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Ich z a h le , hiiiler den Schncide-
z ü h n cn , besiimnit 3 3 Z äh n e und
Zahnhöhlen bis ans Endo der
Z ah n -R c ilic , bei welch e r Ziihluiig
zw a r die 2 deullichcn Z äh n e 28 .
lind 2 9 . näh er als die übrigen zusammen
k ommen, aber zwischen
3 0 . und 3 1 . eine breite nalürliclie
Lü ck e ohne Alveole bleibt,
icli dcrgleiclicii in derselben Gegend
auch am kleinen Gavial-Schädel
finde. Die 6— 8 hintersten Zähne
sind viel kle in er und dicliler be i-'
sammen. Am ändern Unle rk ie fcr-
Aslc laiifen die Zäh n e
2 8 . parallel mit je n e n ; ich glaube
in g leichcrLäiigc wie links imGanzcn
3 1 zu z äh len , doch sind die letzten
zwischen beiden Kiimiaden c in g e -
kleiiiuit und u ndeutlich; einzelne
könnten verdeckt s e jn . An der
linken Seite bemerke ich die
Ob crk ie fc r-Biick cn zäh iio bis zum
2 1 . deutlich, in d e r Z a h l genau
mit denen des Unterkiefers fibcr-
ciiistinimcnd, obsclion sie anfangs
einen Vorspriing von 1 — 2 haben;
w e ite r hinten sind n u r nocli einzelne
beobachtbar. Am rechten
Oberkiefer zähle ich bis k u rz vor
dem E u d e der untern linken Z a lin -
Re iiie 3 0 Z äh n e , doch sind auch
h ie r die 2— 8 letzten undeutlich
uud von denen des Unterkiefers
nicht g an z sicher zu unterscheiden.
Möglich anch, dass noch 1 — 2
dazwischen ste ck en ; dahinter sind
ke in e m e h r, denn die R e ih e ist
so hing ivie dio lin k e untere.
E s sind also
( 4 - 1 - 3 0 . . . . ? I die hinlern
1 d ic h te r '.
Die untre uu d (w e n n sie damit
voHs(ändfg) auch die obre Z a lin -
R e ih e endet v o r d e r vo rd em Spitze
des Vorder - Stirnbeins. D e r 3 1 .
u n tre Backenzahn steh t dem nnicrn
S ym p h y sen - W in k e l zu r Seile.
Am My strio sau ru s Lau rillardi ist es
d e r Zeichnung zufolge d e r 2 3 . Dort
stehen also noch 2 , h ie r noch 5 ,
der besser erhaltenen recliten Seite
noch drei a n d e r e , die so weit
ausemandersfclien, dass vom 2 2 .
noch wenigstens drei abwechselnde
Z äh n e eingeschallet werden
k ö nnten; es scheint a t e r , dass
diese Lücken natürlich s e y e n ;
milhin 2 5 Backenzähne im Ganzen.
Im , U n te rk ie fe r, welch e r um 2 i
Z a lin -jlb s tä n d e xveiter ziirückliegt,
als d e r O b e rk ie fe r, z äh le ich,
liihler dem H alse anfangend, rechts
2 2 Z äh n e , wovon der le tzte, ung
e ach tet der zufückgeschobeuen
L ag e des Unterkiefers, noch e twas
dem 2 5 . oberen s te h t; aber,
da das Zitzenbeiii w e ite r hinten
frei lie g t, so z eig t sich mit Be stimmtheit
, dass w eiter zu rück
keine Z äh n e mehr vorhanden g e wesen.
