jtiiij 6tt óuítrii Oktliói^t iiifammraiiijtii uni kefe
eonítiftioti íonii oeorjl um turii; ffiiuMtlfafmt itttitft
njerUeii.
3 ) S u ä ' C r iit t iw lc fjts Dtt ä u s e a tk n ,
l|l caäjeiiijt, mrd, rctldK« |ie jid) »ttliiticu (unti, retiiii |it
auögibeßnt roovlien iß.
0 d;on fil&ß boö iigamentöfe ^afn-gcweße, »orin tie
Äuotpcl ßicPcii, iß fcßr ekßirth; ««l> fpc‘»9t
juriicP, roeim eá ímágePehnt werten; allein tiefcé ©ewete »er--
feßwiiWet nad) unt naeß mit ten .^‘norpeln, mit geßt in ein
«ußerß feineé 3ellgewe6e iiter, welchcá tie 5Ruáfelfd)icht außer»
l i^ nmgiett. g á teid)t taßer and) nid;t ßin, nm nacß ter
ganjen fange ter fuftwcge tie 5Serfntjung ¿u tewirfen. ©ie»
feá tßun taßer elaßifd>e, weiße ^ a f e r n , weleße ter fange
nach an ter ßintcrn 0eite ter @d)Ieimßaui fid) feßfeßen.
0d)on im L a ry n x temevft man turch tie 0(hleim»
haut glanjent weiße weld)c ßch nach ßß'Kn ßreifen»
meife heratjießen. 3m 0tamme ter fuftrößre laufen tiefe
Jafern perpentifulac ußer tie Änorpef ßin, unt »crweten ßch
mit tem P e rich o n d rio terfelten; nach ßinten ater, wo tie
Änctpel feßlen, »ereinigcn ße ßcß in 23nntel oter 0treifen *')?
tie úter ter iOJuafelfchicßt ßeratlanfen, unt tiefe 3Wifd)en ß ^
turchfchdnen laßen *•*). 2ln ter itßeilung ter fuftrößre trau«
gen ße ßcß naßec jufammen, u n t erßetcn tatuccß tie 0cßleim»
ßaiit in galten, in )te[d)e ße ßcß ßineinlegen f). wie tie
átncrpelreífe' aiifßören, legen ßcß tiefe 0tteifen tingé im Um»
frcife ßerum, unt laufen fo turd) alle Sleßc ter fuftrößre
tnrcß. Sei Üßeiiftßen werten ße fo fein, unt tie fuftrößre
Wirt in ißren fleinen SIeßd)en utcrßaupt fo tnrißßchtig, taß
man iEliißc ßat, ße ¿u »erfolgen; allein tei Sßieven, wo ße
weit ßarfer, weißer imt jaßlreicßer ß n t, laßen ße ßcß fo weit
»erfolgen, alé eá möglicß iß, unt wenn man ein folcßeä fei»
neé fnftcößrenaßcßen geöffnet unter ta á fUJifroffop tvingt ft);
fo ßiitet man »ollfommen ten namlicßen S a u , wie in teil
großen Sleßen; unt eine ÜJlcnge grfcßeinungen teweifcn, taß
tiefe c[aßifd)e gafern ßd) tié in tie guten ter fuftrößre fort»
feßen. iSenn man eine funge fvifcß aná tem Äörpec ßerauä»
nimmt, fo iß ße no(ß gan¿ »oll fu ft, fo wie man ße o&er
einige Seit liegen hißt, fo fangt ße an ßcß ¿u entleeren, unt
ein fufttößv^en nad) tem ontcrn fallt jufammen; fo aucß
wenn man eine gíúffigfeit in tie fuftrößre fprißt, fo rinnt ße
immerfort auá mit tic funge entleert ßcß; wenn man tic
fungcngefaße injicirt, fo gcf^icßt eá meißeiri, tag tie glúf»
ßgfeit in tie fuftrößrdien au$fcßwißt, unt tiefe wirt alátami,
mit etwaé fu ft »ermifcßt, mit 0cßnclligfeit auá ter fuftrößre
ßeraiWgetrieöen. 9iun ßört nacß tem J o te tie 3rrita tilita t ter
aßuofelßtern auf, aifo tlcißen oßige gafern, teren glaßicitat
eine totte Äraft iß, no^ aüein witffam.
solnm liq u o r ib u s , in ila t is v e v a p o r ib u s ir ritau tib u s ,
v e rum etíam fa c ie e x te rn a p e r stiin ulum mechanicum
i r r i ta ta , e v id en te r con stringuntur *)• T a iem v e ro con-
s lric tio n em fib r is tantum m uscu la rib us d e b e r i, suo
fund amento constat.
