
worunter die 'aschfarbenen Schalenflecke stehen. Ein Ei weicht in
der Gesammtfärbung ab, indem es auf grünlich weissem Untergründe
schwach gefleckt und bestäubt ist, dadurch einen anderen
Character wahrend und fast dem Typus eines Hehereis nahe
kommend. Sie ergaben gemessen, folgende Maasse:
a) 3,3 X 2,4 cm. b) 3,2 X 2,3 cm.
0,51 gr. 0,57 gr.
c) 3,1 X 2,4 cm. d) 3,2 X 2,3 cm.
0,53 gr. 0,55 gr. (defect)
e) 3,3 X 2,3 cm. f) 3,3 X 2,3 cm.
0,55 gr. 0,56 gr.
g) 3,1 X 2,4 cm. h) 3,2 X 3,3. cm.
0,54 gr. 0,53 gr.
IV. Gelege mit 6 Eiern, gefunden bei Lambessa, 9. 5. 92.
Die Eier sind tiefdunkelbraun gefleckt und gestrichelt, die
aschfarbenen Schalenflecke am stumpfen Pole fast bedeckend.
Sie bilden ein sehr schönes dunkelfarbiges Gelege, wie ich es
von unserer Pica rustica niemals gesehen habe. Sie maassen:
a) 3,3 X 2,4 cm. b) 3,2 X 2,4 cm.
0,57 gr. 0,58 gr. ' " / .
c) 3,3 X 2,3 cm. d) 3,3 X 2,3 cm.
0,54 gr. 0,57 gr.
e) 3,1 X 2,4 cm. f). 3,2 X 2,3 cm.
0,56 gr. 0,56 gr.
Aus der detaillirten Beschreibung, Maass- und Gewichtsangabe
der vier von mir bei Batna gesammelten Gelege ergiebt
sich f. Durchschnittsmaass und Gewicht: -
3,3 X 2,3 cm.
0,56 gr.
Das kleinste Ei maass und wog:
3 X 2,3 cm.
0,49 gr.
Das grösste maass 3,3 x 2,4 cm., und kein Ei überstieg
das Gewicht von 0,58 gr.
39. G a r r u lu s c e r v i c a l i s , Bp. Comp. Rend, de l’Acad. des
Sciences, XXXVII, 828. 1853. — Algerischer Schwarzkopfheher.
Garrulus melanocephalus, Malh. Bulb Soc. Nat. Hist, de la
Moselle, pag. 19 (nec Géné, 1855).
Garrulus atricdpillus, Lev., jr., Expl. scientif. de l’Algérie pl. 6
(nec Is. Geof., 1855).
Französisch: Geai cervical ou Geai à calotte noir.
Englisch: Algerian Black Headed-Yay.
Arabisch: Mïekierk (Batna).
Malherbe, Catal. Rais. d’Ois. de l’Algérie, 1846, pag. 10.
Malherbe. Faune Ornith. de l’Algérie, 1855, pag. 19.
Loche, Catal. des Mamm. et des Ois., obs. en Algérie, 1858,
pag. 52.
Fehlt bei Tristram, on the Ornith. of Northern Afrika,
Ibis, 1859.
Salvin, Five Months’ Birds’-nesting in the Eastern Atlas, Ibis,
1859, pag. 312.
Loche, Expl. scientif. de l’Algérie, Hist. nat. des Ois., 1867,
I, pag. 120.
Taczanowski, Uebers. d. Vögel Algeriens, Cab. Journ. f. Orn.
1870, pag. 48.
Gurney, jr., on the Ornith. of Algeria, Ibis, 1871, pag. 294.
(nur erwähnt, nicht unter laufender Nummer aufgeführt).
Dixon, on the Birds of the Province of Constantine, Ibis,
1882, pag. 576.
Diese ausgezeichnete, gute Art scheint, soweit wir bis heute
unterrichtet sind, auf die Nordwestecke Afrikas beschränkt zu sein ;
sie ist aus Marocco und Algier bekannt und kommt höchstwahrscheinlich
auch in den nordwestlichen Waldbeständen von Tunis
(Ghardimaou) vor. Bei Batna ist dieser Vogel häufig, zumal in
den Steineichenwäldern rund um Lambessa. Ein rechter und
echter Characterbaum für den Garrulus cervicalis ist die immergrüne
Steineiche. Dort gewahrt man ihn allerorts, oft in ganzen
Flügen vereinigt. Ich fand ihn seinem Naturell nach bei Weitem
nicht so scheu, wie seinen europäischen, allgemein bekannten
Vetter, den Garrulus glandarius, L., offenbar daher, weil jener
in den weiten Waldungen weniger Nachstellungen seitens der
Menschen erfährt, als sein Artgenosse in den cultivirten Ländern