Au ch h ie r steh en die
3— 4 letzten Z äh n e w eiter ausein
an d e r, a ls die v o rd e ren , w a s
sich also nn ig ck eh rt a ls beim
g ro ssen Exem plare v e rh ä lt. Ln
linken Uiitcrliiefcr finde ich 1 9
Z ä h n e deu 1 9 v o rderen des rechten
en tsprechend; w e ite r hinten ist
derselbe verdeckt. Die Stellu n g
dieser Z äh n e is t jed o ch im Ganzen
un reg c im ä sig er, a ls am grossen
E x em p la re ; zw e i- bis d rei-m a l sind
Lü ck en von doppelter Breite v o rh
a n d e n , h inter welchen dann die
nächsten Z äh n e w ied er dichter
a ls gewöhnlich stehen.
beim IVLvNnELSLOii’schen Exem plare stehen also noch 5 , liier noch
noch 4 (v o n oben g esehen 5 ) 1— 2 (oben g e seh en ) dahinter.
Z äh n e dahinter. [
1’‘erhielten sich bei den fossilen Reptilien die Zahlen der Zah n e
w ie bei den Gavialen, so w ü rd en zw a r individuelle Verschiedenheiten
um 3 — 4 Z äh n e staltfinden k ö n n en ; aber ke in e A lte rs -V ersch ied en -
lieiten. Denn na ch C uvier besitzt d e r Gavial, wie e r aus dem Eie
sch lü p ft, seine Z a h l schon vollständig. Die obigen Abweichungen
müssten d a lier spezilisclie seyn.
2. D i e W i r h e l s i i u l e i i m i t d e n R i p p e n .
Die W i r b e l s ä u l e is t an meinen beiden S k e le tten in ziemlich
zusammenhängender W e is e bis in die Gegend d e s 'B e ck e n s erhalten,
a n dem g rö ssern auch noch bis in den Anfang des Sc hw an z e s;
docli sind in einigen Fä llen die le tzten d e r vorhandenen W irb e l aus
ih re r L ag o gekommen und durcheinander gewo rfen . A n beiden
(w ie am MASDELSLOHsclien Ex em p lar au ch ) h a t sicli d e r Atlas vom
Gclenkkopfe des Hinterhauptes abgelöst und sich mit dem Anfang
d e r Wirb e lsäu le z u r S e ite gesch o b en , ohne g a n z deutlich zu erscheinen.
AVio an a llen Schildkröten und Krokodiliern (im Gegens
ätze d e r L a z e rte n ) ist d e r R in g th eil d e r W irb e l mit den D o rn e n -
und Q u cc r-F o rts ätz cn dem K ö rp e r durch eine N ah t v e rbunden, in
welch e r sich beide leicbt von einander tren n e n , w ie man an den
d rei fossilen Exemplaren oft sieht. Die Iiorizontalen Queerfortsätze
sind ü b erall mit einer, von oben na ch un ten flachen (n ich t pyramid al
v e rd ickten) Basis v e rs e h en , w ie bei den Kro k o d ilie rn , welche aber
von vorn na ch hinten lä n g e r a ls bei diesen ist, ähnlich dem T eleo s
a u ru s ; so bis zum Ausschnitte am Vo rderrande z u r Anfügung d e r
Rippen.
Mithin sind
[ 4 + 2 5 1 die h intern e n t-
Z i L n e j j ^ ^ j
Die obere Z ah n - R e ih e endet
neben dem v o rd em R a n d e der
Augenhöhlen, wie nacii Geoffrov’s
Zeichnung (T a f. I II , F ig . 2 ) bei
Teleo sau ru s . D e r 1 7 . untre
Backenzahn ste h t dem untern
Sym p h y sen - W in k e l z u r Seite.
