
1 2 6 C a p . X X I I . S o n f l i c g c n î j c n S 5 c ù c f c n . T a b . X L V I .
etrôl)men/ Sic nuc^ l'ibemuigig breit, Wc ganÇcSo' i t fc, mi5 (ilfo eine icbe ©rtialt in if)rtni
eigenen a n & c . S i e eingeWtogenen inûiTen nucft etroa^, unS juni wenigften 6cci)
©c6«f) liber î)eni3i3atTec erhoben, unS iiicljt alfo gar SeinSSafièr gleicf) eingcrnnnnelt feçii,
oben (eiitroeter mit aufgenagelten Satten oter mit (6tri£ten, fo »iel belTciv roeWe m «
um Sic qjfaljtc fcfjlingeu/ unb fie Samit fefi angieSien fan, ) eine Ce^ne Meibe, 6amit kfolTci«
©olbateii, (6ie gcraDcSSSScgeS al^îiie©pû!jr<JpHnîic im äelDc,tian'ikr marchiren,) übet
if;c53crm6gen ni(()t roeiter trincfeii, uiÄ in Der greifen 5ßaffer<Äanne ju ©runbe finrfen;
fo ifl e0 auct) ni(f)t allein um truncfenen unin'i§enJ5>ummeln, fonSern aucl) um nücfcterni
SKeuter millen, welctje f{f)ù(f)ternc 'pfcrbe f)abcn, su t()un, ancf) notl) »or allen S ing en anS 6et
Urfa(()e,6a§, roenn i e t ê t r o bm con groffcn ^laç<95egcn, » e r gmnö ©itncc<aöafler an
l auf t , man aKbcnn 6ieSBrHcfc,fol(()cmSlnlauff nacl),erj)épen un6 cr{)c('cn fan.
S e é Lorini ©teig;9Jeiffcn/ fo aut() Figura I. Tabula X L V I . mit A gcäeidjnct finb,
wie 6er ® a l ( t en 6amit bef(t)lagcn, roeifet Figura I. c, fin6 sroar in ftilliflieiTenDen SSaf
fern gar füglirf) uni? f6rî)er(icl;,abcr in flarcfen ©tröftmen gar gcfabrlid) ju gebrau(I)en,es
iev benn, Sag man ibnen mit bôlçernen rooljl unt» fefl angesogenen ®ogcn, ( roie nad)ma()ls
ponbcr fitroebentenSSrncfe folgen roirï),)5u^ûlffe fomme, fo laffe i(t) fie in il^venSSSnvben,
S i e ftnS in ber äorm, gleicfctuie Tabula XLVI I . Figura II. anSentet, luoran äu bcbentfen ift
tsann baSOefe a bretfcen fcEtc,fo allen ©eroalt allein l>ilt, aKbcnn würbe bi c Sni c f e roanbern
nad) » r a b an b i» Slanbcrn. ©id) beffen 5u ûbetl;eben, mu i man biefe Defen oon liar!
ctem gi fen matfeen laffen, ober fic{) oorgemelbter Sogen barncben gebraucfjen, fonil, wo ti
bi;itJ)t, fonimt man }u taueben.
§. 258.
S3or biefe ©ewerbc neÇme ic5 lieber meine folgenbc gebrdu^it^e roie Figura III.
äU fe^en, in welrtjer allewege bieSalcfen 511 bei)6engnben gleit® tieff eingeft()nitten,unb bie
gugen i e matten , auct) alfo aufeinanber gelegt, unb in beijbe àîinge 4 unb c geftljoi
(icn werben: ba man aber oermei^net, ba6fol(()eSinben5ugen d unb e bie greife©(!)wa>
dje oerurfacî)tc, (wie ijim benn in Sßa^r^eit aut^) alfo iH, juoorans in d, benn e ift na>
tiirlitft Härcfer a K d, bie ge^et tmtcr fit®, jene aber über M , ) fo sieÇe ic® mitten unten
im ® a l ( f c n eine eiferneÄlammer, wie Figura II. anbeutet bnrt® ben 9\ing ƒ, ba fie einen
geiberljatEen, unb wieberum burc6 ben 95ing h, baf i e in g aufgenagelt wi rb, foi | l i ®m
bie @efa()r benommen. Xraue'i(l)bcnn c b auc® ni(®t,fo boc®.mit jd^en^olge cfsne baS
woW (lalten fan,mad)e \&) es allba aut® alfo, unb muffen alfo »ier SHinge feyn, nemlit® bie
5wei> mittlere, ffärtfere tmb breitere, als h m unb r n, unb bie bei;be duffern fcOwaefjern
èî inge, uemlid) ƒ i unb e k, fo nur mit blinben Cinien be^eit^net, bie Äl amme r , bie
mittlem aber allein bie Sugen im Jpolg (galten.
S i e ^ f d l ; l c , foneben berSriicfeunterhalb beS©t ro^mS| lc®en,mûf fenbem©t roJm
entgegen unb fcirabe, bic aber auf ber anbern ©eite M ©t ro^m^ aufred)ts eingetrieben
werben, nat^niaJK nagelt man beybe qsfaftle mit einer ftartfen tiatte jufammen, ba« be^
nimmet berSSr i i ien baS 9®adeln unb ©t^utfeln; juoorau«, wenn aud) bie »TJfäfile ober
Jalb, an fîatt bereà®ne,entweber mi t©t r i t fenober aut® mithatten red;t jufainmen ge^ah
ten werben.
