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H
P o l y t h a l a m i e n :
ri^-. 1. Alvt'i»linri |insrn?
^ 2. ^ Oiu'i'sclinill.
' Rin-i'lis liiliyfinlliiloniiis 1843.
» 4. • Palac(i|i>nhns.
^ T). •= = (Jiiorsriitiill.
11. i' I' l l l i U M l p l l I H ' U S .
^ 7. > l'alai!os|ilincra.
' 8. = = Oiui i ' s chni l l .
F i j i . 9. (ii'aimitosloiiium l)m"si^tiniin.
^ l'I*. iNodosiinii Iiiilex.
= ! 1. lÍDtalin aiiLit|iJa 1843.
« 12. Tolralaxis conica 1843.
« 13. •= —? SeiU'iiniisiciit.
i:!'. Texlihiriii I'alaeolroclin.s.
= 14. Toxlilaria falcala.
= 15. = la<;('nosa.
= 10. > limala 1843.
= 17. s recúrvala.
M l .
B r y o z o e n ? :
. 18. Acamarcliis? saxi|iara.
19. CcriopoTa? stellala, Qiierschiiill.
2 0 . - i radíala, Qiicrsclinill.
2 1 . = I pliylopliaena, Qiiersclitiill.
2 2 . = = Liiiigsscliiiill.
2 3 . - ? trii|nclra.
2 4 . Crisia? i)iili(|ua.
2 5 . Flnslrai' prisca.
KIESELSCHIEFER, LTDISCHER STEIN DER STEINKOHLE VON POTSCHAPPEL. SACHSEN. EUROPA.
Mciinlsbericliii' ilcr Rcriiiinr Akademie der WissciiscLarten 1845 S. 30. 6«. 244. 322., 1S49 S. (>7.
.1. Ansiclil des iialürlichtMi scliuarzeti Gesloins aus dfii Slcitikol)len-Ln{iern unweit Dresden. Ii. C. I). E. (leseliliil'iu' Tälelclieti bei dunii-
{ioliendcm LicJite, 300 mal vergn'isserl.
P o l y e a s t e r n :
Fi¡;. 1. Cliactdlyjdda saxipara.
- 2. » an t l i r a c ü j i l i y l a x .
Fig. 3. Peridiniimi Monas/^'Lillianlliracis 1845.
= 4. . —(
» 5. Traclit'kimduas lacvis?
X l l l .
STEINKERNBILDUNG IN POLYGASTERNSCHÄLEN. SIEBENGEBIRG. EUROPA.
Monulsbei'ieilte dcc Dcrliner Akudmic der Wisseiisciiiifti-ii lS4f>.
Kin ExiMiiplar der grossen l'iiinularia flicnuna von Roll am llliein, hei 300 Verdrössen mg. Die sclialeiilosen Steinkeriiü dieses
Lagers sind aul' Talel VII. 3 /aldreicli abgehildel. Andere sind aui Tal'. Vlll. Fig. III. Hier mag der morpliolilhiscli conceniriselie Rild
u n g s p r o c e s s di^r Anliänlung von Kieselerde in dei' noch wolilerludlenen Kieselscliale (nielil Kalkseliale) anscliaulieli werden. Man ver-
- I c i c l i c ;iur ,lieser Tafel auch INr. Vlll. Fig. 5. 6 uiid Nr. IV. Fig. R. 2., Ni-, Vll. Fig. A. 12 (Kalksclialeii).
XIV.
TRACHTTISCHIR KERN EINES VERMETÜS I I FEDEROPÄl VON MEXICO. SÜD-AMERIKA.
Monolsberielilc der Berliner Akadeinic der Wissenschaften 1845 S. 149.
Der dargeslelile Körper in nalürlielier Grösse ist ein Iracliytischer Kern von derselben rötlilicli aschgrauen Grundniasse, welche
d i e grossen Gebirgsuiassen des Trachytes bei Zima))an bilden, und welcher unmittelbar dem hier dargestellten Feneropal zur Rasis dient.
Meiti verstorbener Rrnder, Ca u i . Eh u e n b e u G j hat das Slück mit vielen anderen schönen Feueropaleu von dort, wo er lange Zeit Rendanl
des Rergwei'ks war, mitgebracht. Mag mau, die l^oim und Sculptnr berücksichtigend, den Körper Vermetus nennen, oder mag man ihn
f ü r ein zulalliges Gebilil halten wollen, so ist seine übereinstimmende trachytisclie Substanz und sein Vorkommen frei im Innern des
F e u e r o p a l s sehr merkwürdig. Säure bewirkt am freien Tlieile kein Bj'ausen.