Am g ro s s eu Gavial ist es nach
C uvier’s Zeichnung der 2 0 . D o rt
» Am MANDSLSLOu’schen SfliÜdcl ist »idit die ganze Zahn-Reihe erhalten;,das
vnrdcrc Ende desselben fehlt Im Oberkiefer zählt man auf der 0™210, langen
Linie, 0'"D38 vor dem vordem Augcn-Randc anfungcnd und bis 0"'014 hinter dem
diirrh Abbveehon der Schiiaiitzc entslnndencii Vorderende des Rüssels fortselzcnd,
21 '/-ahne. Wie viele nun vorn noch fehlen, liisst sich nicht heslimmcii. Am Unterkiefer
ist die Zahn-Reibe nacJi hinten vollständig. Man zählt vom hinteren Ende
der Znhn.Rinne bis zur Symphyse n u f .......................0"'053 Langes Zähne,
vom 5- bis zum Vorderendc des Deckcibcins auf . 0"’0U „ 7 „
vom 12. bis gegen das abgebroehcnc Vordereude anl'_0“’153_„_9_______ „_____
zusammen........................0“ 22Ci „ 2 1 „
Dodi sind noch voihniiden iv c i tr e .............. 0»02t> ohne kenntliclic Zähne.
Von hinten an gezahlt und bis zum Mittelpunkt der Zähne gemessen lassen
die li ersten je . 8""n2 zwischen sich und nehmen ein 0'"0-l9
b is z n in ü . je . S“ >"2 „ „ „ „ „ omOiG
bis zum 21, je . t0""“7 „ „ „ „ „ O"!©".
Am grö sseren S k e le tte befinden
sich die 3 0— 3 1 vordersten Wirbel
noch aneinander g e re ih et und einige
an d re umh e r g e s tr e u t; die ersten
alle liegen mit dem R ü ck en nach
o b en; ab er die Uingtheile haben
sich in den N äh ten von ihnen
losgelreniit und mehr od e r wen ig
e r vcrscliobeii, so dass sie jen e
oft v erbergen. Auch die Rippen
sind g e tre n n t, jed o ch die rechten
a u f d e r r e c h te n , die linken auf
d e r linken Seite und in der R ich tu
n g von vorn nach hinteu in
na tü rlich e r Aufeinanderfolge g e blieben.
Am kleinen siolit man die 2 2
vo rdersten .Wirbel aneinander und
einen einzeln liegend erhalten,
und zw a r die 10 e rsten von der
.linken S e ite und die folgenden 9
von d e r untern s e h r w o h l erh a lten ,
so dass zwischen dem 10 . und
1 1 . eine gänzliche Verd reh u n g
stattgcfundeii h a t. Die 3 letzten
sind unter dor H au t ve rborgen.
•Ihre Apophysen sind mit ihnen im
Zusammenhänge geblieben, uml die
Rippen d e r linken S e ite haben
sic h , meist ^ohne von d e r Stelle
zu rü ck e n , reg e lmä sig üb e r dio
einzelnen W irb e l na ch d e r rechten
he rü b e r g e le g t; die der rechten
sind wenig von ihren Plätz en g e wichen.
Die Gaviale haben nach C uvier* 7 I l a l s - , 1 3 B r u s t - , 4
L e n d e n - und 2 B c c k e n -W i r b e l , nämlich 1 Briist-VVirbel mehr
und 1 L e n d e n -R 'i rb e l w e n ig e r , a ls die übrigen K ro k o d ilie r, bei
welchen jedocli nach T iedemann, Owe l und L ibosciiitz * * jen e
Zah len au ch öfters Vorkommen.
Z u r na chfolgenden Beschreibung bemerke ich v o rau s , dass in
den Abbildungen die Wirb e l ih re r Ord n u n g s -F o lg e nacli mit Römis
c h e n , die Rippen ab er in der W e is e mit Arabischen Ziffern bez
eichnet s in d , dass die noch otfenbar mit den ihnen zukommenden
W irb e ln in Be rü h ru n g befindlichen auch gleiche Nummer trag en ,
die nä ch st v o rhergehenden und folgenden Rippen ab er auch mit den
nächst vorhergehenden und folgenden Nummern versehen sin d , was
denn auch ih re r Bildung seh r wo h l entspricht.
” Otf. p, 108. Krokodile, S. 18.
