
I I S ©08 5W£y unî) 3w« » 5 i g f l e Copi tct ,
juliiffct, an Wc sajcffc E. «)o bas ©titn<9?aJi^-liect, entwrtcccinOtcc/oöec llntcifcbWi^tigeä
®«iTc«'SHdbgcn. äueti f«n ein jetici' Ib bctgicicpen SKafcftinc n6tl)i3 ()at, fclWac wi) fcintt
aSaI)l=gRM)tt auf fclgcnüc ö f t mit anljän^en; an Sic ®c l le E. »icD an (fatt Seä SBafiet.
«Katicä, ein Brcftling gefcgct, in weli^«« nmn Dann, ta« St i tn'Obce S amm <9!a6, fo öie
9Ral)l<3)JfiMc ttcil'et, mit tingrciffen (äffet. Ucbct Dicfc« ifl bic Saeftc and) alfojH beit)ctc&
fielligcn: aj ian niadKt an Cie ®cl (c £. eine Wl^evne ©d)cit<c, focine31utI) l)at; inglcicl)eii
.fce<t man auci) an bi e®eae ticSSDiatjliSanacä, Bunweldjcn baSCSctcf beweget weOen folf,
»etgfeidjen ©d)eibc, bann toict) ubeu bepbe ein Siiemen oljne gnbe gejcgen, uns batmrd) Die
a!?afd)ir.c wngettieben.
2. ©ie ®incid)tHng gcgcnwättiaet J£)äd>fe('9HW(e iff alfo befi<)affen: S a S @cftnci5e<
SMeffer ». gtg. 2. roirD in einem snafimen i.c.J.e. gcfwnnet , baß eiS rd)wge (lefiet, wie anSbec
gigiic E)cutlid> äu etfefjen. ®ebad)tec iSaljmen if! in jiweij ©äiilen f. eingefalect, fo bafi et
ftd) in Demgalgcn gemadjiid) auf «nb niebec.bewegen (äffet. Unten wirb eine 3hgi©(ange g.
gig. I. an befagten 3<a()men gemacfct, w(d)e fid) eben bei) i . um einen eifscnen»o(Jen beweget,
unten aber i|l lic an Deinivnubel<3aptTen D- ange()ängct. ®Hrd)biefe 3» g '©t ang c Witt Set
SiatjrMtti.c.J.e. Stg. 2. mitbemSd)ncibe!£S?e!liT a.iicvmitte(|ibeti{iubc--D. Jig. i .aufni ' ö
nieber gejögen. giä- 3. ftc((ct bei) bcn©rimb>SHi|!, tmb Sig. i. bei) eben tiefen 58ud)!
fiaben bm S(nf--^ig ber ©djneibeifiabe w i ; biefe »i i 'bbaS&tio() cingc(egct Sorne, wo
" i^t.lUf n n.r (7-t.l T i^Hl.li'tjl baää)ieffciTd)ncibet,i|inemiicincngtrd>(ittcnfn6tal)(o.;'.7.'-. Big. 2. eingefaliet, ^äAe.ivl«®'TXsnc.tfpertf(
F. gig. I. Hiib 3. bicnet bat ju, baë ©tvcfi, roofftbi.isS}teffci-frt)neibet,fcfte ^nfammen ju brficfen,
!t)c(d)C0 aifo gefd)iel)et: Siefen Secfe( f. gc()ct ein eifentev iScicen, weldjer bcs) gig. i.
2.unb 3. burei» bie ©citen-sSretri' bei- ©djneib-l'abe (jeeaifj veidîct, aud) bal; man an beffen
gnben f(eine ifettgen fo n)i>[)( a!S an bie ®e! le /. Rig- 1 - unb 2. befeliigen fan, wenn nun baä
gd)neibe.-SWeffct niebet geîjet, fo reeibet bee î iebei gig. i .benanberSßcKe befefligten
Sitiü j. bio in «.'äuciufe, wei( ftd) nun fo bann bie ®e ä e Drc()ct, Ii) Winten ftd) aititbieÄettgcn
um bicfeibe l)ecum, unb jieéen 'bcn ©ccfei r. nieber, wtldjev a(fo baë ©trôl) julainmen
bi'ucfet.
