£eit forntte ftch auch ohnehin unmöglich fo piel burch ßitnff
peranbert haben.
Äerr © a m p e r untersuchte fcí)ott per pieleit fahren ist
gleicher 2lbficí?t bie Seranberttngen an alten, jungen, un£>
felbfl noch unreifen 0)fchrenfopfen, bie baS angebliche (Sin?
brüden ber Slafe perurfacheu folltc f ) ; ob er nun gleich
nichts befonberS an ben Olafenittochen fanb, fo lehrte ihn
bod) vBergleichung mit©d;abeln anberer 031 e n fd) e u g at f u tt g e n
perfd;iebene mid;tige ©aöe, unb fo and; bie ©ahrheit, baf?
bie Olafe, mettn alle Umftanbe fenft gleich bleiben, menigef
herPorragenb merbe-n mufi, fobaíb ber S£í>eií unter ber Olafe
porfpriugt, bie Sippen bafür jtt gleicher ¿3eit befto großer
«ttb bider fepn müfiten, meil fíe fonft bie 3ahne nící?t bebes
den fonnten, spie mir unten §. 9. ttnb 26. fehen merben.
Sluch mein greuttb $3 l u m e n b a d j b e fla tig t- a ls 2(u»
gen jeu ge pon jmep SDlohrenfinbern a u s bem fbniglichett
Sftufeo 31t © b ttin g en , boj?, mie auch ber berühmte © r a f
S B Ü f f o n behauptete a ) A bie p latten Olafem angeboren, unb
nicht burch ^ünftelet) p entrfad;t ftttb, ttnb füh rt nod;..überbie5
bie guten perchttungen pon SO loh ren fin b ern b ei D it t p fc h
«nb @ e b a a n b ) ; jje r r Ä o f r a t h ' i o b e r , ber permuths
lieh
* ) am angef. Drte 17. beSgt. @, 40. ttnb 43.
a) natur. Tome V. p. 132.
b) 3n feiner utmergleicblichen ©c&rift de generis humanitatt
.varietate nativa ate ^ÍuSíJ- 178!» §. 6otJ
lid) ungemet'n fmtnbfchaftíiche Díecenfent ber erfíen SlttSs
gabe btefer ©chrift tu ber allgemeinen S itteratu r s Reifung a)
beft^t ei'ttín. OJJehrenfoetuS Pon ungefähr 4 ober 4 I Odonaten,
■an bem fiel) ebenfalls bie p latte O lafe, unb herPorge3ogenett
$ in n lab eit beitilich mahrnehmen laffen.
S i e Pott iberrn © a m p e r erfunbene ©eftdjtSlinie fetit
pollenbS obige S em e tlu n g über bie Olafe auffer allem
f e i ; Olur iftS fel)r © d ;ab e, baf? feine Z eich n u ngen ,
mirflich fchon tu T u p fe r geflochen ft ü b , hierüber ber Oöelt
bloS. burch .folgenbe abgefur^te Olachricht b elan n t gemovben
ifi b). ;;v ■ .
„T )e r © ru n b , w o r a u f ftd) ber Unterfchieb ber Olationen
„ g r ü n b e t, bejtei)et in einer graben burch bie f o h l e n beS
„ S ln 'S (© e h b rg a ttg ) bis a u f ben S o b e n ber-Olafe ge3ogenett
„S tu te , unb-in ein er'an b ern grab en S in ie, melche bie f?ers
„p o rra g u n g beS ©tirnbeinS oberhalb ber Olafe b erü h rt, nttb
„ b is a u f ben am raeiften herporragenben Ith eil beS Knochen
„b e r $ tm tb ad en gejogen mirb, mohl Perftanben, menn m an
„b ie Ä bpfe im ^roftT betrachtet, in bem Oßinfel m tn , ben
„biejb beiben Sinien befchrcibett, begehet nicht allein ber
„Unterfchieb ber £ h ie re , fonbern auch ber unterfd;iebeneri