangc, mil diesen sicli kreuzend, an den Ort seiner Zusamnienmilndiuig
mit dem der ändern Seile.
Dor so liergeslelllc Slaicni der Vena azygos nimmt sodium in der Regel
direct die 5". 6", 7'«. 8", 9" rechte Zwischcnrippeiivene nuf, wülipcnd sieb
die übrigen obem reelilen Inlcrcoslnivenen zn einem Slüiiiraeben vcpcinigen,
welches schief von oben heriibsleigend. du in den iiiotcm Umfang der Venn
azygos cimnimdcL wo diese eben im Begriffe ist, in die Bildung ihres Bogens
tlhcrzugeboii. Ausserdora werden die Bronchinlvenen, die Speiscrührenienen
und die hintern hlillelfellvenen nurgenoiiimeii. Auf der linken Seile finden
sehr wecliselndo Verhilllnissc sinll. Am gewölmlichsleii snniniclii sieh die
7 bis 8 Obern Inlereoslalvoncn in einem liesoniiem der sog.
Vena liemiazygos superior, welche, meist in der Höhe des sieboiilen
Hrnslwirbels, in dio Vena nzygos einmöndel. Sclir häufig findet es sieb, dass
dieselben in ein. nn der linken Seile der Wirbelsäule aiifsleigeiides Gefäss
eiiilroteii. welches sich in die linke ungeininnle Vene einseiikl. Nielit selten
bcäiebl auf der linken Seile ein, naeb Ursprung und Verlauf ganz der Vena
azygos eulspreebonder Venenstumni, welclier in dio Mille des unlem Umfanges
der Venn iniiominiila sinislra einraüiidel. säniiiiUiclie linko Iiilercostiilvoiicii
uuriiimnil. und in der llölie des Körpers vom zehnten BrnslieirlicI, durch ein
qiieros, biiilcr Aorla. Oesoplingns. Duelus ihornciciis liegendes Gefäss mil dem
Slamnie der \'enii nzygos in A'opbinduiig slehl. Eine Ansnnlinio ist cs. wenn
die 8—0 obcm linken Intereoslalvenen dircel in den Slaniin der iiiipnnrigen
\'eiie gelangen.
2. DER ÜBER DEM ZWERCHl'ELLE BEFINDLICHE
ABSCHNITT DER UNTEREN IlOHLADER.
Bio Venn cnvn inferior Irill, durch die,nls Fommeii qnadrilnicniiu bez.
elebiiele Lücke des Zwcrehrelles. nus der Bnuehliöhlo in den in
der Höbe des Körpers vom ncblon Brustwirbel in den untern Umfang des
rt'cbten Vorhofes idniumflnilen. Jene rundlicli-viercckigo Oeffnung befiiidol
sieb in der Nähe des inneren Randes des reehlen Lappens der seimigen Mille,
nur 3 -4 Cenlim. von der WirbeL«ünlo entferiiL II,r innerer Umfang slössl nahezu
an dieüfiUcllinie dos Zwerelifelles an. Es ist oime Zweifel diese Lücke in den
sebnigon Thcil verlegt, damit durch dos MuskelspicI dos ZwcrcbfoUcs, der
Küekfiuss des Blutes in der niilcm Holilädcr niclit gehemmt werde. Begrenzt
wird dns Foramen vcnno eevao durch sehnige, hogig um dasselbe verlaufende
Faserbündcl. welclie Jedocli keineswegs scharf uufhören, sondern nllmälig in
ein mehr lockeres Bindegewebe übergehend, sieh in der Timica ndvenlitia
des Brustlboiles der unieren Hoblader verlieren, üebcr die Länge, Form iiad
lUchliing dieses Gefässnbsehnitlcs gowiiiiil man nur dadurch genügenden
Atifscliluss, dass man es, In situ, von seiner IlcrzbenlelumliüUung vollständig
enlblössL Mau erkennt dnhci, dass mir V» dos Gcfflssslüekes im liencardiura
liegen, dns nnlere V» dagogeii von einem lockern, fcllhnlligon Zeilsloffo umgeben
ist. Hier inündeii nm vordem äussem Umfango der Cnvn inferior zwei
II schwach
Venne diapliragmalicnc ein.
