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B Y Z A N T IN IS C H E K U N ST IN AFRIK A Die Ornamentik des a u f Tafel 108 abgebildeten Tabot o der Allerhe iligsten aus ein e r abessyniscben Kirche. Im S tu ttg a rte r Museum fü r Völker k ü n d e (vgl.Tafel 108) B Y Z A N T IN IS C H E K U N S T IN A FR IK A Abgewickelte Ornamente d er christlichen Kirchentrommel au s Abessynien. Im S tu ttg a rte r Museum fü r Völkerkunde (vgl. Tafel 109) Wie gefagt, es ift mir nicht möglich gewefen, die hiftorifche Wahrheit diefer Erzählung feftzuftellen. Nur das ift wahr: Diefe Kunft fcheint heute nur — Reheffchnitzerei und zwar zumeift ornamentale (dazwifchen hier und da einen Engelkopf) und Malerei zu kennen. Die Malerei repräfentiert die Kulmination. Dazu beachte man, was im zweiten Teile über die Verbreitung der Zeichnung und Malerei in Fels ufw. gefagt wurde, und ftelle nun feft, daß hie r auf der h amitifchen Ofthahn der bodenftändig gebundenen K u ltu r in der T a t n ich t die Pla ftik , fondern die Flächenkunft adäquat und fomit e in g än g ig war. Wenden wir uns von folcher Erkenntnis aus dem Innenwefen und Sinn der chrift


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