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Fig. 3. D ie I n s e l S a n t aMa r i a , D u r c h s c h n i t t v o n WSW. n a c h ONO. Der Durchschnitt stellt die Oberflächengestaltung des Gebirges bis zu einer mittleren Tiefe von 200 Faden jdar. Gleichzeitig sind die Lagerungsverhältnisse der Laven und der Versteinerungen führenden Kalkmassen insoweit eingetragen, als dieselben in den Schluchten und an den Meeresklippen beobachtet werden konnten. Im Hintergründe sind der höchste Punkt des Ge- birgskammes und auf der linken Seite die vorspringende Spitze Landes mit dem Ilheo da Villa in etwas hellerer Schattirung in Durchschnitten angedeutet, die parallel mit dem anderen gezogen wurden, von welchem sie ein unbedeutender Zwischenraum trennt. Fig. 4. D ie I n s e l S a n t aM a r i a , D u r c h s c h n i t t v o n N NW. n a c h SSO. , i n d e r R i c h t u n g des G e b i r g s k am m e s (A. in Fig. 3.) In diesem Durchschnitte sind die Umrisse des über dem 'iYLeere emporragenden Höhenzuges und des bis zu einer mittleren Tiefe von 200 Faden untergetauchten Gebirges angedeutet. Das letztere erreicht in der oben angegebenen Richtung seine grösste Ausdehnung, obschon die'Insel, wie in Fig. 3. gezeigt ist, sich am beträchtlichsten von WSW. nach ONO. ausbreitet. T a f e l II. Fig. 1. S a n t aMa r i a . D u r c h s c h n i t t g e l e g t d u r c h d i e K a l k s t e i n b r ü c h e des Me i o Moi o u n d des F i g u e i r a l i n d e r R i c h t u n g v o n N NW. n a c h S SO . Im Hintergründe und im Mittelgründe sind die Umrisse des Gebirges bei A. B. C. in Durchschnitten angedeutet, welche durch diejenigen Punkte gelegt wurden, die auf Tafel I. Fig. 3. mit denselben Buchstaben bezeichnet sind. Im Vordergründe sind in dem Durchschnitte, der bei D. Tafel I. Fig. 3. gezogen is t, ausserdem noch die Lagerungsverhältnisse der vulkanischen E r zeugnisse und der Versteinerungen führenden Kalksteinschichten so eingetragen, wie sich dieselben theils an der Oberfläche theils in den Schluchten und an den Meeresklippen darstellen. Fig. 2. D u r c h s c h n i t t b e i V i l l a do P o r t o i n S a n t aMa r i a . In dem in einer Schlucht biosgelegten Durchschnitte sind die durch Punkte bezeichneten schlackigen Breccien und Agglomerate von Lavenbänken eingeschlossen, die bei verschiedener und wechselnder Mächtigkeit unter verschiedenen Winkeln von landeinwärts nach dem Meere abfallen, während Gänge aus der Tiefe bis an die Oberfläche heraufsetzen. Fig. 3. D u r c h s c h n i t t de s F i g u e i r a l u n d des P i c o do F a c ho b ei V i l l a do P o r t o a u f S a n t a Ma r i a . Und Fig. 5. D i e P o n t a do P a p a g a i o a u f S a n t a Ma r i a . Diese, beiden Durchschnitte, welche in Höhe und Breite nach demselben der Fig. 5. beigefügten Maassstabe angelegt wurden, sollen die Lagerungsver- hältnisse der submarinen Schichten veranschaulichen. In Fig. 3. sind zwei Durchschnitte hinter einander gezeichnet, die wir uns bei C. und D. in Taf. I. Fig. 3. rechtwinklig durch den Längendurchschnitt der Insel gelegt denken müssen. Die Schichtungsverhältnisse sind in der Beschreibung der Insel ausführlicher erörtert. In Fig. 5. reicht die zwischen dünnen, blasigen und schlackigen Lavenbänken eingeschlossene, Versteinerungen enthaltende Kalksteinschicht bis 140 Fuss oberhalb des Meeres empor, während einzelne organische Reste in einem kalkigen Bindemittel noch in einer Höhe von etwa 223 Fuss beobachtet wurden. Dep oberen Theil der Klippe bilden mächtigere Lavabänke, die nur sanft nach dem Meere geneigt, sowie Massen schlackiger Breccien und Agglomerate, die durch Punkte angedeutet sind. Im Hintergründe ist durch eine Linie die Höhe 4er Klippe angegeben, welche die etwas weiter nordwestlich gelegene Lourenco-Bay umgiebt. Die ausführlichere Schilderung der Lagerungsverhältnisse ist auf Seite 137 und 139 folgende enthalten. Fig. 4. I d e a l e r D u r c h s c h n i t t d e r I n s e l S a n t aMa r i a . In diesem Durchschnitte, der auf Seite 147 erörtert wurde, ist wegen des kleinen Maassstabes die Höhe im Vergleich zur Längenausdehnung verdoppelt worden. • T a f e l I I I . i ig . 1. L ä n g e . n d u r c h s c h n i t t d e r I n s e l S. Mi gue l . Diesel Durchschnitt ist durch die Mitte der Insel und deren Wasserscheide so gelegt, dass er die höchsten Punkte des Gebirges berührt. Die E n tfernungen sind genau nach der von Capt. Vidal aufgenommenen Karte eingetragen ,-während die Höhe verdoppelt ist. Dadurch entstand ein Umriss der Gebirgsform, welcher den Gesammteindruck einer Zeichnung wiedergiebt, die ich, als wir uns von Süden der Insel näherten, aus einer Entfernung von 6 oder 8 Minuten aufnahm. Das Gebirge hob sich bei hereinbrechender Dämmerung wie eine dunkle Silhouette in scharfen Umrissen von dem unbewölkten Abendhimmel ab und erschien, von dem Deck der tief eintauchenden Yacht betrachtet, höher als es ein Durchschnitt darstellen würde, der bei übereinstimmendem wagrechtem und senkrechtem Abstande in kleinem Maassstabe gezeichnet ist. Der Höhenzug der Jnsel verläuft zunächst von Nordwest nach Südost und wendet sich dann nach Ost, wobei ich bemerken muss, dass die Wasserscheide streng genommen etwas in nordöstlicher Richtung abweicht, ein Unterschied, der jedoch sogering ist, dass er unberücksichtigt bleiben konnte. Oberhalb des Durchschnittes sind die Höhen der hervorragendsten Punkte angegeben, während in demselben durch punktirte Linien die bedeutendsten Thäler angedeutet sind, die entweder auf dem Gipfel des Gebirges Vorkommen, oder sich von der Wasserscheide gegen die Küste erstrecken. Fig 2. L ä n g e n d u r c h s c h n i t t d e r No r dwe s t s p i t z e v o n S. Mi g u e l u n d d e r Ca l d e i r a das S e t e C i d a d e s i n d e r R i c h t u n g v o n N o r dw e s t n a c h S ü d o s t . Dieser Durchschnitt, in welchem Höhe und Entfernung nach einem


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