Das völlig isolirle Gofüssslück bat nichl in seinem ganzen Umfange eine
gleiche Höhe, sondern ist vom am iiiedcrston, durchscbniltlicli nur 1'/, Cenlim.
hoch, hiiilen nm böchalcii, bis zu 4 Cenlim. hoch. Dio Slellc des Uebcpganges der
unlem Hohlader in den rechten Vorliof, isl durch einen miiskuiöseii, in seinen
Elementen quer gestreiften, in máximo 1,5 Cenlim. hohen Gilplel bezciclinoU
dessen Bündel, iu der Mille des obcm Endes vom iiinlem Umfnnge nnler
einem spilzen Winkel ...... scliief um die soltlichon Umfänge
iiucli vorn hcrabzieliend, nm lelzlem Orlo dio Anordnung circulürer Mnskelfaserii
zu erkennen geben. Regelmässig Irelcn, ans der seb'iefen Fleiselifascrung der
hinicrn Wand des linken Venirikcis, 2 - 4 Bündelclicn bervop. welche sieh
ara biiUcrn Umfange der Cava inferior verlieren, und ohne Zweifel denselben
zu spannen, und so dieLielilnng derCnva gegen einen ciwn slörendciiEmlluss
bei der Bewegung des Zwerelifelles, zu »icberii im Slande sind.
Die unlero Iloiilnder nimmt, selion vom ltnuchraunic
gebogenen Verlauf von rechts naeh linlts iiml vorn, i
Ricbliiiig ihrer Axe r crhingerle Linie gegen die Mille des rcciden Oslium venosuni
eiidigcL .Man siolit nus den enlsprecbeiiden lliclilungcn der obem und der nnlem
Ilohladcp rvolil ein, dass in gcsiindlieiisgoniilssen Vorliälliiissen davon keine
Redo sein kann, dii.^s zwei Blulslpömo in perpciidieulürer Kiciilnng im rcclilcR
Vorliofo gegoneinaiiderslosseu, sondern dass sic eine convcrgirende RicMuiig
iinbon, und dass es daher auch der E.xisloiiz eines Dammes nichl bedarf, wie
einige Schriftslollcr solchen irrig in dem sog. Tuberculum I.owori erkannt
haben wollen.
3. DIE LUNGENSCHLAGADEß.
Bei dem erwachsenen Menschen isl der Stamm dieses Cefässes, dio
Arleria pulmonalis eomraunis, durcbselmilllich 5 Cenlim. lang und 5 Cenlim.
dick. Er gellt aus dem obersten, inprcnnriig verlängerten Ende dor rechten
er liervor. und liegt mit seinem Ursprünge, welcher von der innern
Flüelio der vordem Bruslwand knuiii 2 Cenlim. oiilfeml isl, unter allen Ge-
füssen der Basis des Herzens, am wcilesten naeb vorn.
Der Anfang der Art. puiin. Iiefmdrl sicli vor dem Urepruiigo der Aorla.
lind ziolil schief von rechts nacb links, wie diese von links nnch reebls.
anfwärts. so dass wilbrend dieses Verlaufes dio beiden Gefiissstämme eine
gekreuzte Lago zu einander Imben.
Die gemeinschaftliche Liuigeiiscfüagnder liegl fnst ganz nach aussen vom
liukon llrnsllicinrnnde, und orslroekl sieh, wenn man von den angcwachseneii
Hindern der. mit ihr in Beziehung slolioiidoii balliraondlörmigeii Kluppen aus
misst, von der Mitte des vordern Endes des zwoilen linken Inlcrcoslnlrnumes.
in seliwneb bogiger Richtung, hinter dem Knorpel der zweiten linken Rippe
so aufwärts und rückwärls, dass man, in aufroeblor Steilung des Körpers, über
dem ehern Rande dieses Knorpels, nur noch den Anfang ihres linken Astes
wnlirzimchmon vermag.