§ . 260.
SJnbenXauiOberSeikSBrntfen nimmtLorinus S r e t c r , fo mit t)icrCei|ienbef(®lagcn
fei;u,
C a p . X X I I . S g p i i ffifgentcn S 3 c M e n . T a b . X L V I I . 1 2 7
feijn, btrglcirfjcn Tabula X L V I . Figura II. cinS JU fefien. S i e f e r aber labet man f aum
j)fllb fo Diel auf einen38agen, aK it® ber meinigen; benn jene ®aben t)ier fc|lgemae®teeei>
jien,baß fie gcwi§ in ben Xauen liegen unb nitfet rutfc^en finnen. SSSenn manimi i folcfte
auf einen "ajagen jnfannnen leget, fo bleibet allwegeeineSSgrete^birf 3?aumbar5roifceert,bie
ineinigen aber liegen bicbt aufeinanber; bennicl) fanbie burd)ge^enbe15fli5c(er oberS)öl5erne
3}ägel auesieben, unb bic in einem befonbernSacJ oberiSorbc oerwaprenunb nac^fii^ren,
fan id) mit jenen nic^t ti)Hn.
§, 26. .
( g i n e S 5 c f i ( f e e e n n t t t e l f i g cßoOc t e i : j u m a $ e n .
UnlängftbinitB nocfe auf eine SlrtI)5loi<S5rHden getat^cn,wor5u mic6 eincSIo§»Su«
gel imSeuerwercf, fo ict tanffen unb unterbrücfen wollen, unb bod)nid)trooS)l gefönt, oer'-
urfad)et bat. Si e f e ^öllerne ®d)wein«<® lafen niad)e id) sumSBeg unbStegauffoIgenbe
SaSeife: id) nebinc bid'e ^ölßer, i©d)u!) inDiametro, inib i z e t^ul ; lang, laffe fDld>e auf
einem gnbe, gleid) ben q3oniptn<iSi5!)ren, Idngft burd), bi« auf einen halben ©Äu b auSbol>
ren, ba6 foldjejpöfile 6 Soll in Diametro weit fei;: biefe ^ölger tanffe id), fo rooj)l nnvalä
aiiewenbig, mit ©d)iff>q3etS,pfropffe benn ba« eine ©punb^Cod) forn, aud) wol;! oerpidjt
unb bic^; gcmacbi, wicberuni sn, baniit feineSiufft berau«, aud) fein Sßaffer biiiein br'n;
ge. ©olcbeJpölgcr miiffen nitbt f runnn ober h6fferid)t, fonbcrn gleich unb gcrabe, unb
ällwegc glcid)er S i ( t e fct)n, ober wo man fie in ber (Sil nicht in gleii-her S i c f e haben f an,
fo leget man bie büniiellen Xheilc gegen ben ©t r ehm, fo theilet fid) ba« aufftcffenbaeaffer
gelinber ooneinanber. S n biefe an«gchi5hletc ^61 ? e r , fo gegen beni Cauff be« ©t rohm«
beri.'änge nath geleget werben, befellige id) entweber gegen bem ©t rohm an fthmbe einge^
rammelte qjfähte, ndd)|l an bn'iber unb brunter; Ober, wo bes Dr th« nicht Su grünbeii,
oberhalb an a n d e r ober eingefd)lageneq3fahle.
etliche wollen Slogbdnme an 6chiff<Xagel, fo gner nbersogen, worauf auch bie Xhlclcn
geleget werben, hemmen unb befeftigen. S i § ^emmen unb ^embber ne^en habe id) einmal
gefehen, ba e« sugicng wie bei; gulenfpiegel« ©eiltängerei; über bem SEBaffer. Strowegeti
foU entweber b a « t a u frei;fei)n unbfd)webcn,unbfein SSaf fer berühren, ober auf in ancfer
gehennnte ©chalen, Sahnen unbSWffen, fo ^egeii bem ©trohm gleichfam »erlohren juge»
fpiget, unb bie aUc nad) ber Cängc gegen bem » t r ohm liegen, aHeinc ruhen.
©ewiß wirb unb mug e« erfolgen, bafern bie S a u bie SWffe hemmen tmb aufhalten fot
len, baß fie $wet)erlei) Xobe« Herben werben; benn fie müffen ben t r i eb be« ©trohm«, ber roi>
berbieSloibaume flö|Tet,bar3u aud) bieCafl/fo barüber gehet, sugleith ertragen.
§. 263.
S Ü c d ; e i n e De f u n b e c e 2 l t t ( ) ci t ieu f l i f g e n & c n 3 5 f 6 ( f e .
Tabula XLVI I . Figura IV. i|l foWje JU fehC"-
(Sine ootnehmc ©rdfiicheqjetfon, bie einCiebhaber su aUen freien Ätiegc«;Sün| len,
(welthc ich in ber Fortification informiret habe) befam einen abr iß anberswohcr oon
einer f^rochcnbcn S cucEe i i , bie bepbc« in ben Sögen unb Sugen etwa« anbcr« gebiftet,
aud) Biel fd)roehrer war, al« bie in meinen abriß, ben id) 3hr . ©n. fürlegte, (^lier ifi ein c t n «
cfe pon brci)cn SSalcfen aneinanber gefüget jii fehen.) S e r ©r a f j i e i nach folcheni $lbri§
ein oerjüngt Modell machen, ba« war 16 ©d)uh lang, hatte brci; »chürguiigen oon