A. Slück eines Feiiei-opals auf Trachylbasis mit dem Eiiischluss des Vennelus a. B. Dasselbe von der andern Seite, beides von Mathilde E. gezeichnet.
Hei b der ohere Bogen des Vermetus, hei c dfr frei hervorslclicnde reihenweis gekörnte Theil. d. Der Vermetus schwach vergrösscrl
und allein dargestellt, e. Der Iriii gewordene Tiicil mil der Lupe vergrüssert, vcrgl. f . c.— Ist die Form Vermelus inloi'tus
zu ncnnjin und liewoist er die Entstehung des Trachytes in der TertiJirzeit, oder bezeichuel die Seulplur eine hesoiulere Arl der liefen
Erdsrhiclitcn?
BILDUNG DES MILCH- UND LEBER-OPALS DURCH KLEINE CRYSTALLE. MEXICO. SÜD-AMERIKA.
Monrtlshuriulilii der Berliner Akademie der Wissensciiaflen 1845 S. 150-, 1849 S. 68.
Dass die Uudnrchsicliligkeit der Milch- und Leber-Opale durch innere Crystallbildung bedingt ist, ist an sich von Interesse;
ilass aber diese Cryslallprismen-ßilduug ni< li[, wie jene im geschmolzenen Glase zuweilen vorkommende, dein Quarze gleich, bei polarisirt
em Lichte doppelt lichtbrechend ist, sondern, dem 0]»ale gleich, einlach lichlbrecbend, das ist noch bemerkenswcrther. Schwaches Glühen
und Salzsäure änderten das Verhältniss nichl. Die Crystallprismen sind gerad abgestutzt und im Querbruch sechsseitig. Sind einl
a c h lichlbrechende Säulen-Crystalle Opalsubstanz? Sind es Opal-Crystalle?
A i ß i F J T U l B miREnSili'BSTIg TillPlEIL,
E U R O P A . AFRIKA. ASIEN. AMERIKA.
ORGAIISCHE AUSWÜRFLINGE DER VULKANE.
VULliAlilSCIIE ASCHE, SAND, STAÜB, SCHLAMM, JlOYA, TÜFF, PALAGOKIT, ESSBARE EllDE, rilONOUTII-RlNDE, [ilMSTEIN, SCIIAUMSTEI». rOMIiSCIllEFEII.
KONSTLICII CECLÜIITE, GEFIUTTETE UNI) OESCIIJIOLZENE llIOLITlll! ZUR ERLÄUTERUNG.
Vergrössisrung fiberall liOOmal im üiirehuicsser.
Ä.
BIOLITHISCHE ÜND GEMISCHTE SÜSSWASSER-AÜSWOHFLINGE : PTROBIOLITHE.
Monalsl,cridile der Derlinrr Akademie der Wissensciiaflen 1S44 S. 324. 1S45 S. 152. 1840 S. 207.
Die rimaiLieni I —V ijnira,ssi'r) Krläntennieea riilkanisciior auscedelinter Geltirgsiiiassen aus der liifel und vom Hlifiiti. Nr. I —III atelleii die schiclitenwais mil |inijKa.sleridiaiti£tPii
Tuireli (iiimsteiiicoagiomeralea) aiiwecljseludea reinen Pajygasteni-Lager aai Vuilian liorlisimnier dar, welclie, auf Grauwacke gelagert, bei den Seburl-Untersurlinugeii des käiiigl! Oberberuauites
zusammen eine Jläelitigkeit von 183 l'nss [reieigt haben. Der mit ßimsteinbrocken gani eriniile Trass von Brohl bildet liergzQge von (Iber 800 Fuss llölie. Der obere Itauil des l.uaimerl'eldes,
voti wo der Trass-Answnri' vermutbet wird, liegt in 874 I'uss llölie. - Der Trass des Siebengeiiirgs ist von geringer MSehtigkeit.
I. POLIRSCHIEFER VOM EIFEL-VULKAN HOCHSIMMER.
Miinalsberidile der Berliner Akademie der Wissensebaftcn 1844 S. 329. 338. 339. 1845 S. 138. Tabelle Nr. 9. 19. 22.
