erkennen, und die beigescl/tc Beicichnung (m.)-zeigt, dafs sie, meist der Origmalmittheilung entsprechend,
in Metern ausgedrückt sind. ' . ,
Die Vergleichung der Karten mit dem Text wird in manchen Fällen einen Unterschied in |
den Höhontahlen ergeben. Dies röhrt datier, daß ich in dem Text Zahlen benutzte, welche ich mit
unzulänglichen Grundlagen zur Zeit meiner Reisen berechnet hatte. Bei den auf den Karten eingetragenen
Zahlen habe ich alles mir zugänglich gewesene Material 'benutzt und die 'Fehler dg'r
instrumentesorglältiger/in-Bdträcht/gezogen.
Geologische Farben. Bis heutigen Tages ist die einzige von einem Fachmann herrührende
geologische Karte eines Theiles von'China, söviel mir bekannt ist,' von Herrn Raphael Pumpelly
angefertigt worden. Sie umfaßt einen Theil der Nordhälften meiner Blätter j »nd >.+ und giebt in
sehr kleinem Maaßstab eine Ucbersicht der ’von ihrem Autor durch seine ausgezeichneten Beobachtungen
gewonnenen Auffassungen. Da das betreffende Gebiet auch von mir durchwandert wurde, so vermochte
ich. dem Kärtchen nur wenige Thatsachen zum Einträgen zu entnehmen. Ich war also hinsichtlich-
der geologischen Darstellung Ihr ganz China auf eigene Forschung angewiesen. Angesichte der oben
1 7) erörterten Ausdehnung des Areals, welches die Kartenblätter umfassen, muß ich für die oft
auf geringer Grundlage beruhenden und doch sorgfältig erwogenen Verallgemeinerungen besondere
Nachsicht in Anspruch nehmen. Dieselben haben mich verleitet; die Karlcnblälter weit ubei die von
mir erforschten Gebiete hinaus inil Farben zu bedecken. In höherem ’ Grade als: vom Ofographen .
gilt es von dem aufnehmenden Geologen, daß er das Einzelne nur zu verstehen vermag, wenn er
ein größeres Ganzes in seinem inneren Bau erfaßt. Das Bestreben Jenes zu erreichen, ßhrt |
darum unausgesetzt zu dem Verlangen, sich; einen weiteren Ueberblick anzueignen. Zwar baut'sich
ihm langsam das allgemeine Bild aus den erforschten Einzelerscheinungen auf; aber je mehr ersteres
sich entrollt, desto klarer wird did.SteUung, welche jede von diesen-darin 'einnimmt (®ft verleitet
¡hn die Combination der Beobachtungen, große Schritte' mit Kühnheit in der Richtung derziVer-
allgemeinerung zu wagen und, ähnlich dem Alterthumsforscher, aus kleinen,“aber sicher und klar
erfaßten Fragmenten ein großes Ganzes in seinen Umrissen zu gestalten. In manchen Fällen darf er
sich der befriedigenden Ueberzeugung hingeben; daß. diese Umrisse den wahren yerhältniseen entsprechen,
wenn auch die scharf gezogenen Linien, mit denen er das Bild graphisch datzusteUen
genöthigt ist, selbstverständlich mancher Berichtigung im Einzelne^ bedürfen werden. In anderen
Fällen bleiben Zweifel bestehen, zu deren Lösung zuweilen einige wenige Angaben über das Vorkommen
yon Gesteinen an weiter entfernten? Punkten beitragen würden. Ich habe daher nach solchen Notizen
die Literatur durchmustert. Nächst Pumpelly faini||j den Arbeiten der Herren Thomas Kingsmill
und Armand David ?für Bemerkungen Vervollständigung der
eigenen Arbeit gaben In umfangreichen Werken habe ich nach zerstreuten Anhaltspunkten
gesucht Die Bekanntschaft mit den überhaupt fr#?Mr vQegbod-1 ¡verkommenden. Gesteinen hat mir
dann auch zuweilen dazu vefholfen, in einer beiläufigen Bemerkung das Gesuchte zu finden, wie ich
dies betreffs der von Herrn Paul von Möllendorff und Cäpt Gill gegebenen Beschreibungen hervorheben
kann verdanke ich den' mündlichen Berichte® reisender Missionar?, insbesondere der
Herren Alexander Williamson in Tshifu und Weltmann in Peking. Zuweilen konnten die -vpn; Pumpelly
nach chinesischen Quellen zusammengestellten Fundorte nutzbarer Mineralien eine Lücke ausfüllen.