5 . 3. ®a 5 ©tw( ) (iingfam fi5«;itn'icfen,finb in b e t r e f f e G. jwet) §ebc( H-: eingejapffct,
n)e(d)e ferne an ben! Sîa'ginen beê ©d)nc!bc<SRcf!crS auf bem 9îiegc( ». gig. i. unb 2. untec
eingefd)(agenen ^afoen inne (iegen. Swifdien befc.gten^ebein H. gig. i. «üb 3. ifl ferner eine
®ei(c /• a(fo eingefeçet, bajj fte fid) an ifiren sauffen brebet, aud) tfi in ber Süttten bicier
®eae,nad)bem=!ngébcc$iuncî!rungZ.i^.iV. P. Q- JL. eineSnngebefeftiget, fcbei)A^.^.biitd)
ben »oben ber ©djneibe^Sabe geljet; gig. i. ift biefe gnnge mit 5. T. bejeidinet... ®e n n mm
baâSdjncibeîSOîejîer in bie £i6!;e gel)et, fo werben bic ^lebc! H. vicn bem Sîiegei t . gig. i . auf'
gehoben, baliero eä «efdsiebef, bsG bie 3'inge i'. T. bind) ben SJoben ber @cçneibc<£abe, mit
i[)tet @d)ätffe bei) T. blird)fîid)t, baä ©trsl) anfaffet, nrtb »oritcwö fd)iebct. S ami t fid) aber
baêStrof) bei) bem gortn'tefennid)tetwa eniiuu' (jcbe, fo ifl cbeniiuerüberbie Sdjncibe^Cabe
jwifdjcn ben punetirtenSinien n.m. unb jW. q . gig. 3. cin(öd)au(fe(< 9îab U. gig. .1. angeorbnet.
BiefeS brncfet nun nid)t aKeine baä ©troli von oben nieber, fonbetn es befôrbcrt aud), inbein
es fîd) nmbrefiet, fo g(eid) baä gcrtri'icfcn beffe(bigen. S e t Umtrieb beä ©diaiiffeliSiabeä wirb
fo!genier ®efiait er()tt(ten : au(Tcr()a(b bev ©d)neib=Sabc ifî an bie CEBette beä ©c&auffi'(..3iabeâ
annod) ein eiferneä 3a()n=9îab w. gig. 3. befefliget, in bs;iin 3ä()ne eine ©tot î '©tange X.
Sig. I. fo oben bei) X eine eiferne Staue bat, eingreiffet, imbfolcbeäfo offt baä gjîeffur in bie
4)ôI)C ge()et, einige gä^ne fortnVfet; auf baf; eä aber , wenn bie ©fange gcfjen (äffet, nid)t
roieber suriiefe weid)enfônne, füiflbci)KeineeiferneÄfincfeangebrad)t,n)e(c?eftd)einffcmmet,
«nb folèeâ »eröinbert; bie ©tog>©tange S. X. i|i in bie ÇS3eKe gig. 3. bei) r- wie bie Sunae
§. 4. Siefe5ee(cr(ingäiSKafd)ineWirbeingig unba((eine aufgroffen aHener.-Jpöfen, wo
vicie Werbe gehalten werben, einigen Sinsen bringen, an anbern Orten aber, wo man
entwebec nid)i ailjn »ic( @tto() erbauet, ober weniger Jpecterling braudiet, bitrffteii bie
grbauungäi.Sofien ben (jietïon ju I)offen Oabenben Sluijen (eid)t fibetffeigen, immaiien ein
guter ®eifer(ingäi©d)neiber feibigen mit ber S anb ebenfaKä nid)t aüeine f(ar unb grob, wie
£1' «erianget wirb, machen, aucbvom ©tro() nid)t fo v)ie( abginge, wie etwa bepber Sîafifiine,
()aben, fonbern feibigeé weit bejfer ju Siat^ie ()a(ien fun.
m
ï>on eine« bientid^en Perpen&icu[!Ul)i ' . 119
S a é x x i i L s; a p t t e ( .
einer î»ienli(l)en^^erj)en&tcii(ai^r/ mldjt
U f e l b i ö e ä « » t e l e « 5 ) î e c ^ amf ( l ) e n ( g y p c c i m e n t e n , m e t'mtë o b é i t
c n t ) d ) n e t , n ù | l t ( I ) . 3 u g c t ) r a i i c { ) en, a i i c ^ j u . g p m p l e t j r u n g m û ) '
ftfl)enî»ei' î S a b c H f / a i i ê fceê b e r ü ( )mt e n ^ t o n ê ® a t t ) i ' m a t i =
f(J)ec 3 B < r t ï = @ c l ) u l c a t i b c r o b e ç f i i s m rooKelu Fig. 1. Tab. XL!ii.(le(tetbaä©ebäube obetbie3ufamme"ieÊim;getnereccunben>U[)rmit
einem «perpenbieuf »or ; 3 n biefet ftnb BB. bie jwei) àôben, bfe imgefâôi' einen
(jalben ©cju() (ang, unb 2^ big 3 3o(l breit finb ; biefe >.8ôben, welç&e an ihren 4 ècfen
igebrebete Weiler ()aben, fle()enil3o((wcitiicneinanber,unbbienenbar3u, bafifïebieäd)ren
bec ^lanptiSiäbec fefî haften. S a ä erfîe »on biefen Sîâbern, weldieä baä unterfic unb mit c.
