I Sauerstoff TSauerstoff X I Sauerstoff Thonerde, Eisenoxydul, Kalk-) - erde, Magnesia, Kali, Natron j Kieselsäure . . 3 3 ,9 7 8 7 2 3 ,8 9 4 2 1 6 ,3 2 0 6 2 5 ,8 0 5 6 3 3 ,9 7 8 7 2 3 ,8 9 4 2 1 6 ,3 2 0 6 2 5 ,8 0 5 6 3 0 ,3 3 1 8 2 5 ,5 2 8 8 1 6 ,5 6 7 6 2 7 ,5 7 1 0 . [5 7 ,8 7 2 9 Verhältniss des Sauerstoffgehaltes der Säure zu dem der Basen = 4 2 ,1 2 6 2 3 :1 ,8 9 7 5 7 ,8 7 2 9 4 2 ,1 2 6 2 3 :1 ,8 1 3 5 5 ,8 6 0 6 4 4 ,1 3 8 6 3 :1 ,8 0 2 VI. | Sauerstoff DÍ . Sauerstoff VI II. Sauerstoff Thonerde, Eisenoxydul, Kalk-) erde, .Magnesia, Kali, Natron ) Kieselsäure . . ' . 28,9980 j 15 j 2013 26,8269 28,9729 28,7412 27,1634 14,7582 29,3364 24,7467 30,0961 12,6526 32,5037 Verhältniss des Sauerstoffgeh. Säure zu dem der Basen 55,8249 iltes der 44,1742 3:1,574 55,9046 44,0946 3:1,504 54,8428 45,1563 3:1,166 V . II-, Sauerstoff 1 Sauerstoff X M 1 Sauerstoff Thonerde, Eisenoxydul, Kalk-) erde, Magnesia, Natron, Kali j Kieselsäure . . 2 5 ,5 4 9 3 3 0 ,2 4 0 3 1 1 ,5 5 0 0 3 2 ,6 5 9 5 2 2 ,0 6 6 4 3 1 ,4 9 0 3 1 2 ,4 3 2 9 3 4 ,0 0 9 5 22,266*6 3 1 ,6 3 4 6 1 1 ,9 3 2 7 34^1652 Verhältniss des Saüerstoffgeh.E Säure zu dem der Basen 5 5 ,7 8 9 6 dtes der 4 4 ,2 0 9 5 3 1 1 ,0 6 1 5 3 ,5 5 6 7 4 6 ,4 4 2 4 3 :1 ,0 9 6 5 3 ,9 0 1 2 4 6 ,0 9 7 9 3 :1 ,0 4 7 2. Berichte über die Ausbrüche und Erdbeben, die seit Entdeckung des Archipels stattfanden. Die ältesten Berichte verdanken wir d'em Dr. Gaspar Fructuoso, der um das Jahr 1590 in Pontadelgada auf S. Miguel eine Beschreibung der Azoren, der Madeira-Inseln und der Canarien aufsetzte. Diese Handschrift ward später von dem Padre Cordeyro benutzt, als- er seine Historia insulana schrieb, die 1717 in Lissabon im Druck erschien. 1. Zw i s c h e n 14 44 u n d 1 445 f a n d a u f S. Mi g u e l e in b e d e u t e n d e r A u s b r u c h s t a t t , über welchen uns der erst über 100 Jahre nach dem Ereigniss aufgezeichnete Bericht keinen sichern Aufschluss ertheilt. Der Hauptsache nach lautet derselbe etwa so : E s war am Tage der Erscheinung des Erzengel Michael am 8 Mai 1444, also volle 12 Jahre nach der Entdeckung der Insel Santa Maria, als'Cabral zuerst in S. Miguel landete. Auf der dicht bewaldeten Insel, auf welcher er keine vierfüssigen Thiere und keine Spur von Menschen traf, die sich bisher nur vorübergehend dort aufgehalten h a tte n , liess ,er des Versuchs halber eine Anzahl aus Afrika mitgebrachter Männer zurück. Im folgenden Jahre kehrte er zur Gründung einer Colonie ausgerüstet zurück und fand beim Heransegeln Bimstein, sowie Stücke von Bäumen auf dem Meere schwimmend. Der Pilot, welcher im verflossenen Jahre das Gebirge genau beobachtet und sich an demselben verschiedene Punkte gemerkt hatte, vermisste nun von den beiden hervorragenden Bergspitzen die westlichere. Die Afrikaner, die noch am Lande waren, hatten sich durch heftige Ausbrüche, die in dem nordwestlicheren Gebirge stattfanden, erschreckt, nach dem östlichen Theile der Insel zurückge- zogen, wo sie deutlich die heftigen Erdstösse empfanden. Die vulkanischen Feuer hatten, so schliesst der Bericht, den Gipfel des domförmigen Gebirges im A ordwesten der Insel zertrümmert und an der Stelle das weite Kesselthal von Sete Cidades entstehen lassen. Jedenfalls-steht fest, dass in dem genannten Jahre an dem oben be- zeichneten Gebirge ein bedeutender Ausbruch stattfand. Dass aber in Folge desselben der Kessel von Sete Cidades entstand, der 3 Minuten im Durchmesser hat, ist nicht nur zweifelhaft sondern ganz unwahrscheinlich, da sich durch Beobachtungen, die später ausführlich mitgetheilt werden, nach weisen lässt, dass .jene mächtige Caldeira ihren gegenwärtigen Umfang in Folge wiederholter Katastrophen erlangt haben muss. - . ' 2. V e r h e e r e n d e v on B e r g s c h l ü p f e n u n d S c h l amme r g ü s s e n b e g l e i t e t e E r d b e b e n s u c h t e n im J a h r e 1 5 22 b e i n a h e die- g a nz e Ins e l S. Mi g u e l h e im, a u f w e l c h e r n u r d as n o r d w e s t l i c h e G e bi rge v o n - S e t e Ci d a d e s mi t s e i n e n n ä c h s t e n U m g e b u n g e n v e r s c hon t bl i e b. Die Nachrichten über die Erscheinungen, welche erst nach mehr denn einem halben Jahrhundert aufgezeichnet wurden, sind so unbestimmt, dass man nicht mit Sicherheit daraus entnehmen kann, in wie weit nur Verschiebungen des Bodens und damit verbundene Erdschlüpfe oder auch Schlammergüsse stattfanden. Es war um 2 Uhr in der Nacht vom 21. auf den 22. 0ctober 1522, als bei heiterem Himmel und ohne vorhergegangene A n zeichen, plötzlich ein überaus heftiger Erdstoss stattfand, der einen oberhalb Villa franca gelegenen Berg mit so viel Felsblöcken, Erde und Schlamm über, den Ort schleuderte, dass derselbe in dem Zeitraum, den ein Credo zu sprechen erfordert, mit den grössern Gebäuden und Kirchen verschüttet ward. Der ersten furchtbaren Erderschütterung war eine zweite schwächere augenblicklich, gefolgt, und am folgenden Tage wiederholten sich die Stösse gegen Morgen,
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