Wir aber find nicht mehr die Menfchen inftinktiven blitzartigen Durchdringens. Wir find die Menfchen, die auf dem Wege der Reflexion, der Analyfe, der Experimente zu einem Willen, zur Synthefe und Bekanntfchaft kommen können. Möglichkeiten hierzu hat uns, was wir nicht dankbar genug anerkennen können, das vorige Jahrhundert an die Hand gegeben. Wir wenden diefe Werkzeuge an — und uns tritt eine Welt unendlichen Reichtums, monumentaler Schlichtheit und Stilreinheit, daneben aber unermeßliche Schätze wohlerhaltenen Kulturgutes des Altertums, unendlich forg- fam geborgen in afrikanifcher Umhüllung, entgegen. Wir glückliche Menfchen unferer Zeit, denen fich eine fo herrliche Welt neu und m ungetrübter Jungfräulichkeit enthüllt! Afrika erwacht. Tn dem Augenblick aber, in dem wir, feine Bedeutung zu erfaßen, reif geworden find, fühlen wir den Griff feiner mächtigen Hand.
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