
4 6 C a p . X . S S p i i b c n c n L e i p p e n . T a b . I V . C a p . X . « B o n Deiteii S t i p p e n . T a b . I V . 47
«nWic^ feget er 4 OîuUcii 511 bcm 3eWcv Dicfeé SSruc^e^, unö dividirt Wefe oermc^t-
K 3a!)f 45200000 mit bcm Sîcmict 61344; S « Quotient i(t 736 i ^ i i , cDa- bei; iwf)c 737»
iinö efieii fo in Seiten übrigen.
X . K a p i t e l .
Denen S e r c f e n tinD S i p p e n , m
llalfei' aiiftu^altcii
§• 89-
SîacÇ bcni §en'll Gautier.
[jicfe SîSercfc iini ekiifall mitereinanfter unteifc^ieScn, roeil bie S(v6cit, rocju fie flCbrnucjt
icer&cii, nicl)t einerlei'. SKeiin fie Èienen foHen, Sie ffnmile ober ©cäbcn
jti »ern!af;ren, fan mûn biefe Sffiercfe ocn fcblcittec (Erbe madjen, unb biefe
allen anbernooräiel^en; benn fie muffen auf feflen ©runb ftcf;en. D a i
bie eteinc, unb Fachinen, welrfje bei; biefen Slßertfen ju gebraucfeeii irären, finb fe^r ftMb"
tieft; balb biefe, bnlb jene oon biefen oerurfatSen, ba^ bas SKniTer, fo fe(;r cfft ausreiffet,
cfinc Slnf^oreu burcftbringe.
gjiaii fol biefe erbene SBercEe nicftt nie^r auf SMauer fegen. S i c ®rbe oerbinbet
niemaj)ls rectjt mit@tein,»iel reciiigcrniit §o(g,unb baSSffiaffer |iucfctUHauff{)6rlid)burc§
bie Deffnungen, fo smifc^en tjnen bleiben, bag ficf) a(fo bie ®rbe in benen Sugen ni ema l s
feile fegen fan. {labe gefefjeii, bag oon c&ngefe^r gcoffe SSerbriegticftfeiten barau^ ent<
flanben. Siefe SBerrfe, fo oon ffrbe, foHen über bie obere SidcJje beS OßafferS, welc&eS
fie aufbalteu, 14 Sug ergaben fe»n.
SEBcnn ein fcléxê SEBercf bieueii foH, b u r é einen ®raben, ober einen Strin eineS giup
fe0 ju ge^en, welchen man um einen q3lag führen roia, auf roeltften ein '^5feiler foU gegrün«
bet »erben, ober um ein anber Sffiercf, erforbert tê ciel mcI;rcrea3orfici)t, in ?lnfcl;ungbev
^oije be^ SSSalTer^, beffen ©eroalt baffelbe au^äu)lef;en, unb, fo biefe^ flieffenb ifl, fott man
ein folcfteS SEßertf »on ^pfa^lcn mact)en, toelcÇe 3 guj i ODiicinaiibcv eingeftfjlagen, na({) ber
ïdnge oon beni einem bi^ äu bem anbern, in S(nfe{)ung ber «reite 0011 bicfem sasercf.
§. 9 0 .
2?iefe 5>fäi)Ie fcHen oon forne ancinanber feile gemacht werben burc6 §ü[|fe eiue^
langen ©alcfens (d'une Lieme, rcie Fig. I. Tab. XVI I . ju fe^en, loelefier biu-eö Qocrt
SBalffen befcfliget, fo bi^ auf bie ^elffte i^rer Sitte in biefer oorfömmt ; unb jeber »ou biefen
roie e» bie Äunll erforbert, roofil oernagelt. (Siefe SSefetligung mit beneu Qoer-SSalrfeni^
nur 5U »erflehen, wenn etli(j)c, ober ^ier fonijerlieft jroei; SHeyjien ^fâl)le hinter einanber ju
|lel)en fommeu, baê foltfter gellalt biefe Qoer^ïgalcten oon ber einen 9iei;f;e bi^ ju ber an>
tern in bie goere ju liegen fommen.) 3 e r 9îaum äroifcften sroei^tn <$fäl;len roirb mit
^foften (Pals a planches) oertsa^ret, roeltfce unten mit (Sifen befcfjlagen, oöer auti)
nur wie bie «Pfähle fpigig ju geniatljt, roie bag bie sSefctjaffenljcit i t i Cïrbreid)^ er>
forbert, in welc^jes |te mit einer §anb<9\amme cingcfcl)lagcn werben, ober man oer»
waljret auc{> woftl notft auf eine anbere artl> biefe ©amm-SÖreter. SlUeS biefes^ i
j^olß-aserrf foK 5um wenigllen ben ßieriten oon ber SKafferjjpö^e welci)e(5 biefe^
2ßaf<
SUJaffer erhalten foll, m De« €cbe |lel;en. Siefes" i|l bie Proportion beren mieft in ber-'
gleichen gätten bebienet, unb oor gut befunben ßabe. 3ct; fege aber »orauS bag ba« erbi
veid) gut unb fefle, unb nic^t fanbigt unb morajlig fet;.