Auch die Erkundungen bei Eingeborenen gewährten hin und wieder einigen Anhalt
DasBild, welches die' Karten darstellen, beruht daher nicht auf willkürlicher Verallgemeinerung
meiner Beobachtungen, sondern 'auf sorgfältiger und meist vorsichtiger Combination alles Materials,
welches ich zu sammeln vermochte. Wo sich keinerlei Anhaltspunkt bot, ist die Karte weiß gelassen.
Bei der Wahl der Farben wurde der Gesichtspunkt der Klarheit obenangestellt Besonders
sollen Sieh die großen transgredirenden Schichtgebilde deutlich abheben. Das auf den interemationalen
Geologencongressen vereinbarte Schema würde im Einzelnen bcibehalten worden sein, wenn die
geologischen Altersstufen zahlreich vertreten wären. Da im Gegentheil China■ nur eine beschränkte
Zahl derselben aufzuweisen hat, so hielt ich es nicht ßr zweckmäßig, die vorgeschnebenen Farben
ausschli-r-llch zu verwenden. 'D^®/reic%e’Auswahl-ließ siph-größere-Klarheit erzielen. ||||der
Hauptsache sind indeß die Vorschriften berücksichtigt worden.
Es erschien nicht zweckmäßig, in den einzelnen Schichtgruppen viele Unterabtheilungen
durch verschiedene Farbentöne zu bezeichnen, da dies nur entlang der Linie des Reiseweges durch-
/uführen gewesen sein würde. Verallgemeinerungen mußten selbstverständlich auf Abtheilungen
höherer Ordnungen beschränkt werden. Viele Einzelheiten, welche dem beschreibenden Text zu
entnehmen sind, haben daher auf den Karten keine Berücksichtigung gefunden. Im Folgenden soll
die Bedeutung der einzelnen Farbentöne ./auf. den Blättern der ersten Hälfte des Adas auseinandergesetzt
werden.
Archaische Gruppe. In dieser sind zwei große Abtheilungen ¡dpjh verschiedene Grund£ .,
färbe, einigeyb'äoncfers charakteristiche Gesteinsformationen außerdem durchiSignaturen unterschieden.
Die ältere Abtheilung hat ,Carmin,‘ ,die jüngere Grau als Grundfarbe. Beide sind dem Alter nach
‘ durch -die Lagerungsverhältnisse so scharf getrennt, däfs der Name ¡¡System“ 'in"dem neueren Sinn
auf sie angewendet werden -kann.
In dem unteren Archäischen System..-habe::-ich. das Vorhandensein imner älteren und einer.
jüngeren Abtheilung, nachzuweisen > gesuchter. Die Carminfarbe ist für, 'Abtheilungen benutzt
worden. Sie bezeichnet die untere auf den Blättern 2, }|| Gneif und^Gneiß-Gramt
die wohlgeschiedene Basis- .bilden; dagegen die- obere gufgden Blättern 12, 14, 16, 18■■ Aqch
dieGneiße am Nordrand des Tsin-lmg-shW(BliS^^2||' wurden '(||p6*)'-der; oberen Abtheilung
zugerechnet
Außerdem ßt dieselbe Farbe angewandt worden, um die allgemeine Verbreitung krystallinischer
Sfhi.fcr im Tsin-ling-shan auf BL 20 und dem östlichenTheil von BL 22’,zu bezeichnen. Wahrscheinlich
sind dort, wie auf Bl 24 und dem «estlichen Theil von Bl 22, mehrere Zonen metamorphi eher Schicht
gesteine vorhanden. -Doch war es nicht' möglich, sie im .Einzelnen anzudeuten In einem FalJM 2o)g
sind Zuge von krystallinischem Kalkstein innerhalb einer .Zone, >\on metämorphischenii iGharaLter aus-
geschieden worden.