beäeid)net ifî, (jat 80 3ä()ne. an ber QBeKe biefeä Sîabeâ ifl eine Heine QBaise angetiditct, bie
mit »erfd)tebenen eifernen ©piçen bel) DD. »crfehen, um bie ©aitcn ju haften, woran bie
©cwièter hangen. Snbeme mm baä 9îab c. burd) èiiifTe beä (ôctpid)tâ herum getrieben wirb,
fo greiffet fo(d)eä jugfeid) in baä ©etviebe ^. f o auä s triebe>©tcctert beflehet, unb bringet
foigüd) baä an ber ad)fe biefeä ©etriebes befinbfidje SOiittet >3îab F. mit in SBewegung. ÊTFK
aobad)teä sWittei' S a b F. hat 48 Sähne, we(d)e bei) G. in ein anbeteä ©etriebc w n 8 îriebe'
©tecEen greiffen, unb äugleid)baäanebcnber Sicbfe bei) Ä angeorbneteSiab, we(d)eä »on feinec
gigur ben Sîahmen SronîSiab fithret, mit herum bcehen. ©iefeä £ron<9?ab greiffetbei) /.
ebenfaKä in ein ©ettiebe Pon 24 3:tiebe<.@:ecjfn, befTen äd)fc gegen ben untern gan« perpem
bicu(at flehet, ftchin bem Sfoben bei) <2- beweget, unb-baranbaä totcigipiab X: mitfîchhetum
führet, iBcfcheä (entere 15 3ähne hat, bie wie bie Sahne von einet ©äge gemad)f fînb. Oiiec
fibcc biefeä Stab hin aehet eine ©pinbe(, bie bei) i - unb Af. jwci) ©pinbei.-Sappen hat, unboon
brci)cn3apffenAf.'2.-P.aehfl(tenwirb, »on we(d)en ber SÜittiere, nemlid) Q- fowoht alä bec
Sgoben B. n a ^ «Proportion ein äiemlid) aeranineä Cod) hat, baß bie ©»inbel burd'gehi'n
fonne. SiefecSapfen hält auch jugleich baä öteig îfKab JC. unb baä betriebe /• S i e Spinbet
felbfl, weldje mit ihren jugefpißten ®nben inben3apfen N:\m P- liujîet, atge» p. m
Slermlein S. weWeä mit bec >perpenb!cii(.-©tange tiiicrlet) i^nsesungen otes'a^ibraiioneä
»errichten muß; eä ifl fold)eä unten gcfriwnmct, lut^ amSnbe »te eine ©abet fbrmiret, b«rc^
weiche bie eiferne $erpenbiciil! ©tange gehet ; biefe ifl unten mit eineiagroffcn i fnopi f t 'm aiet>
serfehen, oben aber hänget ffe an einet fubtilen geber gwifchin äi»ei)cn naJ) einet bcfeiilitn
tominenCinie, unb gwarnatti-einer Sneioibe, gebogenen sSiedsen itft, aiiä ber 2. gigui;
ber obbefagten Tab. gar bemlith SU erfehen ift. Sä bienen, aber iblcfee f tamme >^lcd!e einig
unb allein barju, bamit ber >5>crpcnbicnl feber 3eit gleid)c SibrationeS ober ©tceiche bet
SSalanj h««e; weit nun in felbigen bie grbfféile Dîichtigfeit einer Uhr beflehef, f:^ lehret jöcrn
Äugeniuä, wie. eine Speloiä hiei'Sn vid)tig su beterininiren fei)e. aSan befcbreibet ben gircfel
AF. BK. gig. 4. nad) feinem Siametro AB: fo groß alä bie halbe tange Scä î>erpenbieulê ifl,
traget auf bie (Sircumferenä Pon |b woW gegei» F. a!ä K. nad) ïBelicben eiiiiae aleiche îhei lc,
j.Êteinpci auf bie ©cite iic Xtiak ^C. CD. DE. N F. unbauf bieîht i le A G. G H. m.
iK. unb siehct pcn einer ©eiten jur anbern auä benen cotrefponbirenben îhei len bie Ciniet»
CH. D. i? £ /. F K. bie gegen einanber parallel jii flehen fommen. gemer mad)t man bie Cinie
ZAf.folaiig, fogrof^biefnuumei i iniebeägogenä AF. o b e r e s , ifl, unb gwar auf folgenbe
art: SB!anhiinmtbiejwci)ShorbaäPonjeber$eIfftebeägangen ®ogenä AF. gufainmen, trägee
felbiae auf bie Sinie X F. von X in Y. tiann aber bie (ïhorbam beä ganjcn >8cgenä AF. auf
eben fiefi Cinie von X: in Z. theilet baä fleine©patium gwifd)en Y. unb Z. inbrei) gleid)eîheile,
unb traget einen fold)cn britten îhei l Pon Z. in Y. fo wirb bie tinie XV. weldjer hernach LM.
glcid) gemadn wirb, ber »ogen.-einie AF. ihrer ®rtcnf?on nad», gar genau bepfommen.
Sarauf theiiet man bèfagte Èinie LM. in fo »iel gleid)c îhei le, in fo Piel ber Sog en AF.
getheilet werben, unb gwar nad) unferm (fyempef in 4, trägt einen »on biefen îhet len auf
bie Sinie CG. pon c. in N. unb Pon G. in 0. weiter nimmt man auf LM. jwei) Sheile, träger
felbige auf bie Einie DH. pon D. in P. unb pon H. in Q. aläbann traget man aud) bie 3 îhei le
® 9 2 bet