3 ) D e n iq u e iistula e sp ir ita le s p r o p r i is fib r is in -
structae sunt, q u ib u s e x ten sa e in b r e v iu s contrahantur.
Ip s e qu id em c o n te x to s ligam en to siis, q u o cartilág
in e s in d u c ía s esse d i x i , v a ld e ela sticus e s t, s ic , u t d i-
sten tus ce le r ite r ré s iliâ t, e v ane scit autem cum c a rtilag ir
iiib u s , in q u e telam cellulosam su b üliss im am ab it, q ua
fib ra rum m uscula rium stratum e x te rn e c o n te g itu r , n e c
id eo c analibus sp ir ita lib u s ad totani ip so ru n i lo n g itu d i-
nem con trab en d is sufficit. P ro p r ia e autem, q u a e id prae-
stent, fibrae ad sun t, a lb id a e eaedemque v a ld e elasticaev
qua e ad p o s te r io re ra tu n ica e mucosae p a rtem decurrun t.
Iam in la ryn g é p e r tunicam m u c ip a ram fibrae
p e llu c en t alb id a e sp len d en te s , qna e re tro q u a s i in ha-
b en ulas collectae in tracheam d e s cen d u n t, cuin s in
tru nco ad p e rp en d icu lum su p e r c a rtilág in e s d e c u r ru n t
p e r ich o n d r io in te r te x ta e , re tro autem, u b i illa e dificiunt^
in fu n ícu lo s s iv e la ce rto s **) com p rehen sa e , tun ica e
m u s cu la r i s ic in s id e n t , u t h u iu s fibras ín te r se pe llu*
cere sin an t ***). U b i tra che a in b ron cho s d isc ed it,
a r c tiu s s t ip a ta e , tunicam mucosam in pHcas elev an t,
qu ib u s c ón tin en tu r f). D e n iq u e , u b i n u lla e iam cart
ilá g in e s adsunt, in s ta r b ab enula ru ra p e r totum fistularum
ambitum d isp o sita e ad e x trem os u sq u e ramulo rum
fines e x cu r ru n t. In h om in ib u s adeo g ra c ile scu n t, u t
in c an a licu lis sp ir ita lib u s , p e r se tenu iss ira is, v i x p e r -
v e s tig a r i po ss in t, in b e s tiis v e ro , quum multo solidiore»
a lb id iore sq u e e t la rg io r i c o p ia iistuHs in te r te x ta e sin^
fa c ile v e l su b tiliss im is in ram ulis c em u n tu r , q uo rum
s i quem ap e rtum mic ro scop io su bieceris, eandem p ian e
a tq u e in m a io r ib u s fab r ic am animadvertes . Pra e te re a
e t a lia e ob se rva tion e s fibras illa s elá sticas ad extremos
u sq u e c ana liculo rum fines p ro d u c ía s esse, ostendunt. f f )
F u lm o enim e x re c en ti c ad ave re e x em tu s , s p ir itu adh
u c p len u s atque d istentus e s t, b r e v i autem sensim
ilium d em ittit, collab un tu rq u e fis tulae sp ir ita le s , item
hum o r a liq u is in tracheam im m is su s , h au d in le rm is so
cursu elfluit, q u o d id em p le rum q ue animad v e rte re licet,
dum massa c erea in p u lm on um va sa a g itur , c iiiu s pa rs,
in fistulas sp ir ita le s exsu d a ta , adm ix to s p ir itu ce le rite r
e x tra che a promana t. Q u i motus m o rtua tantum illa rum
fibra rura v i ela stica a b so lvu n tu r, quum ir r ita b ili-
tas muscularis b r e v i p o s t mortem evanescat.