.\m kleinen SkcIeKe z äh lt
man mit Einschluss des z ertrümmerten
Atlasses, d e r n u r an d e r Oberseite
des Schädels sichtbar ist
(T a f . I II , F ig . 2 ) , mit Bestimmth
e it 7 H a ls - und 1 3 B ru s t-W irb e l;
über die 3 folgenden lässt sich
nichts Siclieres meh r angeben, da
sie u n te r d e r H a u t verdeckt und
z erd rü ck t lie g en ; aber d e r .xxiv.
W irb e l liegt-wieder frei am Iihitcrn
R an d e d e r P la tte .
Am MANDBi-sLoirsclicn Rcptilo winl
ZählunKiiaA meinem RroiReren Exrin-
plnr beslnlÌKl. Man'iintLTstheidpt sehr
besiimnit TUhIk-, 12 Brust-und Leiifleii-,
2 Becken- und 1 6 . . . . Sdiwniiz-Wiibel.
Nur die Zahl der Brusi- uud l.eiideti-
Wirbcl gctreiml lässt sieb iiirbt Kciinii
erinillcln.
Am grosscn S k e le tt liegen,
h in te r 7 minder deutlichen Halswirbeln
noch 4 Riiigtheile in ih rer
Reihenfolge dicht an ein and er; 11
an d re liegen z e rstreu t v o r und 1
so lch er an den .Oberschenkeln,
w a s also zusammen 1 6 betrüge.
Nimmt mau nun a n , wie es den
Anschein h a t, dass Jen e 4 ersten
Rin g lh cile noch je d e r a u f seinem
ge liö rig en W irb e lk ö rp cr liege, und
findet noch 1 3 an d re W irbe lkörper
in zusammenhängender Rcilie dah
in te r bis znm B e ck en , so e rh ä lt
man im Ganzen 1 7 B r u s t - und
Len d en - R ’irb e l, wie bei den
K ro k o d ilie rn ; ab er ein Rin g th eil
fehlte. Diese le tzten Ringtlieile
a lle , bis a u f höchstens die zwei
h intersten, x x ii und x x iii* , welche
undeutlich sin d , haben an ihren
Queerfortsätzen noch Rippen g e trag
e n , wenn g leich man deren
( a u f d e r rechten S e ite 1 5 ) links
n u r noch 1 4 vorllndet. Dahinter
folgen (wahrscheinlich 2 ) Bc ck en -
nnd einige Schivanz-VVirbcl mit
ihren Dorn cn -Fo rtsillzcu .
W a s nun im Einzelnen die I la ls -W irb e l, i— v ii (T a f. I I, F ig . 2
und T a f. 111, F ig . 1 und von unten F ig . 3 ) betrifft, so ist. wie bei
den Krokodiliern, d e r A t l a s ( i in Taf. I I , F ig . 2 und in Taf. III,
F ig . 2 ) seh r klein und au s mehreren Stücken (wobei ein untres
d e rb e s) z u samm en g e setz t, in die e r an meinen beiden Exemplaren
zerfallen i s t , ohne das.? sich da rau s ein Bild des Ganzen gestalten
Hesse. E s wird nach dem MANDELsi.oii’schen Exemplare zu besclireiben
s e y n , w o e r s e h r w o hl e rh a lten ist. D e r A x i s ii dagegen ist
in beiden Exem plaren nicht so la n g a ls die folgenden W irb e l, vorn
scliou mit einem s e h r schwachen Oiieerfortsalze und am grossen
Ex em p lare mit beschädigtem, am kleinen von vorn nach hinten lang
em verdecktem [am M.vNOELSLOii’schen langem und nicdrigemj ü o rn e n -
ForLsatzc. A u f beiden Seiten des kleinen Bxemplares • liegen zwei
län g lich e, schmale, dünne Knochen darauf, welche d enR ip p e n -a rlig cn
Knoclieu an den zwe i ersten H a ls -W irb e ln 'd e r Krokodilier entsprechen
dürften. Am gros.scn Exem plare sind sie nicht erh a llen . Überh
a u p t sind die meisten folgenden T h e i le , so weit sie vorh
anden, am kleinen Exem plare rein e r uud vollständiger erlialtcn, als
am grossen. Dah in ter folgen immer in g e d ru n g e n e r, ungestörter
R e ih e 5 an dere Halswirbel ( n t— v ii) mit derselben eigenen Gestalt
und A n z a h l, mit derselben Form und R ich tu n g der F o rtsa tz e nnd
insbesondere mit denselben doppellen Gclenkliöckern (Qncerfor(s;itzeu)
und ylxt-fÖrmigcn H a ls -R ip p en , wie sie bei den K rokodiliern verkommen.