A. Masscn-Ansiclit lies w(>isscn Polifscliiefers am iistliclicn Fussc dos Iloclisinmicr, Ni-. 9. 22. der Tabel l e von 1845 S. 138. Fig. 1. Piitnularia
vii-iilula, 2. 1'. viridis, 3. Discojdea cmnta, 4. Euiiolia Monodon (1845) , 5. Fragilaria lílialxlosoma?, 6. Siioiigolilliis (]uadriciis|iidata.
n . Massoii-Aiisiclil des weissen Kiesclmelil-Lagers aus Polygastei-nsclialen ehendalief, Nr. 19. der Tabelle von 1845. Die itlierwiegciid
i n a s s e l j i l d o n d e Form ist Discoiilea comla, deren einige auf ilireni Rande stehen. Die Scheidelinie niilerhalh sondert eine f:ru|i|jc
vulkaiiiscli veränderter, gefrilteler, Formen alj, worunter Gecidge (den Sodaliteryslallen ähriliehe) und ganz geglättete.
II. OBERE LAGE DER BimSTEIN-CONGlOHERATE AM HOCHSIIIMER. A.
Monatshei-icble der Berliner Atiadcmio 1815 S. 133.
Massen-Ansicht. Die reich mit grossen Polygaslern gemischte Schiehl enthält ruudzelligcn leinen Biinsteinslauh mit oll wohlerhalteneii
o d e r nur wenig veränderten Thiersclialen. Fig. 1. Pinnularia viridula, 2. P. viridis Iragiii., 3. 4. Ennotia giliha, 5. E. gihhornla,
6 . E. longicornis?, 7. Navícula Siliciila, 8. Fragilaria hiroslris, 9. Coeconeis (innica?, 10. Cocconema lanceolatinn.
III. ÜNTERSTE LAGE DER BIISTEffl-CONGLOIERATE AM HOCHSIMMER. B.
Monalsliericble der Berliner Akademie 1845 S. 133.
Massen-Ansicht. Diese Tull-Lage ist vorherrschond ein kurzzelliger Birasleinstaiih mit vielen meist vcrhogeneii, iinil tlieilweis geglätteten
l i i c s e l s c h a l e n von Polygastern errüllt. Fig. 1. Pinnularia Digitus, 2. P. viridula, 3. Ennotia gihlierula, 4. Disci)|dca comla in vers
c h i e d e n e n veränderten Formen.
BIMSTEIN IM TRASS VON BROHL. SCHADMSTEIN.
Moaaubcneble der Beri. Akad. 1844 S. 337. 1845 S. 135, 148.
Die Darstel lung ist ein aus 3 Gruppen zusaramengeselztes Bild aus Ansichten innerer Theile der Binisteinknollen, deren feines kiirzzelliges
Glasgewebe viel zu fein erscheint, als dass die grossen Kicselpanzer der Polygastern später als bei dei- uinnitlelbaren Bildung des
S c h a u m s t e i n s liincingekonimen sein könnten. Fig. 1. Pinnularia viridis, 2. Eunotia amphioxys, 3. Dieselbe Art in anderer Lage.
D a n e b e n noch ein Fragment einer Pinnularia.
V. BIMSTEIN IM TRASS TOM SIEBENGEBIRGE. SCHAÜMSTEIN.
Honalsbericbte der Berliner Akademie 1845 S. 148.
Im den mir 1845 zugesandten Proben wurde einigeinalc Discoplea comta zwischen den Glaszellen erkannt. Es ist nicht mnnöglich, dass
s o l c h e isolirte kurze Zellen auch aus rimdUchen Polygastornschalen (Inrcli Hitze (Fritten) gebildet werden.
VI. BIMSTEIN AUS VULKANISCHER BOMBE VOM KAMMERBÜHL. BÖHMEN.
Monatsberichte der Berliner Akademie 1844 S. 337.
Massen-Ansicht des grosszelligen, aber nicht langzolligcn, umschlossnen Bimsteins, in dessen Mitte ein ziemlich guterlialteiies Fragment
d e r Pinnularia viridis, und links noch ein viereckiger kleiner Körper liegt. Es war eine wallnussgrosse rundliche schwarze, Schlacke,
wclchc beim Zerschlagen der eisenhaltigen Kinde einen weissen Bimsteinkern cntbiell, der locker war. Andere, zum Theil Iiis
einen Fuss grosse, lioniben enthielten beim Zerschlagen Quarzstiicke oder Stücke von Glimmerschiefer.