• ©le Síatur tiefer gafern iß mir etwaá tiitßfcißaft; ße
ßnt nicßt ßloß apcneurotif^, ßc ßabeit, Ui tem 5Uenfd)eii in.
fonterßeit, gar nießt tiefeá Sfnfeßen, imt waá ße ßauptfacßlicß
nnterfcßeitef, iß, toß ße fo aiiénehment »iele arierielle ©efaß»
<ßen cntßalfen *), tag in gut injicitien fungen, Befonberé wo
tie ^roncßteii etwaá eiitiimtet ßnt, man mit tem bloßen
auge ßatt weißer, ganj cotßc 0trcifen bemerft — wenn man
gtnnober Jur 3njectlon genommen ßat — tie aber unter
tem auifroffop auá lauter feinen Arterien beßeßen. 0ie ßub
taßer, wie eá mit fcßeint, eine eigene art »on gafern, bie
»ieEeicßt mit ter Túnica muscularis oter fibrosa ter arte»
rien, unt ten gibern ter menfcßließen ©ebdrmntter in eine
glaffe ¿U feßen ßnt. ’*)
3ßrc Sßerbinbung mit bet 0^1eimßaiit iß feßr enge, fo
taß bie altern Serglieterer ße, alá terfelbeit angeßörig, befeßrie»
ben ßaben; allein tnrcß focgfaltigc ^Jraparation ***)i laßt ßd)
tie 0d)leimßaut ta»on trennen, wie tteé aiicß fcßon .^eloe»
tiuá in tem oben angefiißrten Memoire erwiefen ßat.
©ie Unterfu^ung über ten Sau ter fuftrößre, wetcße
biáßer augeßellt ßabe, fcßien mir, wenn ße gleieß ¿um Sßeil
oußer ten ©ráiijen ter 9>reiáfrage liegt, unnmgdngließ iiotß*
wentig ¿ur gntfcßettiing ter grage über teil Sau ter foge»
nannten fuftjeUtßen. ©ie feßt micß in ten 0tant, nun ter
afatemie tie Scantwortung ter erßen Sieiße »on gragen »or«
julegen.
1) ©ie fuftrößre ¿ertßeilt ßd) in immer »erßdltnißmdßig
an ©urd)meffer abneßmente, mit an anjaßl ¿uneßmente Siefte,
biá ßtß ißt le|íeá gntdß^eii tunt feßließt.
2) 0ie geßt alfo ni^t in 3«ll9f*P«&6 über, unt
»erwaiitelt ß^ iii^t in foícheé, foiitern fie bcßcilt ißre
Drgaitifation biá an’á gute, unb biltet turcß ißre blinbcn
gntigungen tie fogenannfen fuft¿elld)en ober fiiftblalcßen.
3) ©ie bleibt nur fo weit fiiorplicßt, alé bie geinßeit
ißre« Saueé ßcß mit ter Äiiorpelfubßaiij »ertragt, alétann iß
fie bloß membran6é, unt bleibt eá biá on ißc gute.
*) s . Mém. de la Soc. Roy. de Médec. ajxu. 1779, p. 394. seq. «) Vid. Mém. de la Soc, Roy. de Médec. sjoa. 1779. p. 394.
•») L n c e r l i, Morgagni advers. L J. a5. »») Morgagni Adversar. I. {. a.5.
«>»•) Tab. I. b. *•») Tub. I. b.
+) Tab. I. a. i-) Tal). I. a.
i-i-) T.,li. U, 6. t t ) l'ab. IJ. C,
’ 9tßi ¿weiten SReiße »on gragen über, welcße
ten S e t lo u f unt tie gntignng ber SroncßiaUÖe.
fdße betrifft.