& ereignet fic8 eine anbere ScBwieftrigfeit, wa« »or 35i'eite biefen ?®ercfcn su
geben, in Slnfe^ung ber ^i51)ebe^ SEBafferS, welchen fie ju wibcrUeften. 3et) fage; i^re
SSreite foll eben jb orog fet;n, aK biefe öi'&e. Sllfo wirb ein folcfteS SSJercf oon innen 3
gu§ breit fet;n, wenn i^m sasaffer roiberlleDet, fo nur 3 Sug ftocft; eS wirb 2 Toi f s s breit
feyn nniffen, wenn baS aSaffer, fo ee" aufjubalten, 2 Toi fes 3ct) griinbe meine«
©cl)lu§ auf bie ©cftwcljrc ber Sörpei'j welche nur in Proportion ber Diagonal-Cinie, ju
i^ren Quadraten erijalten werben. Sllfo giebt ein 30II SBaffer mit feiner Baß, fo i^n auff>
l^alt, welche mit feiner Jp6!)e einen retftten 3ßintfcl machet, burc() biefe jwei; Seiten nur 2
30II, welche mit ber Hypothenufa biefeärecftt!Winctlic()ten Trianguli in a:quilibrio finb,
belTeii bepbe ©eitcn oon glei(l>er ©röffe, fo nicöt nie&r gelten unb nicftt meljr wiegen
als" s 30II. 3 in ©egentjeil wieget bie (Hrbe h Xpeil mebr aK ba« Oßaffer, unb ber ©anb
« mef^r aKbiefeS; aber ba er leiclxe, unb oiele Spatia äwifcften feinen Ä u i g c n bleiben,
fo gebet baS SBaffer burcfe benfelben, weswegen er 5u folgen ® e r ( f e n , fo bas ^Baffer aufs
fcalten folleu, niebt bienlict). S c r Stein i|l um « fc^wefirer al^ baS SSßafTer, unb ba^ ei«
ct)ene ^lolg um a leichter aK biefe«. alle« biefe« i|l nur »on HiUen S05a|Tern ju oerHeben,
aber wenn e« fortfcftieffet, fo madjet man biefe SBercfe oiel ober wenig breiter, nad) ber
©cftnelligfeit belTelben, b. t. man giebt i^nen ä« i^tet SSreite be« 2Ca|Ter« l i ma^l, obec
a u ® wo{)l 2mal;l.
S fnmc t c funj ! :
® c n n bie SJripoe »on guten llarcten «pfablen unb inroenbig mit ® a l t f en gegeneim
anber woStl oerwa^ret, wie Fig. Vi. Tab. IV. i|l eine foltfte äSreite f(^ort genug unb nit^t^
meK' not^ig al« was man jum Slus'füUen brauchet.
§. 9 2 .
©er 9 ! a um gmifcften biefen ® e r ( f e n (ober jwifcften benen bepbcn «Keppen qjfäpieit
fo ein folt^e« SBercf au«macften) wirb mit Seim au^flcfüllcr. & erforbert »tele 23or«
fi(()t wo man ni(^)t biefe« bauerbafft ju matten, bebaut geroefcn. S ami t alle« orbentli($
»on Hatten geftc,f({)lägt man ben Ceim in f leinen ©tiicEen, fo gro|_al« S^üffe auf ein Siret,
weifte« expreiTe JU bem OBercf gemacht, roorsu aber gar fein e a n b fommeu barff, ben
Slbenb juoor, wenn e« foll gebraust werben, wirb er mit ?ajaffer befprenget, unb ben
SKorgen barauf mit Suffen getretten, unb werben barau« folcfte Älumpen geniacßt, fo oott
einer ober jwei; fperfonen mit einem S a rn ober einer Xrage bi« su bem 5a5crcE Wimen gei
tragen, unb in biefe« gefcfjüttet werben. Siefen eingefcdütteten Ceim ilamfft ein arbeiter
mit einem Stempel nieber, weifte« er fo lange continuicet bi« ber Ceim an bie SWfte be«
SaJaffer« f ommt .
93-
Sfliiiitcin folftc« 3Ber(( foum einen «Pfeiler aufgefi'ifxet worb'en, föime atiji.ae»
fd)opffet werben, mu§ e« mit fonberlifter 2)orfiftt genmftt fei;n. SÜScnn einmabi bie
Sieffe determiniret, fo ju ben ©runb be« «Pfeiler« »onni5iben, gefegt fie fei) eine Toife
mit bem untern 5u6 worauf er |lc!)cn foll, unb benen abfagen, fo ben 4ten Xbeil ber
flu«maften, fo gejet man mit bem gu§ ber SWaiicr parallel fo weit ?urücfe, al« ba«
38ercf ^cft fei;n foH, unb fftlägt jjernaft um ben «Pfeiler um unb um äioei) 95ei)^en «pfaj<
ic,