§. 28<
3lm TO&ifmvdM* ber bie SKafenbMe ftf)eibet(Vomer)
«nb ben untern gefraufelten Seinen ftnbe id) nichts auSjetd;*
ttettbes, was attfftele.
§• 29.
S ie untere $imtlabe tfi vorn jtir (Seite unb ant ßnbe fur3,
überall r>5i?er, bider, unb unebener, iljr fogenannter, bet>
ben ©urcpaern meiff ftumpfer ©infel, fommt free einem
- *ed)tcn um *lek* weil ber Zl)eil, ben ber SeiSmuS*
fei (Malleter) beeft, befonberS breit, faff wie bepm Slffett
aufffeigt.
@o erftaunettb abweiepenb unb um fo vieles robuffer t'f?
wettigffenS bic untere .Kinnlabe bep meinen brep SOfohren au§
bent befiett 2llter.
$5 i it m en bad) aber beftty einen STOohrenfchabel, befc
fen Unterfiefer einen jiemlid) gewöhnlichen SSinfel von 130
©raben macfyt, a) boch and) bet) (Europäern variirt biefec
SSinfel ungemein. b)
5* 3°*
S ie Zahne ftnb gefunb, unangefreffen, ftarf, breit, bicf,
long, votjuglidj bie ©chneibejdfme, unb madden eine bid)te
Sleibe. 2ln bent ßopfe eines 2RohrenffeletS ftnbe id) fogar
brep
a) Si umenba cb Ofteologie. ©. 88.
K) SRan fe&e unten §. 49. nacb.
brep Sadenjálme über bie gewöhnliche %edjl, folglich ítben»
hattpt 3 5 ., weil iw ber obern ^innlabe auf ber linfen ©eite
fern auf ben unterit fed; fíen Sacfenjahn paffenber bis baffin
noch vorhanben war. &err 55 i I í m a n n hatj>erfd)iebenen
íebenben SOlohren bie gfrfyne nad^ga^Ien íaffen, ftnbet aber
weiter bet) feinem mebr, alé bie orbinaire Slnjahl; fonft fann
id) auch felbft Sftobrenfopfe vorjeigett, ap benen bie gafync
perborben ftnb.
Äerr C a m p e r fchrieb an meinen unvergetlichen $ 0 xt
f l e r t bie üble .Sage ber 3&bne bep ben norblid)ern S&Ifern
bangt von bem wenigen Raunte ab, ben bie^wep untern Grdfr
ober .fcunbéjábne übrig laffen, fíe ftoffen gleid;fam bie
©dbneibejábne aué ibrem ^ laö e, weil bie Sewohner 9lorbenS
engere Äinnlaben, alé bie mittaglid;ern «B&lfer baben, ja
itod) weit engere, alé bie Slfrifaner unb 2lftaten * ) .
SBeiL ber Sberfiefer gleich unter ber Olafe ftarf vorgebo;
gen wirb, fbmntt er unb bie Zahne ganj feprage |u ftehen,
unb bilbet mit ber ftnie, in welcher bie beiben tie fer aufein»
anbei* ff offen, einen fpißern SBinfel, alé bet) uñé, a) wie bieé
(£ a m pe r é Zeichnungen unvergleichlich erläutern.
$• 3*»
*> SBie ebel finb bepm SOtenfcpen (boeb jtnbet fiep bieé n u r ito
böcbften ©r«be bepm fogenanntengriecbifcbeniproft'f) b iegabn e
iu rö rfgefeß t, unb ihre ihnen noch emreo&nenbe © tá rfe ge^b*
n tet! £ e r b e r © . 99. © . oben § . iy .
») B l ume n b f l i b Ofleologiep. *7.