©ie Seantwortung biefec gragen fließt ¿um Sßeii fcßort
alé notßwentige golge auè bem Segtiffe, ben icß »on tem
©oue ter fuftrößre gegeben ßabe; beiiit, ßat biefe feine be»
ßimmten ©rdnjen, feßt ße ßcß mit ißren »erfcßietencn ©ewcben
biá in bie fogenoiinten fuft¿eEd)cii fort, weld)« nur baá ag«
gregat ißrer gntdßcßeii ßnt; fo muffen aucß tiefe Sßeile biá
an’è gnbe ecncißct werben, unt eá muß and) auf ißrer gaiijen
iiineru gli^e tie ikmlicße geucßtigfeit ouátüiiffen, weld)e tiefe
• ) Tab. III. 3.
*"•) A n t e iu iu ih , Physiologie. — L o b s t e in , sur Torgaii
h inalrice; Int Magaz. eiicyclop. an. IX. T. I. p. 35o seq.
“'■“j Tab. 1. e.
Qu alis s i t earum fibrarum n a tu ra , no n d um satis
m ilii v id e tu r constare . N e q u e enim ap on euro lica e tantum
su n t , u t q uae talis structurae in do lem haudqua-
quam p r a e se fe ru n t, minime quid em in hominibus,
e t tanta su nt ar te riola rum m u ltilu d in e in te r te x ta e , u t
in pu lm on ib u s massa c e rea e xa c te im p le t is , maxime si
b ro n ch ia le v ite r in fiamma ta fuerunt, n on alb idae, quod
exp e ctan d ura fo re t, sed ru bra e c e ra a n tu r *)• F a c ile autem
con te x tum ar te riosum adhib ito mic ro s co pio per-
sp ic e re h c e t. V id en tu r itaq u e p ro p r ium esse fibrarum
genus , cum tu n ic a m usculari s ive fibrosa a r te riarum et
u t e r i h um an i co n te x tu con fe ren dum **).
T u n ic a e m u c ip arae tam p en itu s in te x ta e su n t, u t
ab an tiq uio r ib us an atom is, quas i p ro p r ie ad hanc p e r tin
e an t, d e s c r ib an tur, p o ssun t tamen p e r su b tiliore s
in c is io n e s , q uod H e l v e t i u s in commentario allato
p ro b a v it, e x ilia e x t r ic a r i ***). E t haec hac tenus. Quae
de fab r ic a fis tularum sp ir ita lium p ro p o su i, minus q u idem
ad rem pe r tin en t, na tu ram tamen cellularum aèrir
fe ra rura quae dicun tu r, c larius illu s tran e iomque p r im i
o rd in is quaes tiones fac ile so lvuntu r.
x) F is tu la ig i tu r sp ir ita lis in ramos d iv id itu r certa
con stantissimaque ra tio n e e t diametro decrescentes et
nume ro augescentes, usqu e d um coecis terminetur. fin ib
us iisd e raq u e ro tun d e clausis,
2) n e c id eo in telam cellulosam a b it h u iu s v e natu
ram r e c ip it , sed p ro p riam ip s iu s fabricam ad e x tre mos
u sq u e fin es se rv a i, q u ib u s u t d ix i c lau s is , cellulas
r e fe r t , s iv e ve sículas aériferas.
3) C a r tila g ín e a tantum p e r s is t it, quoadusque fabr
icae su b iilita s cartilag in em fert, d e in d e membranacea
e x c u r r it.
A d alte rum o rdinem quaes tionum tran seo , quas
d e d e cursu e t fin ibu s va so rum bron chialium solvendas
p ro p o su i.
H is certe e x d e s c r ip ta fis tulae sp ir ita lis fabrica
lu x clarissima o b o r itu r , quam s i in ce rtis fin ib u s termi-
natam, su oq u e ip s iu s co n te x tu in cellulas aériferas p ro -
ductam esse constat, congestam sc ilic e t e xtremorum ram
ulo rum molem, has ip sas pa rtes ad extremum usque
finem n u t r ir i, internagqu e fistularum fac ie s humorera
fu n d e re , quo lae ve s ac lu b rica e se rv en tu r , p e r in d e p a l
e i , q u o d id em argumentum M a l p i g h i u s ad firman-
») Tal), m . 3.
»“) Vili. A u t e n r i e th , Physiologie. — L o b s te in sur l'Orgamsalion
e la raatrice. Magaz. encyclop. aii IX. Tom. I. p. 35o. »4.
* ••) Tab. I. e.