N u r der Unterschied fällt in die A ugen, dass die oberen D o rn cn -
F o rtsä tz e, welche mir am kleinen Exem plare noch vorhanden g e wesen
, ab er d n rd i die Entblö.sung des Halses von beiden Seiten
Je tzt gelitten h a b e n , von vorn nach hinten gemessen v ie l län g er,
d aher mit kleineren Zwischenräumen v e rse h en , und oben g e ra d e r
abgcschiiilteii sind, als wenigstens an Gavialis tennirostris (n ach der
Zeichtiiiiig bei T iedemann) und am A llig a to r sclerops. Neben dem
H alse m cincsgrösseren E xemplars liegen einige nicht gedeutete Knochen.
U n tre Dorn en -Fo rtsä lze wie an den H a ls - und e rsten Bru st-W irb e ln
d e r Krokodile scheinen nicht vorhanden gewe sen zn s e y n ; wenigstens
^ Die Bez.piclnuiitg; des Ir/.tcn i.At bei der Lillin-rÄpliiviing l orgi-Ksni tvordr» ;
RS lirgt Ul« Gclfiikkopfc des linken ObcrseJ.ciikeis binlon nii.
fehlten sie g ewiss (am MANOELSLoii'sclieii Exemplare an den
Wirbeln i —iv , ix— xiii ff.) an mciiicin kleinen an den Wi-belii
I— VI, XI— XIII tr., wäh ren d vii— x verdeckt sin d ; — beim g rö sseren
Exemplare läs.st sich nicht urthcilen, weil es a u f dem B au ch , folglich
mit d e r Unterseite im Gestein vergraben liegt.
Die B r u s t - W i r b e l unterscheiden sich, gleich den L e n d e n w
i r b e l n , a lle (v iii— xxii) dadurch von den k o n k a v -k o n v e x en
lebender K ro k o d ilie r, dass die vorderen wie die hinteren G elen k -
Flächen ih re r K ö rp e r kou k av sind. Ein an d re r Unterschied bestellt
d a rin , dass — wäh ren d bei dem B rille n -K a im a n u. A . die u n tre
G e le n k -F lä c h e für die Rippen c u c r s t am Kö rp e r befindlich, beim
XII. Wirb e l an die Basis, beim x u i. und x iv . an die Mitte und beim
XV.— XIX. immer w eiter g eg en die Spitze des Vorderrando.« des
Queerfortsatzcs' fo rtrückt und sich d o rt endlich beim x ix . mit der
oberen Gelenkllächc für den Hö ck e r d e r Rippe vereinigt — diese
B ewegung an den fossilen Reptilien viel schneller slaltfindct.
An meinem grossen Sk e le tte
sind die W irb e l sch ad h a ft, e n l-
sle llt und mit unreinen Oberflächen’
versehen, nicht g enau zubeschrdbcn.