Die GneißeiÄ?isüdlichen^h'dil des Tsin-hng-shan sind (S
metamorphische Gebilde silunschen Alters dargestellt worden. Wegen .des .Gesteins-Charakters ist
'für sie der Grundton der Gneiße beibehalten, wegen des vermutheten Alters"de^^gmit Bändern
der für das Silur verwendeten bräunen Farbe überlegt wortieiT' Diese Bezeichnung;^ auf Bl 24
•durchgeführt, auf Bl. 22 nicht fortgesetzt, hier vielmehr .didjallgemeine Farbe der krystallin¡sehen
Schiefer beibehalten worden.
■ 'Mit-dem grauen?Grundton des/oberen Archaisch'ejr.-Systemsä^nd-sehr verschiedene
Schichtgebilde bezeichnet worden, welche nach der auf S. ,7.07,708 gegebenen Auseinandersetzung am
Bäu des Grundgebirges theilnehmen, indem sie in sehr gestörter Lagerung das Liegende der meist
ebenflächig ausgebreiteten Sinischen Schichten ..-.bilden. Es gehören hierher:, ,
-Auf Blatt 2?fdigfihref 'Stelluifg nach .problematischen 'Sandsleme und Quarzite des- Tshang-
shan unddieidurch-Diorite und Hyperite metamorphosirten Gesteine von Tsi-nan-fu.
Auf Blatt 4 die kryställinischen Schiefer und Kalksteine von Lai-tshöu-fu®M King-sun-shan
welche durch blaue Linien inider Streichrichtung ausgezeichnet sind. Die gleiche
Grundfarbe ßt für die sonst auf deni Raum dieses Blattes erkundeten Quarzite
und kryställinischen Kalksteine angewendet worden. ,
Auf Blatt 6 und 8 ßt die einfache Grundfarbe für die ältere Stufe der schwarzen \Quarzite
und Hornblendeschiefer gebraucht worden. Die TakushanrSchichien konnten
*j: S. China Bd. II. S. 706,/ .707 und dia dortigen Rflckverwehungcn, auch für den Nordoaten dlo Tabelle au! S. 378, 374.
•*) Diese Seilenzahl and die folgenden beziehen zieh auf China Bd. II.
nach,' ¡ihrenr.'ijräi . der heUenwiäüärzife'jader-- Thonschiefer und „der:
«K^k*^rstälhnis'chen :Kalksteine,..dureMbesondere Bezeichnungen unterschieden werden.
Auf Blatt-10 findet sich nimffiffie einfache Grundfarbe in beschränkter Verbreilungäßrt'das
dort vorkommende jflngere.Glied des ^.Grundgebirges;.
Auf den Blättern tg®?, 24 ist dieselbe Grundfarbe für die'Wutai-Schichten angewandt, welche
ebenfalls Älter srnd aß die slnischennSchichten|((s?tSil;363-;_3Ü9 und'376— 377
für Bl. 16; S. 561 und 581 für Bl. 22 und 24).
wS§?aVion' Eruotivgesteinen des archaischen Zeitalters mußten vor Allem die: an das Ende
desselben fallenden mächtigen iG^a^iS? (S. 708—7»)-ausgeschieden weydSi Sie finden ¡sich- auf
Bl.^WölA8, lo j l i r a gDas Alter derjenigen auf Bl®® ist problematisch;i;@ä Granite auf den
anderen Blättern sind jünger. Auf allen genannten Blättern deckt die Gneißfarbe eine Menge von
\Grahitvorkommnissen, welche sich'"nicht genau angeben ließen. Präsimsche Porphyre,-' Diorite und
'"Syenite finden sichrauf den Blättern 2, 6; ;8,*3°lche!>von-wahrschemlich. ähnlicher Altersstufe.auf BI. 4.
