ger * ) , gleich einer J S a a r e ober X hier / unb XSarott
^ O t t macht bie5fnmerfttng/ bafj bie©flaoen im Orient
überall gelinber, alb bie Siegern geh<ütett würben» 9i« r
ber (Suropüer fbnne feine ©flapen fo übel behanbeln,
er fau ft fte, um bttrdj ftc ¿u fammeln, ber Orientaler,
um bttrd) fte ¿tt geniejfen, bort ftnb jte bab SEBerfjeug _
beb © e i|e b , hier beb ©emtjfeb beb ©einigen. **)
9ftan wenbe mir nidf»t e in, pergeffen ¿tt haben, bd§
Wir unfern gleichfarbigen DJiitmenfchen oft nicft beffer be;
gegnen; benn au cf ich fa£ unter üerfcfiebenen Stationen
©uropenb bie ©rabe pon ©Kaperet?/
9)raf?
* ) Examination o f Doftor F r a n k l i n before the houfe
o f Commons tn feinett Political Mifcellaneous. and
philofophical pieces. London 1779. 4. 256.
* * ) Memoires du Baron de T o t t Tome IV . • ,
©bttmgef gelebrte ^Injetgcn 1 7 8 5 ,' 20. ©tucf,
SD e b g l c i c p e n ^ r o f , ©p r e n g e l b^ r o g r dmm, oont
Urfpntng be§ gicgevbanbclb, .fralle 1779. Unb bab
neuejte SSJrrf Effay on _the treatment and Cpnverfion
o f the african Slaves in the britifh fugar colonies
b y the Rev; Jones Ramfay, London 1784* bitten lifts
nen Slnbjug bieraub, bermdjr gib hinldnglidj bie ents
fefchchRen ©ranfamfeiteit fdpilbett, finbet man int
polirifdpen ^Dovtefeuihe 1784. -Oec. 12. @tucf.
jCebgleidpen ben Xitel Efclave jit R o b i n e t s Diction,
Univerf. Tome 18 •
fPraftifdje SSorttrtheiíe, bie fo allgemein aubgebreitet
jìn b, pflegen gewöhnlich boch einigeb 2Babre ¿ttr © tü |e
¿u haben. £ ß ir §anbeln oft nach ©rünben, bie nidjt
ber S k rfla n b erfan n t, unb ftd) gefag t, fonbern bie u n s
ein gewiffeb ©effigi gelehrt hat. ©i» ^ n ab e wirb alle;
mal über 9JMb<hen nach feiner 2lrt herrfchen, ohne ¿u
wiffett, bafj er hertfcht, noch weniger, bafj er feines fe?
fiern fiarfern Körpers wegen herrfcht, unb wenn er
and) póUig mit ihnen in S lah tttngsm itteln , ieibesübung,
Äleibithg , gleich gehalten wirb. 3<h uielletcht
bie feltenfle ©elegeuheit gehabt, bapon einen, überjeu?
^enben b ew e ib ¿u felpen. f p r i n ¿ X)».* © . . . warb
p.on ber f r ü h e n 3 u g en b an in allem , wab fowohl bie
tnoralifdhe, alb phhftfche G ilb u n g b etraf, mit feiner
© d jwefier, fo piel es nur angieng, gleich erjogen, unb
bod) blieb immer ber Unterfdgeb beb weiblichen Pom
tttdnnlidien fehr auffallenb. E rfah ru n g jeigt unb Xfcats
fadjen; SRachbenfen aber fmbet oft felpr fpdt ben ©runb,
warum jte gefd?ehen.
(Ss ift nun nicht bas ©efchaft-bes 3 erglieberetS, bte’
meratifdjen Urfadjen einer fo wichtigen X hat fache a u&
jufovfchen ; beffo ntepr aber fbnnte mag pielleicht bte
Untetfuchung pon ihm erwarten, ob im $3aue unb inf
ber (Einrichtung beb Kö rp ers ftch etwan SJerfchiebenheh
te n , fíchete, befdmmte, metiliche, nicht blob ¿»füllige
U n terfh ieb e, ftitben V bie bem SRohreti eine nichtigere
©taffel am Xhrone ber «SJicnfchheit an¿uweifen féeincn*
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