Doch erk en n t m a n , wenn nicht
schon am x . , doch bestimmt an
XI verschiedenen d ahinter befindli-
rhen und z erstreu t unilierliegcnilen
R in g llie ile ii, welche also dem
— XXI. en tsp rech en , seh r deutlich
g c sfaltctc Absätze am Vorderrande
d e r Oucerfortsätzc z u r Anfügung
des Rip p en k o p fes, von welclicn
nur dio des x x i. von d e r Mitte
an n ä lier g eg en die Spitze des
Queerfortsatzes g e rü ck t is t; d aher
denn auch diese Queerfortsätze
grossentlieils schmäler und vielleiclit
k ü rz e r a ls an lebenden Krokodiliern
erscheinen. W en n dah er das
fossile T h ie r, w ie die Krokodilier,
n u r 1 7 W irb e l zwischen Hais
und Becken be sessen , so müssen
wenigsieiis 1 4 davon B ru s t- und
k önnten höchstens 3 T-cnden-Wirbel
g ewe sen sey n . N u n zälile ich
aber links von d e r Wirbelsäule,
au sser einer Ax t-förmigen Rippe
neben dem viii. W i rb e l* , zusammen
1 4 und rech ts 1 5 Rippen,
von welchen die vorderen alle
und links ausser vielen früheren
iveiiigstens noch die zwei h intersten
doppelte Gcicnktlächen besitzen,
w a s milhin 1 5 B ru s t- und
2 L cn d en -Wirb el aiideutet. Diese
Beurtheilung h a t um so weniger
e twas g eg en sich, al.s die Rippen
a lle in ih re r natürlichen Re ilien -
F o lg e und offenbar die 9..
1 0 ., 1 1 . , 1 4 . , 1 8 .— 2 2 . links,
lind die 8 .— 1 4 . und 2 0 .— 2 2 .
rechts auch noch mit den ihnen
Am kleinen .Skelette sind die
W irb e lk ö rp er se h r rein, mit g la tte r
Oberfläche, fast vollkommen d re h -
rund, in d e r M itte se h r s ta rk v e re
n g t, ohne Erliöliungeii und V e rtie
fungen, in der Mitle n u r halb
so b r e it, als an beiden Enden.
Je n e untre Gelcnkflächc e rhä lt
sich .schon vom xi. an und so
fort bis zum x ix . W’irbel in der
Mitle des Q iie erfo rlsatz es, dcs.sen
Beschaffenheit an ihnen allen
solches deutlich erkennen iässt.
Der XX. Wirbel lässt keine Beobachtu
n g z u ; ab er nach se iner Rippe,
die e r , wie die vorliergcheiiden
regeim.ässig neben sicli liegen h a t,
muss auch e r noch zu den Brustwirbeln
geh ö ren . — D e r viii.
W irb e l h a t noch eine seiner Rip pen
fast wie lla lsrip p en g e staltet,
docli e twas länglicher a u f sich,
wie am Kaiman. Die 9 '. (F ig . 1 )
und die 1 0 '. (F ig . 4 ) sind lange
fast gleiclisclicnkelig gabelförmigo
Rip p en ; ihnen muss noch eine,
W irb e lk ö rp cr befindliche u n tre
Gelenkfläclie en tsprechen; die 1 1 .
(F ig . 1 ) und 1 1 '. (F ig . 4 ) , die
1 2 . und 1 2 '. (le tz te neben 1 1 '.
auch a u f der Hintcrseite sichtbar,
aber nicht g e ze ichnet) haben nur
noch einen se h r sta rk en G elen k -
Hö ck e r sta tt des einen Schenkels
der Gab e l; die folgenden AVirüel
alle (schon von x i. a n ) iiaben
itire 2 gewöhnlich g e staltete R ippen
bei sich, so dass die der rechten
Seite immer vom Ilin te rran d e des
W’irbels a b g e h t, unter denen der
linken die 9 . bis 1 2 . Rippe mitten
über den nachfolgenden und dio
übrigen über ih re eignen AVirbcl-
° Die nlier vom vii. Halswirliol lialiin gckominoii soyn kainite ‘ oHcr «-.ilir-
sehcinliclicr iviiklidi (iicS. ist, aber ibiennselipinenile Rriisserc Übcrpin»finimiiiig mit
den wirklielien Hnl.i-Rippen einer Zufälligkeit der Luge irnil Zimammendnukuiig
verdankt.
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