Paläozoische 'Grüfte. Dem gefaltetenEnaih- hohem Grad ebenmäßig abradirten archa-
\|is£Hen<iGrUndgebirge lagern in einer -den /größten Theil des nördlichen China umfassenden Trans-
‘ gression' ^S'®ro*—713) paläozoische Schichtgesteme auf; und zwar, fehlen nördlich des •Fsin-lmg-
shan (Blätter 2, 4, 6, 8, 10, 12, I4jpfi’,.,i8, 20 z. Th., 22 z. Th.) Silur und Devon f(S.\648, 649), während
sie auf diesem.Gebirge und s ü d l i c h E s sind unterschieden worden:
Das -Siiiischie 'System1:; Schichtmassen von?;zum Theil außerordentlich, großer Mächtigkeit,
y-jülSer tausende von Quadratmeilen fast /horizontal?' gelagert, - scharf gegen die Unterlage abgegrenzt,
Biia ihrem obersten Theii einen Reichthum an Vertretern der Primördialfauna umschließend, daher
erst in diesem Theil mit (Sicherheit „dem Cambrium zu identificiren,. in ¿ihrpm unteren Theil‘wahrscheinlich
¡nyhöheres• Alter hinaufreichend als das nachgewiesene Cambrium .von Europa und’
America').
'gef gewählte Färbenton (Lila) ßt in zwei Abstufungen angewendet. In hellerer Abtönung
bezeichnet er das weitverbreitete Siiißche System-.,überhaupt; wo dessen Angabe auf Verallgememerung
' "o'der eingezogener Erkundung beruht, und diese.|fdjj§ Unterscheidung von Unterabtheilungen
j&nmht gestattete. Wo'Letzteres'.durchführbar war, ist derselberhellere Farbenton für die verstemerungs-
fuhrende, durch-Gleichartigkeit der Gesteine allenthalhen ausgezeichnete -.oberste Abtheilung angewendet
und an seiner, in den Farbenerklärungen bemerkten Buchstabenbezeichnung zu erkennen. Für
die an- Mächtigkeit gewöhnlich weit bedeutenderen unteren Abtheilungen ist ein dunklerer Tön gewählt
Hier wäre es verlockend gewesen, die klastischen Sedimente, welche ßr die östlichen Landestheile
charakteristisch sind, -von den Kalksteinen zu trennen, wie sie am meisten die Gegend im Norden
‘f^von--Peking bezeichnen. DöSh hätte -sich.-diese Unterscheidung immer nur .auf erner kleinen Zone am
Reiseweg zum Ausdruck bringen lassen; sie ist dah^r nicht eingeführt worden.
Die .Gesteme -des-Sinßchen -Systems finden sich in der Gegend von Peking stark metamor-
phosirt. Obgleich eskememyZweifelunterliegt, daß ;.die -Umwandlung, djirchadjei -posteinischen und
präcarböhßchen Ausbrüche von Graniten, Syeniten und Porphyren verursacht worden- -ist, -habe ich
- michydöciiifhur einer die Thatsache des Mctamorphismus bezeichnenden Signatur (dunkle Bänder der
Grundfarbe), -b.edient-y'
Die genannten Eruptivsteme finden sich auf Bl. 12, 14, 16 angegeben.
Silur und Devon. Schichtgesteine dieser Zeitalter fehlen, wie erwähnt, im Norden AuMa.
beginnen erst auf-dem-Tsin-ling-shan, dessen Mittelzone sieTin'beträchtlicher Breite bilden. 'Sie sind
auf Bl. 24 und 22 unter einem Farbenton (Braun) zusammengefaßt apne beiden größten Kalkstein-
züge in jener Zone sind durch aufgesetztes Blau markirt, aber münz für eine kurze Erstreckung
eingetragen. Der schwache, durch postdevonische Graniteruptionen verursachte Metamorphßmus ernes
Theils der -Zone ßt auf BL 24 durch Ucbcricgen mit rothen Streifen bezeichnet, auf BL 26 aber
nicht angegeben, wie auch die Signatur der südlichen Gneißzonc des Tsin-Ißg-shan aß wahrscheinlich
metamorpHischer Silurschichten auf Bl. 24 beschränkt wurde. — Die jedenfalß vielfach in den Gebirgen
vorkommenden postdevonischen Granite sind nur dort angegeben, wo sic mir mit Sicherheit
bekannt wurden. , Wie für alle späteren Granite, ßt auch lür sic die Farbe der präsinischen
Granite: beibehalten worden.
Nichtmetamorphosirte, versteinerungsreiche silurische und devonßche Schichtgesteine nehmen
‘Anthéil-an dem Colorit von Bl. 26; auch hier ßt die Trennung der beiden Altersstufen nicht durchgeführt
worden; dies könnte nur auf Karten von größerem Maaßstab geschehen.
Éa-s Carbonische System. Durch zahlreiche Vesteinerungcn und gleichzeitig petrographisch
iMä^Ktegsiltij'ßgert der kohlenkalk im Norden des Tsin-ling-shan allenthalben ganz oder beinahe
gleichförmig auf den obersinischen Schichten*), südlich von jenem Gebirge auf denen des siiurßch-
devonischen. Systems. Ueber ihm folgen* steinkohlenführende Schichten mit thierßehen und
•‘apflänzlielLeh Resten;: dieselben, sind fast stete von mächtigen flözleeren Sandsteinen und thonigen
Gesteinen bedeckt, von denen es hicht feststeht, ob sie vielleicht ganz oder zum Theil dem
Permischen System angehören. Es Sind ßr diese drei charakteristischen, fast stete zusammen vorkommenden
Gliederjj&'auf: allen Blättern die gleichen Farben gewählt; nämlich Blau ßr Kohlcnkalk, Ocker ßr das
„Uebercarbon“, - eine Mischfarbe beider ß r das productive Carbon. Da die productiven Schichten
einiger Gcgenden dem obersten Theil des Kohlenkalkes eingelagert sind; in anderen aber gänzlich
Vü&erd ihm liegen; so -wird wahrscheinlich bei genauerer Kartirung dieser Altersunterschied durch die
-Farbenbezeichnung angegeben werden müssen.. Ich hätte dies nur. ßr einzelne Fälle durchzußhren
; -vermocht. Die einfache und consecuente Angabe der Dreitheilung, wo sie mir bekannt ßt, erschien
vorläufig aß;, .das Richtigste. Belten erscheint eines der drei Glieder, ßolirt Auf Bl. 26 sind die
Flöze so vollständig im Kohlenkalk eingeschlossen, daß wegen des kleinen Maaßstabes nur dieser
-angegeben werden konnte.
Anderweitige Bezeichnungen ßr das Carbon mußten auf Bl. 22, 24 angewand
Während in Shansi (Bl. ¿6;. 18) die Nachrichten über das Vorkommen von Steinkohle zahlre
srnd, daß die Züge des productiven Carbon schematisch durch Einzeichnung der!
werden,
ii genug
anderen
welcher
vielfach
auf den
Glieder ergänzt, werden konnten, reichen die Erkundungen über denjenigen Theil von Shens
nördlich vom Wdi-Fluß liegt,1 nur. hin, die allgemeine tafellandartige, aber von den Flüsse
zerschnittene Ausbreitung des carbonischen Systems überhaupt festzustellen. Ich habe daher
genannten beiden- Blättem ßr die angedeuteten Landestheile eine das Carbon im Allgemeinen bezeichnende
Farbe eingeführt. Auch dies genügte noch nicht In der südlichen Hälfte des Tsin-
ling-shan treten in außerordentlicher Mächtigkeit Gesteme auf, welche eine zum Theil nicht unerhebliche
metamorphische Umwandlung erfahren haben. Aus mehrfachen Gründen wurden sie (S, 585, 587,
^6jMj72ö)'iäß ein dem- Carbon zeitlich äquivalentes Gebilde betrachtet Wegen dieser problematischen
Stellung und der petrographßchen Besonderheit ist ßr sie auf Bl. 24 und 26 eijie besondere Farbe
ängewendet worden. Weiter und enger gestellte; rothe Linien deuten die geringere und stärkere
Umwandlung an.
Auf Bl. >2 ßt die Farbe des Uebercarbon aus technßchen Rücksichten ßr die Taingan-
Schjchten bei Tshai-tang angewendet, welche mit großer Wahrschemlichkeit einem höheren Horizont
angehören; Wegen Mangels an Anhalt zu. sicherer Altersbestimmung sind ferner auf BL 2 die wahr-
.„Vscliemfichi-einer jüngeren Periode, angehörenden Tuffe von Möng-yin (s. S. 191, 227, 729) in denselben
Farbenton mit aufgenommen worden.
Eruptivgesteine aus der Carbon-Periode srnd sparsam vertreten. Es gehören hierher die
Poj;[)Kyfe jauf BL 8, .'deren Tuffe an der Zusammensetzung des Uebercarbon theilnehmen. Betreffs
Ic Erklärung d